Ich leide unter einer sogenannten Scotomaphobie. Noch nie gehört? Ich auch nicht...jedenfalls gehts dabei um Angst vor Verlust des Augenlichts.
Unter der leide ich seit ich ein Vorschulkind war, nur momentan isses echt so heftig das ich meinen Alltag kaum mehr bewältige.
Ich hab zwar nicht die allerbesten Augen (links 9 Dioptrien, rechts 1), und auch sogenannte Glaskörpertrübungen, aber sonst seh ich eigentlich recht gut. Augenärzte haben mich auch schon diverse durchgecheckt, die konnte nix finden, alles ok.
Und trotzdem finde ich ständig etwas, das scheinbar total konkret und klar ist - nämlich ein Problem mit meinen Augen...momentan zb merke ich das ich im rechten unteren Gesichtsfeld bei hellblauem oder grauen Hintergrund die Maus nicht mehr wahrnehmen kann (zb auf www.orf.at).
Irgendwann komm ich dann drauf, was die Ursache ist, dann flaut die Angst wieder ab...bis ich was neues finde.
Ich würd mich ja gern mit Leidensgenossen austauschen, aber irgendwie bin ich offenbar der einzige mit dieser bescheuerten speziellen Phobie.
Die Ursache des Ganzen ist mittlerweile klar (durch Psychotherapie) - das fehlende Urvertrauen. Ich krieg in jeder Situation die Panik wenn ich nicht die Kontrolle hab...sei das jetzt Gondelfahren oder blind sein.
Das lustige daran ist ja, daß ich auch Angst vor Medis hab...da hab ich ja auch keine Kontrolle drüber
lg
Pan
25.10.2008 17:32 • • 31.08.2009 #1
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