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Hallo

Zu meinen früheren und extremen Spinnenangstzeiten habe ich diese Tierchen auch immer mit dem Staubsauger (langes Rohr ohne Düse) aufgesaugt.
Danach habe ich mich dann wochenlang nicht mehr getraut, den Staubsauger auch nur anzufassen.

Heute lasse ich die Spinnen sein, nur wenn sie mir zu nahe kommen, dann wende ich auch die Glasmethode an (grose Spinnen aus dem Fenster und kleine Spinnen zum Netzbauen in eine entfernte Zimmerecke).

PS:
Bei manchen Spinnen genügt ein (längeres) Stöckchen.
Wenn man sie damit ärgert, dann schiessen sie einen Faden auf das Stöckchen ab, und man kann sie (wie mit einer Angel) aus dem Fenster werfen.

Viele Grüsse ohne Anglerlatein, Der Beobachter

Spinnen gehören auch nicht unbedingt zu meinen Lieblingshaustieren.
Ich könnte nie schlafen, wenn ich wüßte, so ein nettes Tier ist im Raum.
Die Entfernung überlasse ich immer meinem Gatten.
Ein Tierfreund.... der das Tier auf jeden Fall am Leben läßt, bevor er es auch dem Fenster wirft.
Zitat von Beobachter:
Zu meinen früheren und extremen Spinnenangstzeiten habe ich diese Tierchen auch immer mit dem Staubsauger (langes Rohr ohne Düse) aufgesaugt

Macht meine liebe Mutter auch so. Betäubt das Tier vorher aber mit Haarlack!
Wozu auch immer...
Haarige Grüße..... Simmi

A


Spinnenphobie Symptome bekämpfen - Ursachen finden

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Hallo Simmi

Haarlack ist sehr brutal, die Spinnen sterben sehr langsam und bei vollem Bewusstsein, ohne sich bewegen zu können.

Einen Fensterwurf überstehen diese Tiere ohne jeden Schaden.
Ihr geringes Gewicht und der Luftwiderstand bremsen sie wie ein Fallschirm ab.

Noch ein Zusatztipp:
Die Spinnen in ihrem Netz einfach mit Fliegen füttern, dann wandern sie Nachts weniger durch die Wohnung.

Tierische Grüsse, Der Beobachter

Ba ne das wird ja immer absurder hier die Fiecher dürfen schon bei mir wohnen und dann soll ich sie auch noch füttern? Nein danke, da können die sich draußen lieber selber auf Nahrungssuche machen.

Fliegengitter haben wir übrigens auch überall im Haus und trotzdem gelangen noch viele Spinnen rein.

Lg

hallo

es gibt ja mutige unter euch ,aber die geschichte mit dem Glas kann ein spinnen phobiker nicht.

und ich habe mal enen bericht gesehen die sache mit dem staubbeutel das sie darqaus krabbeln ist auch ein trugschluss.

spinnen ersticken in dem Staub, aber auch das kann ich ja nicht mit staubsauger zu entfernen.

ich elemeniere sie lieber mit insektenspray , auch brutal aber es gibt genügend dieser Viecher. ausserdem im sommer wenn es schön warm ist komen sie kaum rein, im herbst wenn es kühler wird das ist ihre zeit um in die häuser zukommen.

Hallo Lila

Regelmässiges Füttern der Spinnen verhindert, dass sie Nachts Jagen müssen, und dabei versehendlich im Bett verschluckt gehen.

Fliegenfängergrüsse, Der Beobachter

Ob das mit dem Staubsauger jetzt stimmt oder nicht, ich weiß es nicht. Ich lass die Spinnen einfach immer entfernen, dann hab ich damit nichts zu tun


Das füttern der Spinnen wäre trotzdem keine Lösung für mich. Ich kann mich einfach nicht in einem Raum aufhalten in dem eine Spinne sitzt.


Bei uns ist zur Zeit große Krabbelsaison. Hab noch nichts davon gemerkt, dass sie im Sommer nur selten in Häuser kommen.


Lg

Ob eine Spinne nun den Staubsauger überlebt oder nicht darum geht es doch garnicht in der Angst. Der springende Punkt bei Angststörungen ist, das sie die Lebensqualität beträchtlich beeinträchtigen. Sei es in dem Fall Angst bestimmte Räume zu betreten, das filligrane Absuchen etc. Hört auf Strategien zu entwickeln was ihr anders oder besser machen könnt und wärmt euch nicht so an der Ünterstützung von anderen Personen (Aufrechterhaltende Faktoren oder die sogenannten Vorteile der Angst).

Ihr sollt euch der Angst stellen und da kommt ihr einfach nicht drum rum euch den Viechern zu Nähern, die Kontrolle abzugeben und irgendwann die Spinnen auch auf euch rumkrabbeln zu lassen bis die Angst im nichts verpufft.

Hallo Within

Ich kann diese Tierchen in entfernten Zimmerecken mittlerweile sehr gut ertragen.
Sogar gelegentliches Füttern der Krabbler ist mir (mit einem langen Stöckchen) möglich.

Aber bei dem Gedanken sie auf mir herumkrabbeln zu lassen . . .

Restangstgrüsse, Der Beobachter

M. W. vertilgen Spinnen im Jahr mehrere Millionen Tonnen Insekten, was bedeutet, dass wir ohne sie buchstäblich keine Luft bekommen würden.

Vielleicht mal die Einstellung zum Gleichgewicht in der Natur und zu den Lebewesen, die der Erde mehr Nutzen bringen als die ganze Menschheit, überprüfen - und anstatt Hysterie Akzeptanz entwickeln?

Wetten, dass dann Angstsymptome abklingen würden?



Apropos, der Tod im Staubsauger ist qualvoll. Je nach dem, wie voll der Beutel ist bzw. nach der Leistung des Beutellosen, wird das Ding entweder zerfetzt oder erstickt aufgrund des Feinstaubs.



Die armen Tierchen.....

Hallo vent

Ich habe meine frühere extreme Spinnenangst auch mit dadurch überwunden, indem ich mir bewusst gemacht habe, dass Spinnen sehr nützlich (also keine Schädlinge) sind.

Im Sommer habe ich sogar gerne ein oder zwei kleine Netze samt Hausherr in Fensternähe, aber direkten Körperkontakt versuche ich immer noch zu vermeiden.

Ausserdem können wir von Spinnen sehr viel lernen.
Die Schwarze Witwe zeigt uns zum Beispiel, wie gefährlich Liebe werden kann.

@Chaosfee:

Ich bin genau deiner Meinung.
Bei dem Gedanken, in einem stockdunkelen und extrem staubigen Raum eingesperrt zu sein, und dort elend verhungern zu müsen, fühle ich mich auch nicht sehr wohl.

Netz und Nützliche Grüsse, Der Beobachter

Zitat von Beobachter:
Ich habe meine frühere extreme Spinnenangst auch mit dadurch überwunden, indem ich mir bewusst gemacht habe, dass Spinnen sehr nützlich (also keine Schädlinge) sind.

Ich auch. Irgendwann habe ich mich geschämt, diese harmlosen und nützlichen Tiere zu erschlagen.

Allerdings kann mich trotzdem nichts dazu bewegen, sie freiwillig auf mir herumkrabbeln zu lassen. Ich finde, das muss auch nicht sein.

Frauen haben m.E. mit Recht eine höhere Angst vor allem, was klein ist und schnell krabbeln kann. Es gibt gewisse Eingänge, die frau unbedingt beschützen muss , und das geschieht eben instinktiv. Das ist m.E. auch der Grund für die erhöhte Mäuse-Angst-Neigung der Frauen und das häufige sofortige Auf-den-Stuhl-springen. Früher trug frau nämlich unter ihren vielen Röcken keine Schlüpfer ... um es mal unmissverständlich zu sagen. Und ich vermute, in vielen naturnäheren Ländern ist das auch heute noch so.

Hallöchen

Und die Spinnen sind interessant zu beobachten (beim Netzbau oder der Jagd).

Zugegeben, auch mir stellen sich dabei gelegentlich noch die Häärchen,
und der kalte Schweiss läuft spürbar den stocksteifen Rücken herunter,
aber irgendwie ist das nicht mehr nur unangenehm.

Körperkrabbeln aber auch lieber mit Maikäfern vom Wunderheiler.

Angenehme Grüsse, Der Beobachter

Hallo

1 ich habe keine angst vor Mäusen.
2 solange spinnen sich draussen aufhalten ist mir das sowas von wurscht, da können sie auch bleiben und ihre netze spinnen ihre insekten futtern alles wunderbar.

3 nur im Haus da bekomme ich einfach totale panik sie gehören auch nicht ins Haus.

sie sie aber da haben sie bei mir halt pech gehabt , dann schlägt bei ihnen das letzte stündlein.

denke auch warum man angst vor diesen tieren hat sie laufen so anders , als andere insekten nd dann dieser dicke popo , igitt. sie laufen komisch sehen hässlich aus..
ich schäme mich auch nicht sie mit insektenspray zu töten , können doch draussen hausen

deswegen sollte man ihnen auch die Chance geben wieder in Freiheit zu gelangen....

Auch wenn ich diese Tiere liebe, kann ich es nicht verübeln, wenn ein Spinnenphobiker draufhaut oder zum Insektenspray greift!

Angst ist mächtig, sei es die Angst vor einem Tier oder vor der langen Schlange an der Supermarktkasse!

Also ich kann die Angstreaktion nachvollziehen! Wie oft wünsch ich mir ein Anti-Menschenspray im Supermarkt!

LG
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Also ich nehme es anderen Menschen auch nicht übel wie sie mit Spinnen umgehen. Mir selber vielleicht schon. Ich versuche mir auch immer klar zu machen, dass ich ja auch nie eine Katze (oder anderes Tier) einfach so töten würde. Aber mit Insekten komme ich einfach nicht klar, da überwiegt die Angst. Doof eigentlich dass die Angst scheinbar mein Gewissen unterdrücken kann

Lg

Nur leider gibt es kein Medikament dagegen.
Da hilft nur die Konfrontation (evtl. von einem Fachmenschen begleitet) oder die aktezptanz der Angst und damit die Akzeptanz der Einschränkungen, die sie mit sich führt.

Selbsttherapien bringen Phobikern meist nicht viel. Und wenn man auf sein Umfeld loszieht, hat man nur seine Angst in Hass umgewandelt - das ist ein Rückschritt.

A


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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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