Hallo,
ich leide schon länger unter einer Art Sucht. Mit ca 6 habe ich mir meine eigene Fantasiewelt erschaffen, die immer detaillierter wurde und in der ich immer mehr zeit verbrach. Anfangs diente sie nur dem Zeitvertreib, aber mittlerweile brauche ich sie. Sie hilft mir oft den Alltag zu bewältigen. Ich drifte dann für mehrere Stunden ab, indem ich Musik höre, hin und her laufe (macht die Tagträume intensiver) und in meinem eigenen Film bin. Meine imaginäre Welt ist so detailliert wie diese hier und während ich tagträume, fühlt es sich sehr real an. Ich rede teilweise sogar laut mit den Personen, gestikuliere oder lache/weine. Ich schlüpfe in die Rollen von mehreren Personen und switche dann immer mehr oder weniger.
Ich kann all das relativ gut von der Realität unterscheiden, aber manchmal da habe ich das Gefühl, dass ich nicht wirklich ich bin, und vermische Charaktereigenschaften von meinem imaginären ich und meinem wirklichen Charakter. Habe manchmal das Gefühl, dass das alles Persönlichkeitsanteile von mir sind. Bin z.B. eigentlich recht schüchtern und in Situationen, in denen ich aus mir herauskommen muss, denke ich dann an meine erfundene Person und ihre Extrovertiertheit und schon werde ich plötzlich selbstsicher. Ist manchmal verwirrend immer zwischen Fantasiewelt und Realität zu wechseln.
Habe schon öfter versucht damit aufzuhören, aber nie hat es funktioniert. Habe es auch mal beim Arzt angesprochen, war wenig hilfreich. Glaube das tut mir nicht gut, habe das Problem seit mehreren jahren und die Welt ist sehr aggressiv/gewaltsam und ich möchte das nicht mehr. Zumal ich oft keine Hausaufgaben etc mache, weil ich tagträumen muss.
Ich weiß nicht mehr weiter. Denke so werde ich mein Leben nie in den Griff bekommen. Habe mir einen Zeitplan gesetzt, wann ich tagträumen kann, aber den kann ich nicht immer einhalten. Habe auch versucht die Ursache zu finden und zu beseitigen aber wurde nichts.
Was kann ich denn noch tun bzw. was ist das?
ich leide schon länger unter einer Art Sucht. Mit ca 6 habe ich mir meine eigene Fantasiewelt erschaffen, die immer detaillierter wurde und in der ich immer mehr zeit verbrach. Anfangs diente sie nur dem Zeitvertreib, aber mittlerweile brauche ich sie. Sie hilft mir oft den Alltag zu bewältigen. Ich drifte dann für mehrere Stunden ab, indem ich Musik höre, hin und her laufe (macht die Tagträume intensiver) und in meinem eigenen Film bin. Meine imaginäre Welt ist so detailliert wie diese hier und während ich tagträume, fühlt es sich sehr real an. Ich rede teilweise sogar laut mit den Personen, gestikuliere oder lache/weine. Ich schlüpfe in die Rollen von mehreren Personen und switche dann immer mehr oder weniger.
Ich kann all das relativ gut von der Realität unterscheiden, aber manchmal da habe ich das Gefühl, dass ich nicht wirklich ich bin, und vermische Charaktereigenschaften von meinem imaginären ich und meinem wirklichen Charakter. Habe manchmal das Gefühl, dass das alles Persönlichkeitsanteile von mir sind. Bin z.B. eigentlich recht schüchtern und in Situationen, in denen ich aus mir herauskommen muss, denke ich dann an meine erfundene Person und ihre Extrovertiertheit und schon werde ich plötzlich selbstsicher. Ist manchmal verwirrend immer zwischen Fantasiewelt und Realität zu wechseln.
Habe schon öfter versucht damit aufzuhören, aber nie hat es funktioniert. Habe es auch mal beim Arzt angesprochen, war wenig hilfreich. Glaube das tut mir nicht gut, habe das Problem seit mehreren jahren und die Welt ist sehr aggressiv/gewaltsam und ich möchte das nicht mehr. Zumal ich oft keine Hausaufgaben etc mache, weil ich tagträumen muss.
Ich weiß nicht mehr weiter. Denke so werde ich mein Leben nie in den Griff bekommen. Habe mir einen Zeitplan gesetzt, wann ich tagträumen kann, aber den kann ich nicht immer einhalten. Habe auch versucht die Ursache zu finden und zu beseitigen aber wurde nichts.
Was kann ich denn noch tun bzw. was ist das?
14.12.2021 18:03 • • 15.12.2021 #1
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