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Hallo,

ich leide seit meiner Kindheit an der Angst vor hängenden Dingen, z.B. vor Hängelampen und Schaukeln, und drehenden Dingen, z.B. vor Bällen und Rädern.

Ich habe bezüglich dieser Ängste bereits Forenthreads gefunden, da diese jedoch 10+ gestartet wurden und ich mir nicht sicher, bin ob viele Leute solch alte Forenthreads noch lesen, starte ich mal einen Neuen.

Ich würde mich gerne mit Menschen austauschen, die unter den gleichen Ängsten leiden.

Gruß

Elisa

17.08.2023 10:11 • 17.08.2023 #1


13 Antworten ↓


Wie äußert sich die Angst ? Kannst du dich damit irgendwie arrangieren oder schränkt es deinen Alltag ein?
Wo ist das *Problem* dabei...wenn ich das mal so sagen darf ?
Ich habe von solcher speziellen Angst noch nie etwas gehört.

A


Angst vor hängenden und sich drehenden Dingen

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Zitat von Elisa84:
Ich würde mich gerne mit Menschen austauschen, die unter den gleichen Ängsten leiden.

Ein verständlicher Wunsch. Jedoch wäre vielleicht eine gute Möglichkeit, diese doch sehr individuelle Angst therapeutisch mit einem Profi anzupacken, da es ja sicher Gründe dafür gibt, wenn sie schon seit der Kindheit existiert. Ein Austausch mit ebenso Betroffenen mag vielleicht zeigen, dass man damit nicht alleine ist, würde aber ja nur was nutzen, wenn diese Angst dadurch vergeht. Denn das ist ja sicher Dein Ziel, oder?

Was hast du denn bisher dagegen unternommen?

@Disturbed
Ich war seit meinem 12 Lebensjahr deshalb immer wieder in Therapie, stationär und ambulant. Auch diverse Pharmakotherapien wurden versucht.

@UlliOnline
Mehrere ambulante und stationäre Therapien, so wie Medikamentösebehandlungen.

Es ist nicht bös' gemeint, ich denke ihr wollt nur helfen, aber wie ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe, würde mich gerne mit Leuten austauschen, die diese Ängste auch kennen. Nicht-Betroffenen erklären warum diese Dinge mich ängstigen, was ich schon dagegen unternommen habe, etc. das möchte ich nicht.

Ich finds immer ein bisschen schade, wie manche Leute hier oft nur so pauschale Antworten geben wie geh zur Therapie und/oder nimm Medikamente.
Natürlich ist das erst mal der richtige Ansatz und kann auch oft hilfreich sein, aber wenn sich Betroffene hier an das Forum wenden, dann werden sie das wohl nicht ohne Grund tun!
Die Leute, die solche Ratschläge geben, sollten bitte immer im Hinterkopf behalten, dass sie es hier (meistens) mit mündigen, erwachsenen Menschen zu tun haben und nicht mit Kindern die einen Vormund brauchen.
Viele die sich hier Rat suchen tun das entweder, weil sie sonst bisher keine gute, kompetente und ausreichende Hilfe bekommen haben, oder vielleicht auch gar nicht die Möglichkeit dazu hatten!
So wie manche hier schreiben könnte man grad meinen, es gäbe gute Therapeuten und die Termine bei diesen ohne Ende.
Und vor allem in so einem speziellen Fall stelle ich mir das erst recht nicht so einfach vor.

@Elisa84 Okay, es geht Dir also um diese spezielle Angst. Ist für mich nachvollziehbar, wobei es ja um Angstbewältigung gehen könnte, gleich welche Angst es ist, aber das entscheidest natürlich Du. Schade das professionelle Unterstützung offensichtlich nicht erfolgreich war, aber vielleicht hilft Dir dann tatsächlich der Austausch mit jemandem, der genau diese spezielle Angst hat, besser. Dafür drück ich Dir die Daumen und wünsche einen regen und konstruktiven Austausch.

Zitat von Nodi:
Die Leute, die solche Ratschläge geben, sollten bitte immer im Hinterkopf behalten, dass sie es hier (meistens) mit mündigen, erwachsenen Menschen zu tun haben und nicht mit Kindern die einen Vormund brauchen.

Da stimme ich Dir zu und ergänze noch, sofern es Dir recht ist, dass es im Grunde auch keine Bevormundung bezüglich dessen braucht, was andere auf einen Beitrag zu antworten haben. Was selbstverständlich nicht bedeutet, Du solltest deine Meinung nicht vertreten können, wenn Du sie als solche äußerst.

Bei den hier im Forum genannten Ängsten wird auch gerne betont, was Angst macht und das immer gerne auf eine ganz spezielle Angst bezogen. Das mag sinnvoll sein, ist aber eben individuell. Was hier unter Umständen aber alle die Angst haben eint, ist Angst vor etwas zu haben. Und daher wäre es vielleicht sinnvoll, zu besprechen oder diskutieren, wie und mit welchen Möglichkeiten man Angst begegnen könnte und sei es mit der Frage nach, oder dem Hinweis auf, professionelle Unterstützung. Wege aus der Angst können durchaus auch bei unterschiedlichen Ängsten gleichsam wirken, es ist nur zunächst wichtig, diese Wege in Betracht zu ziehen und dazu muss man über sie informiert sein.

Am Ende entscheidet sowieso jede(r) selbst, was in Frage käme und was nicht, um der individuellen Angst zu entkommen.

Zitat von Nodi:
und nicht mit Kindern die einen Vormund brauchen.

Ein Rat oder einen Tipp zu geben ist keine Bevormundung. Es ist hier ein Laien--Selbsthilfeforum. Was erwartest du denn so?
Zitat von Nodi:
pauschale Antworten geben wie geh zur Therapie

wie lautet denn DEIN Rat? Hast du keinen ? Schade...Jetzt aber bitte keine Grundsatzdiskussion in diesem Thread.
Kannst mir sonst PN schreiben.

@Disturbed
Musst du jetzt nicht persönlich nehmen und ich hab dich ja auch nicht mal direkt angesprochen, aber ich lese das einfach gefühlt in jedem zweiten Beitrag, egal zu welchem Thema.
Und jetzt ist es mir halt grad wieder aufgefallen. Hat jetzt aber weder was speziell mit diesem Thread zu tun, noch mit dir als Person. Das war also mehr oder weniger Zufall, dass es sich grad so getroffen hat.
Also lass uns wieder Freunde sein!

Ich werde mich jetzt auch aus diesem Thread wieder zurückziehen, weil ich sonst auch nichts beizutragen habe.
Schönen Tag noch!

@UlliOnline
Nein danke, habe kein Interesse an einer Grundsatzdiskussion und habe mich eben eigentlich auch schon wieder verabschiedet aus diesem Thread.

Für so viele Phobien gibt es eine medizinische Bezeichnung, für diese wohl nicht. Habe nichts finden können.
Na egal....anscheinend kommt es nicht so häufig vor.

Was könnte denn helfen...wenn so viele Therapien und Medikamente bisher nicht helfen konnten?

Na dann fröhliches warten auf Beiträge von Betroffenen. Ciao

A


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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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