Hallo zusammen,
ich bin knapp 26 Jahre alt, männlich und leide schon seit etwa 10 Jahren an einer Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen). Seit einigen Monaten ist nun auch eine Phagophobie (Schluckangst) dazu gekommen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sich mittlerweile auch eine Depression und Lebensmüdigkeit draufgesetzt hat. Außerdem habe ich seit 8 Jahren keine sozialen Kontakte oder Freunde mehr, sodass Einsamkeit mein ständiger und einziger Begleiter war.
Bis zum Auftreten der zweiten Phobie bin ich nie in Therapie gewesen und habe keine Medikamente genommen. Auch heute nehme ich nur ab und zu Tavor und Pregabalin. Gestern bin ich in eine vollstationäre Klinik gekommen, aber ich merke, dass es mir hier schlechter geht, wie zu Hause. Man darf auf den Zimmern nichts essen und ich kann im Beisein anderer Menschen einfach kaum etwas essen, ohne dass mir kotzübel wird. Ich befürchte einfach, dass ich es hier nicht lange aushalten werde, da die Rahmenbedingungen mir aufgrund der Spezifität meiner Phobien unverhältnismäßig viel abverlangen, im Gegensatz zu den anderen Patienten hier, jedenfalls die aus meiner Gruppe.
Was würdet ihr mir empfehlen ? Ich konnte mich auch gar nicht in die Gruppe integrieren, denn es ist keine spezialisierte Klinik und die anderen haben keine Probleme mit dem Essen ): Ich fühle mich selbst hier wieder einmal als Außenseiter.
Gruß
MentalMasochist
ich bin knapp 26 Jahre alt, männlich und leide schon seit etwa 10 Jahren an einer Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen). Seit einigen Monaten ist nun auch eine Phagophobie (Schluckangst) dazu gekommen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sich mittlerweile auch eine Depression und Lebensmüdigkeit draufgesetzt hat. Außerdem habe ich seit 8 Jahren keine sozialen Kontakte oder Freunde mehr, sodass Einsamkeit mein ständiger und einziger Begleiter war.
Bis zum Auftreten der zweiten Phobie bin ich nie in Therapie gewesen und habe keine Medikamente genommen. Auch heute nehme ich nur ab und zu Tavor und Pregabalin. Gestern bin ich in eine vollstationäre Klinik gekommen, aber ich merke, dass es mir hier schlechter geht, wie zu Hause. Man darf auf den Zimmern nichts essen und ich kann im Beisein anderer Menschen einfach kaum etwas essen, ohne dass mir kotzübel wird. Ich befürchte einfach, dass ich es hier nicht lange aushalten werde, da die Rahmenbedingungen mir aufgrund der Spezifität meiner Phobien unverhältnismäßig viel abverlangen, im Gegensatz zu den anderen Patienten hier, jedenfalls die aus meiner Gruppe.
Was würdet ihr mir empfehlen ? Ich konnte mich auch gar nicht in die Gruppe integrieren, denn es ist keine spezialisierte Klinik und die anderen haben keine Probleme mit dem Essen ): Ich fühle mich selbst hier wieder einmal als Außenseiter.
Gruß
MentalMasochist
10.02.2023 14:50 • • 13.02.2023 #1
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