Hallo an alle!
Dies ist mein erster Post und ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. Ich habe nicht die besten Zähne.
Angefangen hat dies bereits in meiner frühen Kindheit. Bedingt durch diverse Traumata habe ich länger als üblich am Daumen genuckelt. Dies konnte durch meine Eltern schwer abgewöhnt werden. Leider habe ich daher bereits seit jungen Jahren beim Zusammenbeißen meiner Zähne vorne eine Lücke, eventuell kommt dies dann mittlerweile einem Überbiss nahe bzw. Vorbiss. Keine Ahnung, wie man dies nennt. Ich wollte das Problem bereits in meiner Jugend angehen und hatte auch Termine beim Kieferorthopäden. Dies war Anfang der 2000er. Leider war der Orthopäde extrem ruppig und machte mir übelste Vorwürfe, sodass ich aus Angst nicht mehr hingegangen bin. Habe dann das Thema nicht mehr verfolgt und schob es auch über Jahre hinweg immer auf die Seite. Bin nun Anfang 40 und habe leider auch etwas Angst vor Zahnarztbesuchen.
Ich weiß, jeder sagt immer, dass Zahnärzte schon genug gesehen haben. Eine Zahnärztin, bei der ich war, sagte, dass ich im Verhältnis zu manch anderen noch gute Zähne hätte. Ich bin immer nur zum Zahnarzt gegangen, wenn etwas akut wurde. Hatte vor ein paar Jahren Probleme mit zwei Backenzähnen (oben und unten). Hatte eine Entzündung und bin dann auch zur Zahnärztin. Am Ende der Behandlung bekamen meine beiden Zähne eine Füllung. Da diese aber nicht mehr mit den Nerven verbunden sind, sind sie eben tot und sollten überkront werden. Dies habe ich auch, aufgrund privater Probleme und Erkrankungen links liegen lassen, denn die Füllung hielt mehrere Jahre. Bis sich nun im letzten Jahr der untere Backenzahn verabschiedet hatte. Mittlerweile ist nur noch ein kleiner Rest vorhanden. Wenige Monate später macht nun auch der obere Zahn Probleme und bröckelt langsam auseinander. Retten kann man die beiden Zähne warscheinlich nicht mehr, ich gehe davon aus, dass sie gezogen werden müssen.
Nun ja. Auch habe ich mittlerweile das Gefühl, dass es mit meinem Biss schlimmer geworden ist. Es heißt ja auch, dass Zähne mit dem Älter werden trotzdem sich noch verschieben können. Corona war für mich eine gute Zeit, da ich mich unter meiner Maske verstecken konnte. Seither habe ich mein Augenmerk immer auf mein Lächeln. Wenn ich lache, verstecke ich es immer hinter meinen Händen. Auch im zwischenmenschlichen kann ich mir nichts vorstellen. Finde mich total unattraktiv und kann mir nicht vorstellen, dass mich jemand so küssen will. Auch habe ich das Gefühl, dass, je weiter die Zähne nach vorne wandern, ich auch immer mehr Probleme mit der Atmung bekomme. Oft habe ich es in der Nase usw.
Jetzt ist nur mein Problem, dass ich bedingt durch Erkrankung in Frührente bin. Diese reicht gerade so zum Leben. Ich habe gehört, dass in Fällen, in denen das Geld nicht reicht, auch die Krankenkasse einen Härtefall feststellen kann und die Kosten übernimmt. Genauso wie bei evtl Implantaten oder Brücken (meine beiden Zähne).
Gibt es hier noch Alternativen? Ich habe mir schon überlegt, mir einige Zähne ziehen zu lassen oder dass es vielleicht auch eine Möglichkeit gibt, dies per OP zu regeln.
Allgemein habe ich einfach nur Angst. Ich weiß, dass es so für mich nicht mehr weitergeht. Aber mich wieder nach Jahren der Abwesenheit beim Zahnarzt auf den Stuhl zu legen und dass mir dann Vorwürfe gemacht werden oder sich jemand vor Ort sogar über meine Zähne lustig macht. Ich schäme mich dermaßen dafür. Außer die beiden Zähne und dem Überbiss habe ich eigentlich gute Zähne. Hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Dies ist mein erster Post und ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. Ich habe nicht die besten Zähne.
Angefangen hat dies bereits in meiner frühen Kindheit. Bedingt durch diverse Traumata habe ich länger als üblich am Daumen genuckelt. Dies konnte durch meine Eltern schwer abgewöhnt werden. Leider habe ich daher bereits seit jungen Jahren beim Zusammenbeißen meiner Zähne vorne eine Lücke, eventuell kommt dies dann mittlerweile einem Überbiss nahe bzw. Vorbiss. Keine Ahnung, wie man dies nennt. Ich wollte das Problem bereits in meiner Jugend angehen und hatte auch Termine beim Kieferorthopäden. Dies war Anfang der 2000er. Leider war der Orthopäde extrem ruppig und machte mir übelste Vorwürfe, sodass ich aus Angst nicht mehr hingegangen bin. Habe dann das Thema nicht mehr verfolgt und schob es auch über Jahre hinweg immer auf die Seite. Bin nun Anfang 40 und habe leider auch etwas Angst vor Zahnarztbesuchen.
Ich weiß, jeder sagt immer, dass Zahnärzte schon genug gesehen haben. Eine Zahnärztin, bei der ich war, sagte, dass ich im Verhältnis zu manch anderen noch gute Zähne hätte. Ich bin immer nur zum Zahnarzt gegangen, wenn etwas akut wurde. Hatte vor ein paar Jahren Probleme mit zwei Backenzähnen (oben und unten). Hatte eine Entzündung und bin dann auch zur Zahnärztin. Am Ende der Behandlung bekamen meine beiden Zähne eine Füllung. Da diese aber nicht mehr mit den Nerven verbunden sind, sind sie eben tot und sollten überkront werden. Dies habe ich auch, aufgrund privater Probleme und Erkrankungen links liegen lassen, denn die Füllung hielt mehrere Jahre. Bis sich nun im letzten Jahr der untere Backenzahn verabschiedet hatte. Mittlerweile ist nur noch ein kleiner Rest vorhanden. Wenige Monate später macht nun auch der obere Zahn Probleme und bröckelt langsam auseinander. Retten kann man die beiden Zähne warscheinlich nicht mehr, ich gehe davon aus, dass sie gezogen werden müssen.
Nun ja. Auch habe ich mittlerweile das Gefühl, dass es mit meinem Biss schlimmer geworden ist. Es heißt ja auch, dass Zähne mit dem Älter werden trotzdem sich noch verschieben können. Corona war für mich eine gute Zeit, da ich mich unter meiner Maske verstecken konnte. Seither habe ich mein Augenmerk immer auf mein Lächeln. Wenn ich lache, verstecke ich es immer hinter meinen Händen. Auch im zwischenmenschlichen kann ich mir nichts vorstellen. Finde mich total unattraktiv und kann mir nicht vorstellen, dass mich jemand so küssen will. Auch habe ich das Gefühl, dass, je weiter die Zähne nach vorne wandern, ich auch immer mehr Probleme mit der Atmung bekomme. Oft habe ich es in der Nase usw.
Jetzt ist nur mein Problem, dass ich bedingt durch Erkrankung in Frührente bin. Diese reicht gerade so zum Leben. Ich habe gehört, dass in Fällen, in denen das Geld nicht reicht, auch die Krankenkasse einen Härtefall feststellen kann und die Kosten übernimmt. Genauso wie bei evtl Implantaten oder Brücken (meine beiden Zähne).
Gibt es hier noch Alternativen? Ich habe mir schon überlegt, mir einige Zähne ziehen zu lassen oder dass es vielleicht auch eine Möglichkeit gibt, dies per OP zu regeln.
Allgemein habe ich einfach nur Angst. Ich weiß, dass es so für mich nicht mehr weitergeht. Aber mich wieder nach Jahren der Abwesenheit beim Zahnarzt auf den Stuhl zu legen und dass mir dann Vorwürfe gemacht werden oder sich jemand vor Ort sogar über meine Zähne lustig macht. Ich schäme mich dermaßen dafür. Außer die beiden Zähne und dem Überbiss habe ich eigentlich gute Zähne. Hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gestern 21:50 • • 07.02.2025 #1
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