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Hallo!

Ich leide seit ich klein war unter Reiseübelkeit. Alles Mögliche hab ich schon ausrobiert (Medikamente), aber nichts hat gemerkt. So richitg schlimm wurde es erst, als ich mit acht Jahren mit meiner Familie von Italien heimgefahren bin. Vermutlich hatte ich da einen Magen-Darm-Virus (ich war auch danahc noch krank) und musste mich deswegen so häufig übergeben, aber ich hab das damals als Reiseübelkeit eingestuft.
Seit dem war es ganz schlimm. Selbst vor kürzeren Strecken (2-3h) hatte ich schreckliche Agst, deswegen ist meine Familie auch nicht mehr weiter weggefahren, nur noch in nährer Umgebung. Irgendwann wollten sie dann aber doch mal wieder nach Frankreich. Ich hab mich mit dem GEdanken angefreundet, aber am Abend der Abreise war ich total fertig, mir war schlecht, ich bin in Tränen ausgebrochen und hatte einfach nur Panik. Medikamente haben überhaupt nichts genützt, mir war die ganze Fahrt über (12h) nur übel, ich konnte nicht schlafen, Musik hören, ...
Das ist jedes mal so, wenn ich weiter wegfahr. Ich hab total die Panik und so, heul, will nicht fahren. Selbst wenn ich mir einred, dass es gar nicht schlimm ist, ändert es nichts.
Mittlerweile bin ich sicher, dass das Übergeben nciht mehr von der Reiseübelkeit kommt sondern von Einbildung, weil ich eine Stunde normalerweise durchhalt, aber nicht, wenn noch 12 weitere vor mit liegen.

Jetzt wollte ich mal fragen, ob es eine Phobie sein könnte, eine Phobie vor langen Autostrecken? Gibt's sowas? Es ist nicht das Autofahren an sich, das mir Angst macht, eine Stunde oder so geht ohne Probleme (meistens), aber wenn ich weiß, dass es länegr ist, ist mir den ganzen Tag vorher schlecht und kurz vorher brech ich eben so zusammen.

Gibt es hier jemanden, dem es vielleicht genauso geht oder der mir helfen könnte?
Wäre echt toll! Ich bin nämlich schon richtig verzweifelt...

LG Eva

21.05.2010 14:38 • 21.05.2010 #1




Prof. Dr. Borwin Bandelow
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