Hallo,
mit den Medikamenten geht es mir fast genauso, nur das ich schon viele
schlechte Erfahrungen gemacht habe .
Ich bin absolut sensitiv was die inhaltsstoffe von Medis betrifft.
Auch ich gehöre zu den Leuten die den Beipackzettel nicht lesen dürfen, bzw.
ich habe inzwischen so eine liebe Ärztin, die nimmt mir den Beipackzettel
immer ab damit ich ihn nicht lese. Darüber bin ich richtig froh.
Es hat eine Ewigkeit gedauert, bis ich mich an einen Betablocker gewöhnt habe und
ihn auch vertragen konnte.
Ich kann neue Medis und auch pflanz.Mittel zu Anfang nur in winzigen Mengen
zu mir nehmen, und dann langsam steigern, damit ich genau merken kann inwieweit
ich darauf reagiere.
Dazu kommt noch das ich Kapseln nicht schlucken kann und große Tabletten
minimal zerkleinern muss.
Bei Kapseln bekomme ich Erstickungsanfälle.
Narkosen oder Betäubungen vertrage ich extrem schlecht.
Vor ein paar Jahren habe ich im KH ( Unterleibsop) der Narkoseärztin auch
berichtet, wie schlecht und langsam ich aufwache. Das hat sie sich notiert.
Aber dann kam es doch zu einem Zwischenfall, irgendwie gibt es eine Klappe im
Hals bei mir, die wohl verhinderte das man mir den Beatmungsschlauch richtig
einführen konnte , lt. Aussagen der Ärztin gab es einen Mega stress im OP.
Das...führt natürlich dazu das ich jetzt erst recht Angst vor sowas habe.
Das schlimmste an allem ist die Schulmedizin.
Da gerätst du an einen Arzt, der über all diese Ängste oder gar erwiesene
Erlebnisse nur den Kopf schüttelt und dich nicht für ganz echt erklärt.
Und dann nach dem Motto:
Da müssen sie durch, oder bedeutet ihnen ihre Gesundheit nichts.
sowas hasse ich einfach.
Ich habe selber eine liebe Ärztin, die auch mal den Menschen ganzheitlich sieht und da ganz anders drüber denkt.
Aber dann gibt es ja Fachärzte wo man hin muss, alles läuft da ehe wie am
Fließband ab, und da gibt dann die andere Reaktion und das nicht ernstgenommen
werden.
Ich musste mal zum Arzt als meine Ärztin in Urlaub war, weil ich eine Lungenentz. hatte, ja da hat mich der Arzt sozusagen zur Sau gemacht, weil ich ein Problem mit dem
Schlucken von bestimmten Tabletten habe, oder halt, bei Antibiotika so sehr mit dem
Magen reagiere.
Da fühle ich mich gleich schuldig.
Ach ich hasse sowas.
Dazu kommt noch ein Blutdruck denn ich mit einem MiniBlocker, 1 mal täglich 47,5 mg, sehr gut im Griff habe.
Aber wehe ich bin bei einem fremden Arzt, sehe ihn nur, und dann wird auch noch der Blutdruck gemessen, dann ist es aus. 170 ist da noch harmlos, und dann glaubt es einem
keiner das es an dem Arzt liegt und der Situation, da wird man immer fertig gemacht,
das man sich so verhält,und keiner glaubt einem.
Das habe ich schon soo oft erlebt.
Und habe inzwischen eine Arztphobie deswegen entwickelt.
Aber selbst das*seufz*, glaubt einem ja keiner.
vg von
Wendy
29.08.2010 21:11 •
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