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Huhu,

meine Mum hat mir gesagt, dass ich ein Spuckkind war..

Vielleicht liegt dort ja auch ein Teil unserer Angst davor? Vielleicht könnt ihr euch ja auch mal erkundigen, wie euer Brechverhalten als Kleinstkind war.

Womöglich kann es einem helfen, die Ursache zu ergründen und daran zu arbeiten..



lg sherlock

24.07.2008 18:03 • 18.09.2008 #1


9 Antworten ↓


ich hätte nie etwas in der art gehört. das einzige, was ich weiss, ist dass ich als sieben monatskind mit einer magen-darm-infektion auf die welt gekommen bin. aber nachher war alles bestens.

ich denke zwar, dass die antwort auf die frage nach der emo nicht im baby-alter zu suchen ist sondern in den ersten vier, fünf entwicklungsjahren. ich kann mich erinnern, dass ich erbrechen schon in diesen zarten jahren mehr als ekelhaft fand. kinder, die sich öfters erbrochen haben, habe ich gemieden.

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Emetophobie Umfrage: "Spuckkind?"

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Ich hab als Kind, ganz normal, wie jedes Kind, ab und zu mal gespuckt. Seit ich aber diese Angst habe, die mit ungefähr sieben, acht Jahren eingesetzt hat, habe ich nur einmal brechen müssen. Und damals hatte ich weder Angst, noch empfand ich es als unangenehm, weil ich krank war und das raus musste.

Ich wurde damals von einer Freundin angesteckt, die meinte, brechen sei eklig. Und seitdem habe ich diese Angst.

Also ich war auch kein Spuckkind und leide jetzt trotzdem darunter.

Bei mir hat es so mit 8 oder 9 Jahren angefangen.

ich bin auch nicht wirklich ein spukkind und habs trotzdem. keine ahnung woher eigentlich, weil ich habs erst so seit 2001. das letzte mal gebrochen hab ich im sommer 2005 (wie gut sich ein phobiker daran erinnern kann ).

Als ich ein Kind war musste ich mich so gut wie nie übergeben.
Erinnern kann ich mich sowieso nur an das eine Mal, als ich 12 Jahre alt war und mit der Klasse auf Schiwoche. Da war wohl irgendwas mit dem essen nicht in Ordnung, denn in dieser Nacht mussten sich mehrere übergeben.
Und da war ich mit 3 anderen Mädchen im Zimmer und habs leider nicht mehr zur Toilette geschafft, und so musste ich ins Waschbecken spucken.
Eine von den dreien hat mich dann auch ausgelacht weil ich dabei ständig mit dem Fuß auf den Boden aufgestampft habe, vielleicht kommt es ja daher.
Obwohl ich eigentlich nicht das Gefühl habe, als würde ich es nur als unangenehm empfinden, weil es jemand mitbekommt. Ich ekel mich einfach total vorm erbrechen selber. Es ist schon so schlimm, dass ich manchmal, wenn ich bei einer PA das Gefühl habe, dass mir übel wird, eine Anti-brech-Tablette nehme.
Und das alles, obwohl das letzte und einzige Mal an das ich mich erinnern kann schon 10 Jahre her ist.
Ziemlich unverständlich eigentlich...

Ich hatte als Kind oft Probleme damit, aber da ich auch furchtbare angst vorm ersticken habe und ich bei meiner Geburt die nabelschnur drei mal um den Hals gewickelt hatte und schon blau war kann ich mir gut vorstellen, dass auch frühste Kindheitserlebnisse sich später zeigen können. Zudem habe ich furchtbar Angst vor Kontrollverlust bzw. das ich mich nicht wehren kann und hilflos allem ergeben bin, gerade bei Körperlichen Beschwerden sehr schlimm. Das alles könnte schon von diesem geburtserlebniss beeinflußt sein aber ob es so ist keine ahnung. ich denke das auch säuglinge schon Spüren wenn etwas nicht stimmt. Ich weis zB. das ich wirkliche Aufmerksamkeit und zuneigung von meiner Mutter nur bekommen habe, wenn ich krank war. Da ich als Kind meißtens Erbrechen usw. hatte könnte das wohl auch im zusammenhang stehen auf der anderen Seite sagt ja die wissenschaft auch das der magen irgendwie im direkten zusammenhang mit Gefühlszuständen wie streß usw steht. Übelkeit und erbrechen war für mich als kind schon furchtbar schmerzhaft aber immer mit hilfe bekommen und zuneigung verbunden, leider ergibt das einen wiederspruch in sich selbst, da ich furchtbare panik davor habe aber es wohl mit zuneigung bekommen verbinde. Meine Mutter hat mir zB. auch erzählt, dass ich immer die Muttermilch erbrochen habe lustigerweise kann ich nicht mal heute milch trinken außer im kaffee aber das fällt mir erst jetzt beim schreiben so auf. Und ich war als baby wohl überhaupt nicht zu beruihgen und sie mußte mich stunde um stunde durch die gegend tragen. In der Therapie hat sich ergeben, dass ich unfähig bin mich selbst zu beruihgen und ich immer beruihgung durch äußere einflüße brauche (arzt, freunde usw) und das noch als erwachsene...Ob das nun alles im zusammenhang steht ist fraglich aber ein interessanter ansatz.

Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit meiner Mutter da mich die Emo im Moment sehr beschäftigt (Panikattacken mit Übelkeit). ich habe als Kind nicht oft gebrochen aber wenn dann hatte ich schon damals große Angst davor. Das Kuriose an der Sache ist das ich mich noch an fast jedes Erlebnis damit erinnern kann und nun bin ich schon 33 Jahre alt. Das ist doch Wahnsin wie sich das feststetzen kann....

das mit dem erinnern geht mir genau gleich, rosaschäfchen.

diese erlebnisse sind wie eingebrannt, was zeigt, dass wir sie total übergewichtig bewerten.

Jepp bei mir ist das ganz genauso.
Ich erinner mich sogar noch an das was ich vorher gegessen habe und meide diese Dinge teilweise heute noch

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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