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Zitat von Tink59:
@Tuffie1 meine Mutter hatte nach der ersten Impfung gürtelrose und nach der 2. Einen Gott sei Dank leichten Schlaganfall. Dann hat sie sich endlich nicht mehr Impfen lassen. Ich hab dieses Zeug gar nicht erst an mich ran gelassen.

Ich habe mich auch nicht impfen lassen. Mein Vater hatte nach der Impfung einen Herzinfarkt bekommen. Mir ist das Zeug noch zu unerforscht.

@Annika-O seh ich genauso

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Angst vorm Tod / Sterben

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Ich habe mich zwei mal impfen lassen .. leider und seit dem einfach Panik vor dem Sterben… man hört nur noch „Krebs und plötzlich und unerwartet „ ob es einen Zusammenhang hat? Bestimmt..

Ich bin noch jung , meine Kinder sind noch klein… ich habe Angst, ich will meine Kinder nicht alleine lassen..

Mein Vater ist damals gestorben als ich 16 war… er fehlt sehr.. Ich weiß es, wie es ist ohne ein Elternteil aufzuwachsen und genau davor habe ich Angst..

Ich habe mich vier Mal impfen lassen, verschiedene Impfstoffe. Ich hatte weder Nebenwirkungen noch sonst etwas. Es kursieren viele Negativstories, die auf falschen Annahmen und Schlüssen basieren. Das gibt es ja nicht nur bezüglich der Corona-Impfungen sondern auch bezüglich Handystrahlung und Amalgamfüllungen.

Ich habe mich dreimal impfen lassen und lebe erstaunlicherweise.

Pneumokokken Impfung, 2x Gürtelrose, Grippeschutz jedes Jahr, 3x Corona geimpft....keine NW, fühle mich gut und geschützt.

Zitat von Ferrum:
Ich habe mich dreimal impfen lassen und lebe erstaunlicherweise.

Ich sogar 4 Mal und es geht mir blendend

3 mal geimpft , mir geht's soweit gut meine Angststörung hatte ich schon vorher. Hat nichts mit der Impfung zu tun

Jeder ist halt anders und also reagiert man jeweils anders auf Impfungen, Medikamente, Ratschläge und eigene Gedanken und Vorstellungen.

Ich bin dreimal geimpft und hatte in der Folgezeit eine rechtsseitige Gesichtslähmung und einen pulssynchronen Tinnitus.
Ob es da Zusammenhänge gibt, weiß ich nicht, hatte allerdings vorher diesbezüglich nie Probleme.

Wir wissen alle nicht.. was diese Impfung mit uns gemacht hat… eins kann ich sagen, dass ich mich nie wieder gegen etwas impfen werde

Ich hab mich nicht impfen lassen. Bin froh drüber.

Zitat von Tink59:
Ich hab mich nicht impfen lassen. Bin froh drüber.

ich habe mich auch nicht impfen lassen.
..
merkwürdiger weise sogut wie der kleine kreis meiner freunde, auch nicht. - Wir haben darüber nie großartig gesprochen.
..
Im Verwandtenkreis bin ich angefeindet worden. Dort gelte ich sowieso als Exot.
..
Zu beginn der Pandemie.. um das Phänomen zu verstehen.. habe ich mir das buch gekauft Pest und Corona

das buch gab mir wissenschaftliche Information über die Geschichte der Pandemien und seinen Auswirkungen auf die Bevölkerung.. nach dem Lesen verkaufte ich es zum halben preis bei ebay

Über die ganzen Monate war ich so entzückt zu sehen, wie in dem Buch das geschildert wurde, wie zu früheren Zeiten mit pestartigen Dingen umgegangen wird: so war es auch in der Gegenwart.
..
ich hatte.. glaube ich.. dann auch long covid gehabt.. und mich irgendwann angesteckt.. mein Geruchs-sinn war ja auch weg lange zeit..
..
Angst vorm Sterben.. ich weiß nicht.. hat irgendwie jeder mehr oder weniger: mich interessiert sowas nicht. Es liegt daran, dass ich sowie so ewig lebe. Und wenn dass dann nicht der fall ist, dann habe ich mich geirrt. Den Irrtum erfahre ich dann aber nicht mehr..

Zitat von Chingachgook:
Ob es da Zusammenhänge gibt, weiß ich nicht

Kann mir schon vorstellen, dass es da bei dir Zusammenhänge gibt.
Meine Erfahrung ist, dass wir auch im Bereich der Gesundheit sehr individuell reagieren.
Was für den einen gut ist, verträgt der andere nicht.


Zitat von Alina2245:
Ich habe die Erkenntnis bekommen das alles im Leben nicht ewig bleibt. Ich werde sterbe und alle meine liebsten um mich herum auch. Das danach einfach nichts mehr von uns existiert und wir uns nie wieder sehen werden. Auch das wir nichts mehr mitbekommen und leben können. Wir können das nicht entscheiden und haben keine Kontrolle darüber was mich wütend macht und panisch. Ich will das einfach nicht, ich will nicht sterben.

Gut.

Zitat von Alina2245:
Dieser Fakt lässt mich nicht leben.

Und die Lösung? Selbstmord aus Angst vor dem Tod?

Zitat von Alina2245:
Ich weiß das nur ich mir selber daraus helfen kann, aber es hilft nichts auch keine Meditation oder Gedanken umwandeln. Ich bin in einem Teufelskreis und komme dort nicht raus. Ich kann mir nicht vorstellen jemals wieder glücklich zu leben und ohne diese Gedanken an diesen realen Fakt das es so sein wird. Und wenn ja dann verdränge ich wieder alles und es kommt wieder.

Lass es so sein, es ist ja jetzt Deine Lebensrealität.
Du kannst es nicht ändern. Es ist schwer, es würgt, okay.
Trotzdem musst Du ja den Tag rumkriegen. Wie vorher auch.
Irgendwann werden sich wieder schlimmere und bessere Tage trennen, trotz Deiner Erkenntnis.
Dann kommt die Normalität zurück. Du hast mal kurz in den Abgrund geschaut, das haben einige.
Arbeite es langsam in Dein Leben ein, vielleicht gelingt es Dir ja, Dein Leben anders zu führen.

@Cbrastreifen
Zitat:
Und die Lösung? Selbstmord aus Angst vor dem Tod?

Das sagen meine Zwänge. Ich weiß aber das ich das nicht tun werde. Die Zwänge wollen ja nur Kontrolle und Macht haben bzw. Mir helfen damit ich nicht so ohnmächtig bin. Das habe ich durch die Therapie erkannt.

Meinst du das bessere Tage kommen auch wenn ich mir das gerade beim besten Willen nicht vorstellen kann?

Liebe Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Alina2245:
Das sagen meine Zwänge. Ich weiß aber das ich das nicht tun werde.

Wäre ja auch ein ganz klein wenig widersinnig.

Zitat von Alina2245:
Die Zwänge wollen ja nur Kontrolle und Macht haben bzw. Mir helfen damit ich nicht so ohnmächtig bin. Das habe ich durch die Therapie erkannt.

Man ist im Leben vergleichsweise ohnmächtig. Dennoch kannst Du Dir einen Bereich schaffen, in dem Du das Gefühl der Kontrolle hast. Zwänge würgen aber auch das Fühlen ab.
Was ist denn Dein Kerngefühl angesichts der Ohnmacht? Trauer, Wut, Fassungslosigkeit?
Dieses gefühlte Anrecht auf 80 Jahre (wenn nicht 100) bei bester Gesundheit und dann friedlich entschlummern, naja, das gbt es auch mal, aber ist nun nicht so mit der größten Garantie versehen.

Was würdest Du denn noch machen wollen, wenn Du noch 1 Jahr zu leben hättest?
364 Tage heulen und trauern? Oder 300? Wie lange, was meinst Du?

Zitat von Alina2245:
Meinst du das bessere Tage kommen auch wenn ich mir das gerade beim besten Willen nicht vorstellen kann?

Ja, weil man diese Gedanken typischerweise in jungen Jahren hat.
Hatte ich auch, wird jedes Jahrzehnt besser. Irgendwann holt der Wahnsinn des Alltags Dich ein, stabilisiert Dich aber auch. Hoffentlich vergisst Du Deine Erkenntnis nicht. An sich ist so was gut.
Nur muss es nicht Dein Leben platt bügeln.

Die Angst vor dem Sterben hab ich eher nicht. Ich bin bald 63 und habe eher Angst vor dem dahinsiechen. Angst vor Demenz. Ich vergesse echt viel. Meine Mama 87 lebt , nach mehreren Schlaganfälle, im Pflegeheim. Wenn ich sehe was aus ihr geworden ist....nein das will kein Mensch. Dann lieber das Ende.
Es sind deine Ängste die dir die schönsten Jahre deines Lenbens rauben. Lebe jetzt und genieße in vollen Zügen und mach dir keine Gedanken was in Jahrzehnten passiert.

Zitat von Cbrastreifen:
Wäre ja auch ein ganz klein wenig widersinnig.

Der Zwang sucht sich immer das aus was einem am meisten bedeutet.

Ich habe ein Gefühl von Wut und Ohnmacht. Das hat auch einen Grund. Mein Papa wählte den frei Tod. Andere Familienmitglieder starben auch zur dieser Zeit. Ich hatte keine Kontrolle es aufzuhalten das ich Menschen auf einen Schlag verliere die mir sehr sehr wichtig waren. Ich hatte keine Kontrolle darüber das meine Familie sehr klein wurde. Ich konnte es nicht aufhalten.

Ich habe mir lange die Schuld für den Tod meines Papas gegeben. Ich denke um Kontrolle zu haben um einen Grund zu haben. Das hat sich mit meiner Verhaltenstherapie jetzt auch geändert. Ich weiß jetzt das ich keine Schuld habe was zum einen eine Entlastung ist weil ich mich emotional nicht mehr fertig machen möchte zum anderen aber auch eine Belastung weil ich absolut nichts daran ändern kann ( ich habe mir auch oft eingeredet das er gar nicht Tod ist sondern abgehauen ist um klar zu kommen) natürlich kam dann auch die Realität „er ist wirklich weg, wirklich weg.

Ich weiß es gar nicht in meinem jetzigen Zustand würde ich mich verkriechen und Panikattacken haben und es nicht wahrhaben wollen.

In meinen guten Phasen habe ich ganz viel Lust zu reisen ( was nicht geht weil ich eine extreme Flugangst habe) ich will viel feiern, bei meiner Familie sein, ganz viel Zeit mit meinem Freund verbringen etc. Ich hatte schon immer den Traum Katzen zu haben (geht leider nicht aufgrund meiner Wohnung)

Also hattest du das früher auch so schlimm?

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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