Hallo liebe Forumsmitglieder,
habe mich gerade eben neu hier angemeldet und hoffe, hier richtig zu sein.
Ich will auch gar nicht lange um den heißen Brei herumreden.
Bin eine junge Frau und leide seit geraumer Zeit unter diversen Ängsten/ Phobien und Panikattacken.
Meine Lebensqualität ist flöten gegangen und ich sehe alles nur mehr total pessimistisch.
Da ich unmöglich jedes Problem(chen) im Einzelnen aufzählen kann, hier zu etwas, dass mich am meisten beeinträchtigt und mir all meine Kraft und meinen letzten nicht mehr vorhandenen Nerv raubt:
Begonnen hat alles im letzten Jahr, als ich bei einem Sturm draußen unterwegs war.
Plötzlich hatte ich das Gefühl, als sei etwas ins Auge geflogen.
Das Ganze trotz Brille, die ich getragen habe, aber ok, kann passieren...
Da ich aber keine Schmerzen hatte, genauso wenig ein gerötetes Auge oder dgl., habe ich mir nichts weiter dabei gedacht.
Den Rest des Tages spürte ich rein gar nichts, doch am Abend kam dann doch wieder ein reiben hinzu und ich spürte, dass wohl irgendwas nicht in Ordnung sei.
Tlw. war das reibende Gefühl da, dann wieder stundenlang verschwunden und alles in bester Ordnung.
Ich war vor diesem Ereignis der Überzeugung, dass man es ganz eindeutig bemerken würde, wenn man einen Fremdkörper im Auge hat.
Nunja dieses Hin und Her ging über 2 Tage, bis ich vorsichtshalber zum Augenarzt ging.
Dieser stellte zu meiner Verwunderung fest, dass tatsächlich ein Fremdkörper (lt. seiner Aussage ein kleiner Teil eines Blattes von einem Baum) im rechten Oberlid festsitzt.
Wurde dann auch prompt entfernt.
So... Seither plagt mich eine ganz schreckliche Panik davor, dass dies erneut passieren kann.
Ich habe weniger Angst davor, dass ich einen Fremdkörper drinnen habe, den kann man ja entfernen, sondern viel mehr davor es zu übersehen bzw. ignorieren.
Traue mich kaum vor die Türe und wenn doch, denke ich insgeheim sofort darüber nach, wie ich am schnellsten Weg zum nächsten Augenarzt gelange.
Denn seit diesem Ereignis achte ich penibel darauf, wie sich meine Augen anfühlen. Hier liegt noch ein Problem und zwar, dass ich grundsätzlich furchtbar trockene Augen von vieler Bildschirmarbeit habe und es schon allein aufgrunddessen brennt oder auch zeitweise ein Fremdkörpergefühl verursacht.
Ich war deswegen nun innerhalb von 2 Monaten vorsichtshalber schon 8(!) mal beim Augenarzt und halte es einfach nicht mehr aus. Natürlich war immer alles in Ordnung bis auf das Eine mal.
Die halten mich sicher früher oder später auch für bekloppt und schauen dann auch gar nicht mehr so genau nach, da sie einen eh als Hypochonder abstempeln.
Durch den Fremdkörper habe ich sogar eine bleibende Narbe wie mein Arzt später mitteilte.
Ich würde am Liebsten jeder Situation aus dem Weg gehen, wo die Möglichkeit besteht, dass es wieder sehr windig ist oder irgendwas ins Auge fliegen könnte (z.B. auch bei Dingen im Haushalt - Dosen öffnen oder wenn ein Stücken vom Verputz von der Mauer fliegt, usw. usf.) Was ja aber nun auch schier unmöglich ist.
Wenn ich mich doch in potentiell gefährliche Situationen begebe, sitze ich daheim und habe so lange keine Ruhe mehr, bis ein Augenarzt draufgeschaut hat. Es hört dann nicht mehr auf zu stechen, pieksen, usw.
Furchtbar sag ich nur.
Aber das ist ja ein Teufelskreis, denn selbst auf dem Weg zum Arzt bzw. nach dem Arzt wieder nach Hause zu gehen könnte ja ein erneutes Risiko darstellen.
Ich male mir aus, dass der (nicht existente) Splitter ja großen Schaden anrichten kann im Auge und ich durch meine Schuld - da ich ja was übersehen haben könnte - bleibende Schäden davontrage.
Mein Augenlicht geht mir über alles, es ist eine meiner aller allerschlimmsten Horrorszenarien, nicht mehr richtig sehen zu können.
Bitte bitte gebt mir einen Tipp, das geht so einfach nicht mehr weiter.
Ich bin für jede eurer Beiträge unendlich dankbar.
habe mich gerade eben neu hier angemeldet und hoffe, hier richtig zu sein.
Ich will auch gar nicht lange um den heißen Brei herumreden.
Bin eine junge Frau und leide seit geraumer Zeit unter diversen Ängsten/ Phobien und Panikattacken.
Meine Lebensqualität ist flöten gegangen und ich sehe alles nur mehr total pessimistisch.
Da ich unmöglich jedes Problem(chen) im Einzelnen aufzählen kann, hier zu etwas, dass mich am meisten beeinträchtigt und mir all meine Kraft und meinen letzten nicht mehr vorhandenen Nerv raubt:
Begonnen hat alles im letzten Jahr, als ich bei einem Sturm draußen unterwegs war.
Plötzlich hatte ich das Gefühl, als sei etwas ins Auge geflogen.
Das Ganze trotz Brille, die ich getragen habe, aber ok, kann passieren...
Da ich aber keine Schmerzen hatte, genauso wenig ein gerötetes Auge oder dgl., habe ich mir nichts weiter dabei gedacht.
Den Rest des Tages spürte ich rein gar nichts, doch am Abend kam dann doch wieder ein reiben hinzu und ich spürte, dass wohl irgendwas nicht in Ordnung sei.
Tlw. war das reibende Gefühl da, dann wieder stundenlang verschwunden und alles in bester Ordnung.
Ich war vor diesem Ereignis der Überzeugung, dass man es ganz eindeutig bemerken würde, wenn man einen Fremdkörper im Auge hat.
Nunja dieses Hin und Her ging über 2 Tage, bis ich vorsichtshalber zum Augenarzt ging.
Dieser stellte zu meiner Verwunderung fest, dass tatsächlich ein Fremdkörper (lt. seiner Aussage ein kleiner Teil eines Blattes von einem Baum) im rechten Oberlid festsitzt.
Wurde dann auch prompt entfernt.
So... Seither plagt mich eine ganz schreckliche Panik davor, dass dies erneut passieren kann.
Ich habe weniger Angst davor, dass ich einen Fremdkörper drinnen habe, den kann man ja entfernen, sondern viel mehr davor es zu übersehen bzw. ignorieren.
Traue mich kaum vor die Türe und wenn doch, denke ich insgeheim sofort darüber nach, wie ich am schnellsten Weg zum nächsten Augenarzt gelange.
Denn seit diesem Ereignis achte ich penibel darauf, wie sich meine Augen anfühlen. Hier liegt noch ein Problem und zwar, dass ich grundsätzlich furchtbar trockene Augen von vieler Bildschirmarbeit habe und es schon allein aufgrunddessen brennt oder auch zeitweise ein Fremdkörpergefühl verursacht.
Ich war deswegen nun innerhalb von 2 Monaten vorsichtshalber schon 8(!) mal beim Augenarzt und halte es einfach nicht mehr aus. Natürlich war immer alles in Ordnung bis auf das Eine mal.
Die halten mich sicher früher oder später auch für bekloppt und schauen dann auch gar nicht mehr so genau nach, da sie einen eh als Hypochonder abstempeln.
Durch den Fremdkörper habe ich sogar eine bleibende Narbe wie mein Arzt später mitteilte.
Ich würde am Liebsten jeder Situation aus dem Weg gehen, wo die Möglichkeit besteht, dass es wieder sehr windig ist oder irgendwas ins Auge fliegen könnte (z.B. auch bei Dingen im Haushalt - Dosen öffnen oder wenn ein Stücken vom Verputz von der Mauer fliegt, usw. usf.) Was ja aber nun auch schier unmöglich ist.
Wenn ich mich doch in potentiell gefährliche Situationen begebe, sitze ich daheim und habe so lange keine Ruhe mehr, bis ein Augenarzt draufgeschaut hat. Es hört dann nicht mehr auf zu stechen, pieksen, usw.
Furchtbar sag ich nur.
Aber das ist ja ein Teufelskreis, denn selbst auf dem Weg zum Arzt bzw. nach dem Arzt wieder nach Hause zu gehen könnte ja ein erneutes Risiko darstellen.
Ich male mir aus, dass der (nicht existente) Splitter ja großen Schaden anrichten kann im Auge und ich durch meine Schuld - da ich ja was übersehen haben könnte - bleibende Schäden davontrage.
Mein Augenlicht geht mir über alles, es ist eine meiner aller allerschlimmsten Horrorszenarien, nicht mehr richtig sehen zu können.
Bitte bitte gebt mir einen Tipp, das geht so einfach nicht mehr weiter.
Ich bin für jede eurer Beiträge unendlich dankbar.
15.01.2014 00:42 • • 24.01.2014 #1
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