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Hallo
Wollte mal rumfragen ob ihr das auch kennt.
Ich hab schon länger das Problem dass ich menschen und auch Gegenstände nicht gleich richtig erkenne.
Sagen wir mal da ist ne hecke und ich denk für ne Sekunde da steht jemand. Oder ein stein und ich seh erst ne Katze darin. Auch mit menschen passiert das oft. Ich seh jemand und denke das ist ein bekanntes Gesicht aber der wars nicht.
wenn ich genau hinschaue erkenn ich den Fehler immer sofort. Ist mein Hirn langsamer geworden durch die jahrelange angststörung oder ist das wegen der DR die oft da ist. Müde ist es noch schlimmer.
Vielleicht konzentriere ich mich auch nur so arg drauf weil ich immer angst habe gleich verrückt zu werden?
Wäre schön wenn mich jemand beruhigt.

25.01.2016 17:42 • 26.01.2016 #1


Ja, genau diese Phänomene kenne ich auch und ich bin nicht verrückt Bin allerdings stark kurzsichtig und sehe auch mit Brille nie so gut wie ein Normalsichtiger. Ich führe die Täuschungen beim Sehen darauf zurück. Bist du vielleicht auch kurzsichtig?

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Sehprobleme/erkennen

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Nun ich war heute beim Optiker und die hornhaut ist etwas gekrümmt. Hab mir jetzt auch ne Brille bestellt.
Aber obs nur daran liegt?

Hey Mimi,

wieviel Dioptrien hast Du denn? Eine Hornhautverkrümmung hat fast jeder Zweite; mich inbegriffen.

Denke, das Du vielleicht zu arg drauf achtest. Beim genauen Hinschauen klärt es sich ja auf. Ergo, keinen Kopf machen.

Zur Not mal die HWS untersuchen lassen.

Ich habe auch eine Hornhautverkrümmung. Kann sehr gut sein, dass es davon kommt! Bei Übermüdung ist es bei mir übrigens auch stärker. Das scheint noch hinzuzukommen. Aber mit deinem Hirn ist bestimmt alles in Ordnung, keine Sorge.

Das mit der hws hab ich nicht bedacht.
Und ja ich fixiere mich wieder mal zu sehr drauf.
Mal sehen wies mit Brille wird.

Ich stecke da auch schon wieder in einer symptomspirale.
Je mehr ich mich drauf konzentriere desto öfter passiert das.
Hatte auch schon das krasse Phänomen dass ich aufgrund der Frisur und dem seitenprofil jemanden mit mir selbst verwechselt habe. Das war so ein komisches Gefühl dass ich sofort eine panikattacke hatte.
Und ich zweifle dann immer an meiner psyche.

Liebe mimi,

an der Psyche zu zweifeln ist der falsche Weg. Je mehr Du Dich darauf konzentrierst, umso mehr spielt sie Dir einen Streich.

Ja ich denke da hast du recht. Ich hab Tage da konzentriere ich mich nicht drauf und hab das dann viel weniger. Wenn ich aber schon mit dem Gedanken raus gehe das ich hoffentlich nicht zum halluzinieren anfange dann passiert mir das an jeder Ecke . Und immer erschrecke ich dann wenn ich wieder was falsch erkannt habe.
Wie wenn mich meine Angst ärgern will.

Ich bin auch stark kurzsichtig und hab auf einem Auge 7 auf dem anderen um die 8 Dioptrin. Seit zwei oder drei Jahren seh ich in der Naehe immer schlechter was frueher gar kein Problem war. Sehe z.b. Gesichter aus der Naehe unscharf. Auch beim Lesen wirds schwieriger. Ist das normal in meinem Alter mit 45 Jahren? Habe noch keine Gleitsichtbrille. Auch trotz Brille seh ich sehr oft unscharf und fuehle mich bei Tageslicht und kuenstlichem Licht geblendet. Hinzu kommen die starken Allergien und sehr schlechter Schlaf und Zaehneknirschen. Ob die Augen dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurden? Eine Optikerin meinte auch mal nach einem Sehtest dass ich nur 60 % Sehkraft haette. Das haette nix mit meiner Dioptrinzahl zu tun.

Da kenn ich mich nicht aus.
Bei mir ist das eher dass ich mir in meiner angst alles mögliche einbilde und einrede.
Ich versuch jetzt ruhig zu bleiben und dann verschwindet das bestimmt..
Ich hab gelesen das das verkennungen sind und oft bei ängstlicher Anspannung vorkommt.

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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