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Zitat von zWo3:
Trugschluß das versuchen sich viele so zu Erklären aber da ist ein kleiner Denkfehler drin. Vor der Geburt hast du nicht Existiert bei deinem Tod ...

Nunja...wenn der Körper verwest ist, ist noch genau so viel da wie vor der Geburt
Jede/r kann natürlich glauben woran sie/er will !
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Angst vorm Tod / Sterben

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Ja, sicher weiss niemand was dsnach kommt. Deshalb ist jeder frei zu denken was ihn beruhigt.

Der Sterbeprozess ist aber Fakt. Diese Vergleiche zwischen Tod und Geburt sind sowas von unnützlich. Bei Geburt hatte ich kein Ich-Bewusstsein. Ergo habe ich nichts bewusstes mitbekommen. Ins Stegben geht man aber bei vollem Bewusstsein. Das ist ein bedeutender Unterschied.
Ja ins Sterben schon, meine Nachrichten beziehen sich aufs nach dem Sterben
Zitat von Alex1337:
Ja ins Sterben schon, meine Nachrichten beziehen sich aufs nach dem Sterben

Nach dem Tod ist es wie vor der Geburt da stimme ich dir zu ja !
Zitat von NoSleep:
Ins Stegben geht man aber bei vollem Bewusstsein. Das ist ein bedeutender Unterschied.

Auch nicht immer. Koma Patienten, oder die mit Morphium, sind nicht bei vollem Bewußtsein.,
Ich möchte nach dem Tod gar nicht mehr leben. Wenn ich irgendwann sterbe, dann möchte ich wirklich nicht mehr sein. Alles andere löst totale Ängste in mir aus.
@Islandfan interessanter Gedankengang ... darf ich da genauer nachfragen wieso du das so siehst ?
Zitat von Alex1337:
@Islandfan interessanter Gedankengang ... darf ich da genauer nachfragen wieso du das so siehst ?

Ja klar. Ich lebe gern, aber ich will auch, dass es irgendwann gut ist. Die Vorstellung nach dem Tod irgendwo weiterzuleben, macht mir unendliche Angst. Mein Sein soll irgendwann aufhören zu existieren, es wäre der Horror, wenn man es niemals abschalten könnte. Ich möchte auch nicht wiedergeboren werden, bzw. daran glaube ich auch gar nicht. Ich lebe gern in unserer Zeit, auch wenn es momentan leider nicht so rosige Zeiten sind. Ich bin dankbar, dass ich in einem Land mit guter medizinischer Versorgung lebe und ich alles habe, was mir wichtig ist. Natürlich blende ich nicht aus, dass das nicht selbstverständlich ist und dass es viele Menschen auf der Welt gibt, denen es schlecht geht.
Also versuche ich die verbliebene Zeit so gut es geht zu genießen und dann ist irgendwann Schluss und ich bin für immer weg. Mich beruhigt der Gedanke enorm.
Zitat von Islandfan:
Ich möchte nach dem Tod gar nicht mehr leben. Wenn ich irgendwann sterbe, dann möchte ich wirklich nicht mehr sein. Alles andere löst totale Ängste in mir aus.

Geht mir absolut genauso.
Die ständige Vorstellung bzw. die ständige Fightstellung der Psyche und des Körpers gegenüber das Vernichtet werden -sprich den Sterbeprozess finde ich eher qualvoller anstatt unendlich zu leben.

Spannend die Unterschiede in den Spezien
Tolle Ansichtsweise wie ich finde. Alle wollen immer ewig lange Leben und haben Schiss vorm Tod (inkl. mir), aber wär das wirklich so doll nicht zu sterben?
Vielleicht ist eure Ansichtsweise hier die Lösung zum ganzen Thema ) mir hat es auf jedenfall ungemein geholfen danke dafür
Niemand von uns kann wissen, wie er/sie sterben wird. Darüber hat die weise Natur einen Schleier gelegt. Zwar sollen es einige Menschen im Voraus gewusst haben - kann sein.

Im Normalfall, in unserer zivilisierten Gesellschaft und in Friedenszeiten, denke ich nur selten an den Tod. Es beunruhigt mich eher die Frage, ob ich noch genug Zeit haben werde, das, was ich mir vorgenommen habe, zu einem guten Schluss zu bringen. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich aufgeräumt sterben.

Warum den Sterbeprozess übermäßig fürchten? Irgendwann ist er vorbei.
Der Tod ist in einer unerbittlichen Welt oft nicht Strafe, sondern Gnade.
Wenn wir sterben, erlischt alles. Es gibt keine unsterbliche Seele. Diese Vorstellung hat das Christentum bei seiner Ausbreitung nach Westen aus dem alten Griechenland übernommen ( wie es die Einrichtung eines Papstes aus dem römischen Cäsarenreich übernahm).

Ich sag´s ungern, aber ein Weiterleben nach dem Tod benötigt eine Gottesvorstellung. Die Kontinuität liegt nicht bei uns.
Ich war noch nie bewusstlos, deshalb kann ich nicht sagen wo die Seele bei diesem Zustand hinwandert. Das ist dann die Angst vor dem Tod, wenn mans hat. Habe ich so nicht.
Sterben ist jedoch Tatsache. In diese Situation werden wir alle geraten. Deshalb graust es mir beim Gedanken.

Ich persönlich wünschte aktive Sterbehilfe seitens der Aerzteschaft in Form einer Narkoseeinleitung, wenn es klare Indizien gibt, dass der Sterbeprozess eingesetzt hat (Terminalphase).

Wenns nicht mehr geht, sollte es Pflicht eines Arztes sein die letzten Stunden eines Patienten friedlich zu beenden. Dies nur gegen eine Sterbeverfügung und wenn die Terminalphase eingesetzt hat.
Manch einer der schon mal für ein paar Sekunden tot war, beschrieb diese Augenblicke,
als sehr schön, hell und freundlich. So stelle ich mir das Jenseits auch vor und ich werde dann
bei Jesus sein. Darauf freue ich mich zwar, aber ich habe auch ein wenig Angst davor. Ich denke,
aber das das normal ist, weil ich als Mensch in dieser Welt Angst haben darf.
Zitat von NoSleep:
Ich war noch nie bewusstlos, deshalb kann ich nicht sagen wo die Seele bei diesem Zustand hinwandert.

Ich war schon mal bewusstlos und kann 100% er Sicherheit sagen, dass die Seele nirgends hingewandert ist, zumal es gar keine Seele gibt
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Zitat von Schlaflose:
zumal es gar keine Seele gibt

Na vielleicht hast Du keine Seele Aber es ist bewiesen, das es sie gibt.
Zitat von Abendschein:
Manch einer der schon mal für ein paar Sekunden tot war, beschrieb diese Augenblicke,
als sehr schön, hell und freundlich.

Mein Schwiegersohn in spe hatte letztens von seinen Nahtoderfahrungen berichtet, er sagte, da ist kein Licht, man schwebt nicht über seinem Körper, da wäre rein gar nichts, man ist einfach weg.
Zitat von Angor:
Mein Schwiegersohn in spe hatte letztens von seinen Nahtoderfahrungen berichtet, er sagte, da ist kein Licht, man schwebt nicht über seinem Körper, da wäre rein gar nichts, man ist einfach weg.

Da macht jeder wohl andere Erfahrungen, lassen wir uns Überraschen, was passiert.
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