@Erdbeermuffin
nur kurze Zeit in meiner schlimmsten Angst/Panikphase. Ich kann gar nicht mehr so genau sagen, welche oder wie oft und wieviele Gedanken es waren, jedenfalls ging es ebenfalls um das Leben und den Tod.
Mit Achtsamkeit habe ich gelernt, diesen (Zwangs-)Gedanken keine große Aufmerksamkeit zu schenken und bin jetzt raus damit. Sicher gibt es immer mal wieder Gedanken, die kommen und gehen. Es sind nicht mehr immer dieselben, die sich mir quasi aufdrängen.
Diese Gedanken kam wie Mitteilungen hineingefahren, ähnlich wenn ich hier an meinem Laptop sitze und schreibe und eine Mitteilung reingefahren kommt, dass ich eine E-Mail erhalten habe als Beispiel ohne mein Zutun.
Ich kann mich daran erinnern, dass ich selbst in guten Momenten plötzlich diese Stimme im Kopf hatte.
Ich hatte quasi oft über die Gedanken, die ich denke nachgedacht oder z. B. schaute ich aus dem Fenster und da kam der Gedanke, du könntest doch jetzt einfach runter springen oder ich saß mal mit meinem Partner im Wald auf einer Bank, bin dann aufgestanden, da lag ein dicker Ast und der Gedanke sagte mir: du könntest ihn jetzt einfach erschlagen, das war der Moment, wo ich selbst erschrak, weil es ein sehr schöner Tag mit schönen Momenten war. Ich hab ihm das sogar erzählt, weil ich Angst hatte und das war der Beginn, daran zu arbeiten.
Ich hatte mal etwas über eine NRFR Methode gelesen, weiß aber nicht mehr, wo und was es genau ist.
02.11.2022 08:12 •
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