Hallo.
Ich habe ein riesen Problem und hoffe, mir kann hier jemand Ratschläge zur Bewältigung geben.
Mein Mann und ich fahren gern zum Urlaub ans Meer. Er ist ein begeisterter Schnorchler. Ich würde auch gern Schnorcheln oder auch mal einen Tauchkurs mitmachen. Aber sobald ich mit dem Gesicht ins Wasser gehe und vor der Brille das Wasser sehe, bekomme ich extreme Atemnot. Noch schlimmer ist es, wenn ich mit dem Kopf so weit unter Wasser gehe, daß das Wasser in die Ohren kommt. Das Blubber-Geräusch macht mich fast wahnsinnig - selbst wenn ich im Fernsehen Reportagen ansehe, in denen Unterwasser-Filme mit Ton gezeigt werden und ich das Geräusch höre, bekomme ich Beklemmungen und stehe kurz vor einer Panik-Attacke.
Nun habe ich ständig versucht, unter der Dusche und in der Wanne langsam selbst die Panik zu überwinden. Anfangs konnte ich nicht mit dem Kopf unter die Dusche - z.B. zum Haare waschen (ich habe immer die Haare kopfüber gewaschen, so daß so gut wie kein Wasser ins Ohr und ins Gesicht kommt). Jetzt zwinge ich mich selbst dazu, mich ganz unter die Dusche zu stellen und ruhig weiterzuatmen oder ich lege mich in der Wanne mit dem Kopf ins Wasser und versuche, das Gefühl Wasser im Ohr zu ertragen.
In Wanne und Dusche klappt das nun ganz gut.
Aber die Enttäuschung kam im letzten Urlaub. Mit Brille und Schnorchel bewaffnet ging ich ins Wasser und versuchte, das Gesicht unter Wasser zu bekommen (das Wasser ging mit etwa bis zur Brust - also ich hatte noch sicher Boden unter den Füßen).... eine mächtige Panikattacke war das Ergebnis... Ich japste nach Luft, fing an zu zittern und konnte mich lange nicht beruhigen.
So langsam geht mir das fürchterlich auf die Nerven!
Ich bin ein guter und ausdauernder Schwimmer, wie werde ich diese Angstanfälle los?
Eine vermutliche Ursache liegt in meiner Kindheit. Wir hatten als 9- und 10-jährige in der Schule Schwimmunterricht. Ich konnte schon schwimmen, als der Kurs anfing. So kam ich in die große Gruppe.
Weil ich aber noch nicht vom Beckenrand springen konnte (der Kopfsprung wurde immer ein Bauchklatscher), hat mich die Lehrerin mehrmals an den Füßen hochgerissen und kopfüber ins Wasser fallen lassen. Da ich vor Schreck das Vorher-Luftholen vergessen hatte, wurde mir natürlich unter Wasser die Luft knapp und ich bekam Atemnot und paddelte um mein Leben an die Oberfläche...
Kann mir jemand hilfreiche Tips geben?
Ich habe ein riesen Problem und hoffe, mir kann hier jemand Ratschläge zur Bewältigung geben.
Mein Mann und ich fahren gern zum Urlaub ans Meer. Er ist ein begeisterter Schnorchler. Ich würde auch gern Schnorcheln oder auch mal einen Tauchkurs mitmachen. Aber sobald ich mit dem Gesicht ins Wasser gehe und vor der Brille das Wasser sehe, bekomme ich extreme Atemnot. Noch schlimmer ist es, wenn ich mit dem Kopf so weit unter Wasser gehe, daß das Wasser in die Ohren kommt. Das Blubber-Geräusch macht mich fast wahnsinnig - selbst wenn ich im Fernsehen Reportagen ansehe, in denen Unterwasser-Filme mit Ton gezeigt werden und ich das Geräusch höre, bekomme ich Beklemmungen und stehe kurz vor einer Panik-Attacke.
Nun habe ich ständig versucht, unter der Dusche und in der Wanne langsam selbst die Panik zu überwinden. Anfangs konnte ich nicht mit dem Kopf unter die Dusche - z.B. zum Haare waschen (ich habe immer die Haare kopfüber gewaschen, so daß so gut wie kein Wasser ins Ohr und ins Gesicht kommt). Jetzt zwinge ich mich selbst dazu, mich ganz unter die Dusche zu stellen und ruhig weiterzuatmen oder ich lege mich in der Wanne mit dem Kopf ins Wasser und versuche, das Gefühl Wasser im Ohr zu ertragen.
In Wanne und Dusche klappt das nun ganz gut.
Aber die Enttäuschung kam im letzten Urlaub. Mit Brille und Schnorchel bewaffnet ging ich ins Wasser und versuchte, das Gesicht unter Wasser zu bekommen (das Wasser ging mit etwa bis zur Brust - also ich hatte noch sicher Boden unter den Füßen).... eine mächtige Panikattacke war das Ergebnis... Ich japste nach Luft, fing an zu zittern und konnte mich lange nicht beruhigen.
So langsam geht mir das fürchterlich auf die Nerven!
Ich bin ein guter und ausdauernder Schwimmer, wie werde ich diese Angstanfälle los?
Eine vermutliche Ursache liegt in meiner Kindheit. Wir hatten als 9- und 10-jährige in der Schule Schwimmunterricht. Ich konnte schon schwimmen, als der Kurs anfing. So kam ich in die große Gruppe.
Weil ich aber noch nicht vom Beckenrand springen konnte (der Kopfsprung wurde immer ein Bauchklatscher), hat mich die Lehrerin mehrmals an den Füßen hochgerissen und kopfüber ins Wasser fallen lassen. Da ich vor Schreck das Vorher-Luftholen vergessen hatte, wurde mir natürlich unter Wasser die Luft knapp und ich bekam Atemnot und paddelte um mein Leben an die Oberfläche...
Kann mir jemand hilfreiche Tips geben?
07.03.2011 13:17 • • 07.03.2011 #1
1 Antwort ↓