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hey,


es ist sehr sehr sehr sehr viel passiert...

das mit dem job damals hat sich erledigt. ich habe wieder gekündigt und bin in eine psychosomatische klinik gegangen. ich habe 10 wochen da verbracht 7...stationär...und konnte viel über mich lernen.

mittlerweile bin ich seid knapp 2 monaten wieder zuhause und habe einen neuen job.
es läuft noch nicht alles so toll und es gibt zurzeit wieder mehr phasen in denen ich depressiv bin und meine probleme habe, aber ich gebe mein bestes und hoffe das ich es schaffe.

mein neuer job ist okay...nicht das was ich unbdingt wollte aber es geht alles..erstmal habe ich einen geregelten arbeitsalltag und verdiene geld

wie läuft es bei dir:

Hallo, Frosch!

Mensch, lange nix gehört von Dir!
War selber auch länger nicht mehr regelmässig hier, erst seit kurzem hab` ich wieder Lust, mehr zu schreiben hier.
Man hat immer so Phasen, gell...

10 Wochen warst Du in der Klinik- das ist ja mörderlang!
Wenn`s Dir gut getan hat, ist das toll!
Was machst Du denn jetzt in Deinem Job?
Ist es wieder was befristetes?
Wie ist es jetzt bei Dir mit unserem speziellen Thema?
Wohnst Du bei Deiner Mutter?

Bei mir- ja, ich hab` einen Mini- Job ein paar Stunden in der Woche und verdiene mir etwas zu Hartz hinzu, warte eigentlich immer noch auf die EU- Rente, die mir meine Sachbearbeiterin im Herbst in Aussicht gestellt hat und vermute, dass sie dieses Jahr irgendwann mit einem Gutachter um die Ecke kommen wird...

Habe wieder mal sehr enttäuschende Erfahrungen mit zwei guten Freundinnen machen müssen.
Die eine hat eine neue Liebe und eine Festanstellung erhalten und mich ab da komplett fallenlassen, obgleich sie vorher immer meinen Rat gesucht hat bei ihren diversen Problemen in Liebesdingen, Arbeitsproblemen usw.
Nun hat sie alles in trockenen Tüchern und braucht keinen Rat mehr, unter Freundschaft stelle ich mir was anderes vor...
Die andere war von Haus aus ein schwieriger Fall und hat wahrscheinlich irgendeine Persönlichkeitsstörung, sie bricht immer den Kontakt ab, kommt dann wieder, anfangs ist alles nett und o.k., und auf einmal fängt sie dann wieder an, einen runter zu machen und redet schlecht über einen, lehnt Geschenke zum Geburtstag ab und macht lauter komische Sachen, die man sich nicht vernünftig erklären kann...
Naja, wahrscheinlich tut es mir besser, ihre Angriffe nicht mehr anhören zu müssen, aber es ist schon übel, wenn man immer wieder an so schwierige Leute gerät, ich bin nämlich eigentlich ein ganz umgänglicher und sehr verlässlicher Mensch und auch nicht allzu kompliziert im Umgang , nicht zickig und nicht böse, hab` halt nur meine gesundheitlichen Einschränkungen...

Seit letztem Sommer ist es mit dem Reizdarm schlimmer als mit dem Harndrang, der aber auch nicht ganz weg ist, aber nicht mehr so heftig wie die zwei Jahre vorher.

So versucht man halt, einigermassen über die Runden zu kommen...

Wünsche Dir schöne Ostern und freu` mich, von Dir gehört zu haben!

A


Imperativer Harndrang

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Hallo,

ich bin neu hier und habe dasselbe Problem seit 5 Jahren.
Es schränkt einen wahnsinnig ein, vor allem im sozialen Bereich. Dadurch dass ich mich immer mehr zurückziehe, leidet auch die Stimmung stark darunter. Ein Teufelskreis! Ich weiß dass Vermeiden nicht hilft, aber in den Momenten (Freizeit) wo man frei entscheiden kann was man macht, bin ich eben lieber alleine. Mir fehlen Freunde, die dieses Problem kennen oder zumindest nachvollziehen können. Ist zufällig jemand aus Berlin hier?

LG lila

Hallo

Ich kenne das Problem nur zu gut. Ich sichere mich immer ab, wenn ich was unternehmen will,
ob es dort auch Toiletten gibt. Kino ist für mich auch doof, weil ich genau weiß, dass ich nach spätestens
10 Minuten ganz dringend muss. Und es ist mir dann einfach total peinlich, aufzustehen und auf die Toilette
zu gehen. Vor allem kommt das während des Films dann nicht nur einmal vor.

Ich gehe grundsätzlich noch ein paarmal auf die Toilette, bevor ich irgendwo hin muss. Aber kaum sitze ich
zum Beispiel im Auto, habe ich das Gefühl, mir platzt gleich die Blase. Das ist echt nervig!

Und gehst du damit Freunden / Vorgesetzzen.gegenueber offen um, oder erfindest du wie ich eine.Blasenentzuendung o.ä.?

Hallo,
ja, was Ihr beschreibt, lilah und corafee, das kenne ich alles ganz genauso...
Leider bin ich nicht aus Berlin, sondern aus Bayern...
Möglicherweise kann man sich ja dennoch mal telefonisch austauschen- wenn Du magst, schreib` mir mal ne PN, würde Dich auch anrufen, wenn`s Dir zu teuer ist- leider kenne ich auch niemanden in Fleisch ujnd Blut, der mit diesen Problemen zu kämpfen hat.
Und leider ist das Verständnis von Bekannten sehr begrenzt oder gar nicht vorhanden, wenn sie damit konfrontiert sind.
Habe hier früher schon davon berichtet, dass Freundschaften wegen dieses Themas auseinandergegangen sind, weil Leute nicht begreifen konnten, dass ich nicht ins Theater gehen kann und infolgedessen z.B. ein Geburtstagsgeschenk in Form einer Theatereinladung ablehnen musste, oder dass ich unterwegs bei einem Spazierganz plötzlich ohne ein Wort in ein Restaurant stürze und dort zum WC wetze...
Man führt einfach kein normales Leben mehr, das ist einfach so.
Erst vor wenigen Tagen hatte ich wieder so ein frustrierendes Erlebnis- war in die Innenstadt gefahren, weil ich einen Arzttermin hatte, die Sonne schien (selten genug...!) und ich dachte mir, jetzt nimmst Du die Gelegenheit wahr und gehst ein bisschen durch die Fußgängerzone spzieren, schaust Dir Schaufenster an usw. ...
Pustekuchen!
Bekam eine üble Panikattacke wegen meines Darms, bildete mir ein, sofort auf Toilette zu müssen, stürzte herum, suchte, fand schliesslich ein Hotel, in das ich mich hineinschmuggelte, und als ich dann das WC gefunden hatte, war nix, falscher Alarm, wie so oft...
Danach war ich mit den Nerven `runter und bin frustriert wieder heim gefahren, statt ein bisschen das schöne Wetter zu geniessen...
Aber allein ist immer noch besser, als wenn ich mit jemandem zusammen unterwegs bin, da habe ich noch mehr Stress und gerate noch schneller in Panik, weil ich irgendwie meine, Rücksicht nehmen zu müssen, die anderen nicht belasten zu wollen und weil es mir peinlich ist...
Auch bin ich nach so einer Panikattacke immer völlig fertig und gar nicht mehr in der Lage, noch groß weiterzugehen und auf gute Stimmung zu machen- es kostet so viel Kraft!
Noch dazu habe ich ja erlebt, dass Leute sich abgewandt haben, die mit meinen Problemen konfrontiert waren, insofern ist meine Angst diesbezüglich ja nicht unbegründet.
Ein Teufelskreis!
Man gerät schon irgendwie ins soziale Abseits, das ist schon richtig.
Thja, es ist echt manchmal zum K...

Wünsche Euch einen schönen Sonntag (hoffentlich ohne Panik...)!

Zitat von lilah:
Und gehst du damit Freunden / Vorgesetzzen.gegenueber offen um, oder erfindest du wie ich eine.Blasenentzuendung o.ä.?


Mein Freundeskreis ist mit den Jahren echt sehr klein geworden. Aber mit denen, die noch geblieben sind,
rede ich offen über meine Panikattacken. Ich habe zudem ja auch noch eine andere Panikstörung. In einem
anderen Beitrag habe ich das ausführlich beschrieben.

Jedenfalls geht es mir momentan richtig besch.....! Meine Panikattacken sind so schlimm, wie nie.
Und ich habe Angst, dass ich da nicht mehr raus komme. Nur muss ich leider noch bis Ende Mai auf meinen
Termin beim Neurologen warten. Eigentlich ist mir das viel zu lange hin, aber die Neurologen sind ja alle so
überlaufen Könnte manchmal nur noch heulen, echt!

Also, ein Neurologe hat bei mir noch nie was gebracht, weil diese ganze Panik- Geschichte ja nichts Organisches ist, sondern psychisch...
Nimmst Du irgendwas, hast Du schon mal `ne Therapie gemacht, warst Du schon mal in Kur?

Mein Arzt meinte, dass die Sache auf jeden Fall auch vom Neurologen abgeklärt
werden muss. Der will halt auf Nummer sicher gehen.

Gegen die Panikattacken habe ich Opipramol verschrieben bekommen. Die vertrage ich
aber nicht so besonders, davon schwebe ich dann quasi nur noch durch den Tag. Das will
ich ja auch nicht!

Eine Therapie habe ich noch nie gemacht und in der Kur war ich bisher auch noch nicht.
Aber vielleicht würde mir eine Kur mal helfen.

Ja, Ausschluß von was Organischem kann ja nicht schaden, ich vermute nur, dass es Dich nicht weiterbringen wird.
Das Mittel, das Du nimmst, ist auch ein ziemlicher Hammer, da gäbe es besser verträgliche, die einen nicht so wegbeamen, sondern nur ein wenig gelassener machen, rede doch mal mit Deinem Arzt oder spätestens mit dem Neurologen!
Mal zur Kur wäre bestimmt keine schlechte Idee, dann wärst Du mal aus der Druck- Situatin `raus, Krankheiten bei Deinen Vorgesetzten erfinden zu müssen, und könntest Dich mal nur um Dich kümmern.
Ich war letztes Jahr in Kur, nun ist das natürlich kein Allheilmittel, aber ich möchte die Zeit nicht missen, weil man einfach mal aus allem `raus ist, nichts machen braucht, bekocht und gepampert wird...
Und wenn Du noch nicht weisst, warum Du diese Zustände hast, die Du hast, wäre bestimmt auch eine Therapie mal zu überlegen, es kann schon teilweise helfen, wenn man weiss, warum man so reagiert, wie man reagiert, auf was das zurückzuführen ist, und ob Du vielleicht etwas in Deinem Leben ändern könntest, um die Ängste ein bisschen zu dezimieren.
Eine Therapie kann Dir übrigens auch Dein Hausarzt verschreiben, dafür musst Du nicht auf den Neurologen warten!
Und eine Kur kann er auch beantragen, dauert dann so ca. 4-8 Wochen bis zur Genehmigung.
Wenn es Dir ganz schlecht geht- und so, wie Du geschrieben hast, hab` ich schon den Eindruck, dass es Dir teilweise recht be... geht- dann kann der Arzt Dich auch als Akut- Patient in eine psychosomathische Klinik einweisen, das geht dann ganz fix innerhalb von wenigen Tagen.
Müsstest Du halt überlegen, ob das mit Deiner Arbeit kompatibel ist, aber ich meine, Gesundheit geht immer vor!

Hallo Mahabharata,

danke für dein Angebot mit dem Telefonieren. Zur Zeit geht es mir recht gut, mir fehlen nur die Live-Kontakte sozusagen, richtige Freunde, die mein Problem nachvollziehen können. Leider kann ja kein Telefonat das ersetzen.

Ich nehme zur Zeit Venlafaxin 75 mg und komme damit super zurecht. Der Harndrang ist weniger geworden, zudem nehme ich alles deutlich gelassener und schaffe es , trotz der Probleme (Fehlen in der Uni, wenige Freunde...), das schöne Wetter zu genießen. Das ist schon so viel Wert!

Corafee, meinst du einen reinen Neurologen? Oft sind die ja Neurologe und Psychiater in einem... Ich war mit dem Harndrang bei zwei Urologen, beide haben Organisches ausgeschlossen, geholfen hat mir das nichts, da ich eh immer wusste, dass es psychisch verursacht ist.

Ich wünsche euch trotz allem einen halbwegs schönen Tag - versucht jeden Sonnenstrahl aufzunehmen, bei mir hilft das immer Wunder.

Ich hatte schon bei meinem Arzt angerufen, wegen dem Opipramol. Aber der sagt, dass ich dann eben nur eine viertel Tablette nehmen soll. Aber selbst das haut mich um! Hatte ich ja schon versucht. Er will mir jetzt nichts anderes verschreiben, das soll dann der Neurologe machen.

Also das mit der Therapie habe ich mir jetzt auch schon vorgenommen. Ich möchte wohl gern eine machen. Ich denke auch, dass mir das wirklich helfen könnte. Ich rede zwar mit einigen Leuten über meine Situation, aber die haben dann auch nicht immer Lust drauf, sich das anzuhören. Und wirklich helfen können die einem ja auch nicht!

Und das mit der Kur werde ich auch in Angriff nehmen Wird mir sicher mal ganz gut tun. Aus dem ganzen Alltagsstress raus und den Kopf ein bisschen frei bekommen.

Bei meinem Arzt muss man immer ein bisschen Druck machen, sonst kommt man da nicht weiter. Es sind auch sehr schlecht Termine zu kriegen. Finde ich ein bisschen doof, aber er ist eigentlich ein ganz guter Arzt.

Beim Neurologen habe ich erst am 13. Mai einen Termin. Aber das geht noch. Ich sollte bei einem anderen erst Ende Mai dran kommen. Das war mir dann doch etwas zu lange hin. Zum Glück habe ich es nun doch noch bei einem anderen versucht

Hallo, lilah,
schön, dass es Dir besser geht, ich wünsche Dir, dass es so bleibt und drücke die Daumen!

Hallo, corafee,
nun ist ja der Termin beim Neurologen schon quasi in einer Woche, das bringst Du bestimmt auch noch `rum!
Erkläre ihm unbedingt Deine Probleme mit Deinem Medi und bestehe darauf, dass er Dir was Verträglicheres verschreibt.
Finde ich übrigens nicht in Ordnung von Deinem Hausarzt, dass er jetzt nichts anderes mehr verschreiben will (wahrscheinlich wegen seines Budgets?!) und Dich mit Deinen Nebenwirkungen im Stich lässt...
Unverantwortlich!
Du scheinst Dich entschlossen zu haben, sowohl eine Kur wie auch eine Therapie machen zu wollen.
Gut so!
Das ist der erste Schritt für eine Veränderung!
Sprich darüber auch mit dem Neurologen, der kann ja dann alles anleiern.
Melde Dich wieder, was `rausgekommen ist, bis dahin drück` ich die Daumen und sende liebe Grüße!

Ich hoffe doch, dass ich die Tage bis zum Termin beim Neurologen noch gut rum bekomme.
Gestern hatte ich leider wieder 2 Panikattacken aus heiterem Himmel. Das zieht einen immer
ganz schön runter, wenn man mal 2 Tage nichts hatte. Aber ich weiß ja, dass ich bald Hilfe bekomme,
damit beruhige ich mich jetzt immer ganz gut.

Ich finde es auch nicht wirklich ok, dass mir der Hausarzt jetzt nichts anderes verschreiben möchte.
Man fühlt sich tatsächlich im Stich gelassen mit der ganzen Situation. Ich habe ja so das Gefühl, dass
ich evtl. auch etwas brauche, das meine Stimmung ein wenig hebt. Ich fühle mich echt depressiv.
Den Tag über ging es ja heute, die Sonne schien und das tat mir auch ganz gut. Habe mich extra viel
draußen aufgehalten. Aber wenn der Tag dann so zu Ende geht. zieht´s mich immer ganz schön runter.
Und die Panikattacken kamen auch erst abends.

Nun will ich aber nicht den Kopf hängen lassen und sehen, dass ich eine Therapie mache. Und die Kur soll
ja auch noch kommen Es kann nur besser werden.

Auf jeden Fall werde ich berichten, wie es weiter geht

Liebe Grüße
Corafee

Hallo Leute!
Bedingt durch viele Blasenentzündungen in der Vergangenheit ist irgendwann diese Angst entstanden Was wenn ich jetzt aufs Klo muss? Was wenn es eine Entzündung wird? Tatsächlich macht mich der Gedanke ohne Toilette in der Nähe unterwegs zu sein so aufgeregt, dass ich tatsächlich viel mehr muss, als ich trinke. An manchen Tagen habe ich regelrecht Polyurie. Ich rege mich dann furchtbar auf, weil ich so oft zur Toilette muss. Einmal musste ich während einer Autofahrt unheimlich dringend. Zum Glück war ich Beifahrer, mein Partner war dabei und es gab eine Notfall-Toilette im Handschuhfach. Es war erniedrigend im Fußraum zu hocken und in den kleinen Behälter zu pieseln, aber es ging nicht mehr anders ^^ Seit ich weiß dass Notfall-Toiletten mit im Auto sind, bin ich viel beruhigter und muss dort nicht so doll..
Denn ich KÖNNTE ja, wenn ich müsste.

Ja, ja- das ist es: Wenn man weiss, man könnte, muss man nicht...
Aber wehe, es ist keine Toilette in der Nähe...
Oder im Zug ist ein WC gesperrt wegen Defekt und die zweite läuft über...
Oder es gibt nur eine Toilette im Lokal, und drei Leute stehen schon an...
Oder man befindet sich unterwegs, und es g i b t einfach keine Toilette in der Gegend...
Die Notfall- Toilette im Auto find` ich gut
Habe aber leider weder Auto noch Partner...

Die Notfall-Toilette ist ab jetzt auch immer mit in der Handtasche ) Dann kann ich beruhigt sein. Ich könnte mich also auch bei einer defekten Toilette im Zug trotzdem einschließen und da reinpinkeln
Sponsor-Mitgliedschaft

Na super....
Aber wenn doch schon alles überläuft...
Ha, ha, man muss auch Galgenhumor haben, gelle!

Manchmal muss mans mit Humor nehmen
Oft muss ich auch ganz doll bei ungewohnten Situationen oder an fremden Orten, weil ich dann Angst habe, dass ich nicht schnell zum Klo komme

Hallo,
auch mich belastet dieses Thema seit kurzer Zeit.
Es fing an, das ich nachts Alpträume hatte, und als ich aufwachte das Bett nass war.
Als Erwachsener auf einmal mit Bettnässen konfrontiert zu sein war schon nicht einfach für mich.
Allerdings tritt es nur gelegentich auf, und ich denke es hat mit anderen Problemen (Depressionen) zusammen.
Schlimmer war es für mich, dass ich mehrmals am Tage das Problem hatte, plötzlich einen sehr starken Harndrang zu verspüren. Dabei habe ich es zwei mal nicht rechtzeitig geschafft, die Toilette zu erreichen. Es ging zwar nur eine kleinere Menge daneben, dennoch mache ich mir jetzt ständig Sorgen, dass es wieder passiert und eventuell mehr daneben geht. Das ständige Denken daran, ob eine Toilette in der Nähe ist und ob wieder erwas daneben geht, belastete mich sehr stark. Habe mir jetzt vor einiger Zeit deswegen spezielle Inkontinenzunterwäsche im Sanitätshaus besorgt, die ich seitdem statt der normalen Unterwäsche trage. Damit fühle ich mich zwar erheblich sicherer, denke jetzt aber ständig, alle würden mein Problem bemerken und mich deshalb meiden. Es ist mir peinlich. Dazu immer wieder die depressiven Phasen (wegen Einsamkeit / Beziehungsproblem). Wegen der Depressionen war ich bereits in Behandlung. Da ich denke, dass die Depression die Ursache für das plötzliche Inkontinenzproblem ist, konzentriere ich mich derzeit drauf die Depressionen wieder in den Griff zu bekommen. Die Inkontinenz ist dabei aber leider völlig kontraproduktiv.

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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