Sry, habe jetzt nicht alles gelesen. Aber die ersten Seiten. Geht eher an @Saina91
Für mich haben alle Religionen einen gemeinsamen Nenner und Ursprung. Jeder glaubt fast das gleiche, nur mit anderen Worten. Stille Post über Jahrtausende. Ist es wichtig, ob man es „Gott“, Allah, göttliche Energie, Mutter Natur, Quantenfeld mit Bewusstsein, oder sonstwie nennt?
Alles ist „göttlicher“ Natur. Auch wir. Für mich bildet sich die Zukunft aus gemeinsamen Gedanken, Gefühlen, Hoffnungen, Träumen und wünschen. Und unsere eigene eben aus unseren Gedanken und gefühlen.. aber auch aus dem, was das Umfeld für uns fühlt. Wir selbst sind schicksalsschmiede. Und wir sind mit allen und allem verbunden, seit dem Urknall. Auch mit der Natur und den Sternen. Wir sind Teil des „Schöpfergeistes“, „Heiligen Geistes“, wie auch immer, der in und um uns fließt. (Keine Bekehrung, nur meine eigene glaubensform)
Und wenn wir sterben, landen wir in dem Paradies, dass wir uns erträumen, wenn auch unbewusst. Jüngere Seelen, die eher „nur“ an weltliche Dinge denken, werden evtl. als Mensch wiedergeboren.. ältere Seelen eher als energiewesen in anderen Ebenen, die träumen nicht von einem menschlichem Paradies. So sehe ich das. Gefühle und Gedanken, Träume, etc.. sind „kleinere Teilchen“ als Quanten.. daher schlüpfen sie durch die Realität in andere Dimensionen/Relativitäten.. oder sogar an den Rand des Universums , wo sie langsam in die Realität zurück fließen.
Und „Gott“ braucht keine Kirche. Und der Garten Eden ist noch immer um uns. Aber gut, ist ein Minieinblick in das, was ich mir so vorstelle vom Urknall bis Zukunft, Traumwelten, seelenwelten, Paradiese.. etc.. Und auch Götter gibt es für mich unendlich viele, auch wenn ich zwei Energien als mir näher betrachte.
Die Energie / den Gott.. der den Kosmos umfasst, und die/den, der die Erde umfasst. Die Energie/das Bewusstsein (wie gesagt, egal wie man es nennt), das die multiversen umschließt.. ist mir noch zu chaotisch, das begreife ich mit meinem eingeschränkten Geist noch nicht
Eins gibt es aber in jeder Richtung von Spiritualität. Wiedergeburt/Auferstehung/Ahnenreich/ Paradies/Wallhalla/Olymp/etc.. also ein Leben nach dem Tod. Das sind für mich andere Dimensionen, in welchen gewisse Energien weiter existieren.
Und die Hölle.. hm.. ich glaubte daran, und ging durch viele in akuten Phasen.. aber es gibt keine. Wenn, dann erschafft man sich diese selbst, indem man an sie „glaubt“. Das erschafft einen Teil einer zukunft. Und ich erträume lieber harmonische Dinge, als mich nochmal in Höllen zu begeben. Meine „Hölle“ ist zb ein Paralleluniversum, in welchem man Schmerz als liebe empfindet.. und in dieses leite ich meinen Schmerz.
Könnte jetzt sehr lange meine Sichtweisen erklären, aber genau deshalb mache ich hier einen Punkt. Meine genaue bzw. umfangreichere Ansicht erfahren nur Menschen im echten Leben, oder im Gespräch. Aber.. erschaffe dir bitte keine „negative“ Hölle @Saina91. Kein Gott will was Böses, das glaube ich einfach nicht.
Und Du findest dich wahrscheinlich in keinem Glaube zu 100% wieder, weil du erkennst, dass viele moderne Religionen festgefahren und engstirnig sind. Nimm die Mitte von allen, suche Gemeinsamkeiten (auch von spirituellen Richtungen/ auch von sehr alten) und du findest den wahren Kern, und deinen eigenen Glaube, wenn du einen finden möchtest
Ach.. und wirklich „gläubig“ bzw spirituell.. wurde ich erst nach nahtoderfahrungen. Seitdem bin ich für mich persönlich sicher, dass alles verbunden ist.. und wohin ich gehen werde, ist mir auch ziemlich bewusst
Liebe Grüße
17.09.2023 21:07 •
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