Bin ich päd.?

Hi leute ich bin 18 Jahre alt und leider unter einer angststörung,vor 3-4 monaten hatte ich noch panische angst vor psychosen das ich sie bekommen könnte und musste immer daran denken, diese angst habe ich durch die therapie ablegen können.
Nur seit 3-4 Tagen hat es angefangen ich kam irgendwie auf das thema ob ich päd. bin, ich habe seit dem sehr angst päd. zu sein hatte darduch wieder panikattacken und starke angst .Dieser gedanke lässt mich nicht mehr los ich muss immer daran denken , bzw es sind die gedanken die so schlimm ich kann mich gegen gegen die gedanken nicht wehern. ich habe mich anscheind zu doll da reingesteigert. Und noch als kleine info wenn ich danach google wird es schlimmer und wenn es dann mal etwas besser ist mit der angst habe ich das gefühl das ich danach weiter im internet googlen soll obwohl es dadruch wieder schlechter wird... naja ich hoffe das klingt einigermaßen logisch.
Und ich stehe natührlich auf frauen falls das noch wichtig ist
mfg

Wer auf Frauen steht, ist nicht päd..

Du hast Angst und die ist eh unlogisch. Also, treibt die Angst jetzt Blüten, denn, wenn man eh schon ballaballa ist, könnte man ja austicken, oder sonstiges krankhaftes Zeugs machen oder man könnte sonst was Gefährliches sein.

Dabei fürchtet man sich eigentlich nur grundlos. Ok, grundlos ist das nicht, allerdings nicht in dem Sinn, dass man zum Monster mutiert.

Deine Angst ist dein Monster, aber da musst du in anderen Bereichen suchen. Die sind dann so langweilig, wie mangelndes Selbstbewusstsein, oder ständig über eigene Grenzen gehen, anderen Menschen zu wichtig zu nehmen, Zukunftsängste, angst vor Versagen usw...

Echte Monster haben keine Angst, sie leben sich aus. Ohne Rücksicht auf Verluste, da sind wir Angsthasen weit entfernt.

Aber diese gedanken sind so Quälend

Warum ? Wenn Du Dir Gedanken um Frauen, also nicht um Kinder machst, ist alles in Ordnung.

Logisch, Angst macht keinen Spass.

Deshalb gehört sie ja behandelt. Und von nix kommt nix. Aber Angst bedeutet nur, dass was gehörig schief im Leben läuft, was das ist, mag unterschiedlich sein. Wir stürzen uns anfänglich nur auf die Symptome.. Seien es Gedanken, oder diese schei. Panik.

Gefühle sind nicht im Lot..Sonst wären wir ja entspannt und würden uns solche abstruse Gedanken gar nicht machen.

Wir fürchten uns vor uns selbst. Weil das alles so schrecklich ist. Und als Erklärung kommen die dollsten Gedanken rein.
Und weiter geht es mit dem Angstkarusell. Ich hatte beim Anblick von Messer auch schön die schlimmsten Gedanke, glaub mir.

Ist aber nix geschehen. Dieser Mist gehört schon beinahe dazu. So als Logik in der ganzen Unlogik. Bin eh schon schön am austicken, oh Gott, was wäre, wenn ich jetzt päd. bin. Da dein ganzes System schon auf Alarm geschaltet ist, ist dieser Gedanke, oder ein anderer, beinahe wieder logisch. Und unterhält deine Angst weiterhin.

Denn, das was tatsächlich deine Angst ist, das versteckt sich dahinter. Und es ist nicht päd. sein, sondern, wie oben beschrieben, sind es ganz andere Dinge, die dich belasten.

Ja ich habe viele ängste z.b kann ich meine gefühle nicht richtig zeigen stelle zu hoche erwartungen an mich selbst... wie gesagt das ist fast genau der ablauf wie die panik vor der psychsoe bzw schizo zu werden. Naja wenn man mit jemanden über die probleme reden kann geht es auch schon viel besser

Logisch, wenn man meint, perfektionistisch sein zu müssen, dass das in Stress ausartet. Und gut nie gut genug ist, das dann auch noch gefühlsmässig unterdrückt, dann kommen eben Ausbrüche, die dich wachrütteln sollen.

Wer soviel Dampf unterm Kessel hat, braucht sich nicht wundern, wenn's zum Ausbruch kommt. Panik ist nicht still, die ist explosiv. Richtige Energie, die da freigesetzt wird. Nur eben saublöd, weil's Angst macht.

Anderseits,auch ein Segen, denn jetzt heisst es, lerne dich selbst kennen und verstehen, dann brauchst du vor die selbst keine Angst mehr haben.

Lernt man in der Therapie. Alleine ist das sehr schwer.

Ja ich mache ja eine verhaltensTherapie nur ich habe jetzt wenn ich das ansprecher das ich angst davor habe päd. zu sein das die mich in eine Psychiatrie bringen

Nun, in der Therapie solltest du in der Lage sein, genau diese ANGST davor anzusprechen. Ich würde dich als Therapeut dann fragen, ob dieses Thema schon vorher bestanden hat. Oder jetzt ganz neu in der Angstphase aufgetaucht ist.

Angst davor bedeutet ja nicht, es zu sein. Angst vor Krebs bedeutet ja nicht, Krebs zu haben. Oder?

Aber ich habe echt angst davor das anzusprechen