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Zitat von Narandia:
Vor was Leute heutzutage alles Angst haben... das wird ja immer schlimmer.

Ja das sehe ich auch so.

Aus meiner Sicht haben die Menschen immer weniger Vertrauen in sich - körperlich und psychisch. Wissen nicht wie mit leidvollen Emotionen umgehen und das soziale Miteinander geht immer mehr in Richtung digitale Kommunikation und Selbstwert generiert über selbstdarstellende, ditigale Profile auf den sozialen Medien.

Aber das wird zu off-topic xD

Zitat von cube_melon:
Ja das sehe ich auch so. Aus meiner Sicht haben die Menschen immer weniger Vertrauen in sich - körperlich und psychisch. Wissen nicht wie mit leidvollen Emotionen umgehen und das soziale Miteinander geht immer mehr in Richtung digitale Kommunikation und Selbstwert generiert über selbstdarstellende, ditigale Profile auf den sozialen Medien.Aber das wird zu off-topic xD

Liegt meiner Meinung nach daran, dass immer mehr Kinder in eine kaputte Familie mit unfähigen Eltern geboren werden und keiner etwas dagegen tut. Das restliche Umfeld und wie unsere Welt funktioniert tut da sein Übriges, dass bereits die Psyche von Kindern völlig zerstört wird.

A


Angst vor Dingen die hängen und baumeln.

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Ich frage mich, was es für Menschen sind, die auf ein Forum für psychische Probleme gehen um sich darüber aufzuregen, was es für psychische Probleme gibt... Es gibt sicher auch heutzutage davon nicht mehr davon, man spricht nur im Gegensatz zu früher darüber. Es ist gut, dass man sich jetzt hierzu unter Leidensgenossen austauschen kann. Dass es dann Leute gibt, die einen dann dumm von der Seite anmachen (kaputte Familie,...), die auf den Foren nix verloren haben, ist mehr als unnötig - denkt mal nach, Leute, was soll das!?
Aber zurück zum Thema. Ich wollte mal ein Update/neue Info da lassen. Wie es aussieht, liegt zumindest bei meiner Tochter kein psychisches Problem vor, sondern ein neurologisches. Vielleicht ist das bei anderen ja auch der Fall bzw. will das jemand beim Neurologen überprüfen lassen. Sie kommt aber ziemlich gut damit klar und hat nur selten Probleme.

Hallo zusammen,

bin grade hochschwanger (38. Ssw) und bei mir ist grade so akut, dass ich nicht mehr schlafen kann und kaum den Alltag bewältigen kann weil ich mich kaum aus dem Haus traue. Sehe die ganze Zeit baumelnde Dinge in meinem Kopf, die ich nicht anhalten kann.
Hat jemand erfolgreich Hilfe gefunden?
Bitte schreibt mir, bin grad absolut verzweifelt.

LG
Susanne

Liebe sophie77 bist du noch in diesem forum. Ich würde mich gerne mit dir austauschen. Liebe Grüße

Hallo @Susi7 ,
wenn unter dem Namen eines Mitglieds Gast steht, ist sie nicht (mehr) Mitglied des Forums. Somit ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass Du sie erreichst. Dies nur zur Info. LG

Hallo moo
Vielen lieben Dank für die Info schade das hätte mich wirklich interessiert wie sich das entwickelt hat liebe Grüße

Eröffne doch einfach selber ein Thema oder schreibe hier weiter...!?

Mich würde interessieren ob jemand Erfahrung mit der Angst vor hängenden und wackelnden Gegenständen hat und diese bereits mit Hypnose therapiert wurde. Vielleicht ist hier jemand der mir weiterhelfen kann

Hallo ich bin 15 und habe das gleiche Problem und habe auch Angst vor Wasser oder Bäumen die sich bewegen was hast du gemacht oder wie gehst du damit um bitte helfe mir

@Susi7 hallo ich bin Tim und 15 Jahre alt ich habe das selbe Problem und auch eigentlich vor alles Angst was sich bewegt auf Bäume oder Wasser ich weiß nicht ob es tot f du zwar Störung ein Namen gibt aber sie ist sehr belastend

Oh, mein Gott! (Normalerweise rede ich nicht so, aber ich bin total überwältigt). Ich dachte, ich wäre der einzige Mensch auf der Welt, der Angst vor hängenden Gegenständen hat. Mir wurde sogar nicht immer geglaubt, wenn ich davon erzählt habe.

Ich leide unter der Angst vor hängenden Dingen auch seit meiner frühesten Kindheit.
Meine Mutter meinte, dass ich als Kleinkind zu ihr gesagt hätte - Mama, das wackelt, mach' das weg!
Daran kann ich mich natürlich nicht mehr erinnern. Jahre lang war dann wohl Ruhe bezüglich dieses Themas, bis ich die Schaukel im Garten jeden Abend vor dem Schlafen gehen kontrollieren musste. Die Schaukel musste in der Rankhilfe festgesteckt sein und das musste ich kontrollieren.
Wie lange ich das gemacht habe, weiß ich nicht mehr. Dann mit 12, von einem Tag auf den anderen, hatte ich Angst vor der Hängelampe über dem Esszimmertisch und mit der Zeit kam immer mehr dazu, alle Lampen, Schaukeln, hängende Obstkörbe, etc.
Komischerweise habe ich nur selten Angst vor natürlichen Dingen, z.B. halb abgerissen Äste die an Bäumen hängen und im Wind wackeln. Auch vor drehenden Dingen, wie Bällen, Reifen, etc. entwickelte ich eine Phobie. Zudem hatte ich Angst, dass ich, wenn ich daran denke, dass die Gegenstände wackeln, sie es auch tun, weshalb ich versucht habe die Gedanken zu unterdrückeb und, wenn das nicht ging, was zu 99% der Fall war, musste ich Ritual durchführen, um den Gedanken zu revidieren.
Bei mir wurde ziemlich schnell eine Zwangsstörung diagnostiziert.
Ich glaube jedoch nicht, dass jeder, der eine Phobie bezüglich hängender Gegenstände hat an einer Zwangsstörung leider.

Es tut wirklich gut zu wissen, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der Angst vor hängenden Gegenständen hat.

@Timbudde
Hallo Tim, das hatte ich vergessen zu erwähnen, auf Boten sein ist der Horror für mich, sie auf dem Wasser sich bewegen sehen auch.

@SabineLilli
Hallo Sabine,

danke für den Input.

Hat das neurologische Problem einen Namen?

Ich war bzgl. meiner Angst vor hängenden Gegenständen und die Zwangsstörung die sich diesbezüglich entwickelt hat bei mehreren Psychiatern und Psychologen, leider ohne langanhaltenden Erfolg.

Danke.

Gruß

Elisa

@LChris
Hallo Chris,

das kenne ich auch.

Ich hatte einen Papierstern in meinem Zimmer hängen, was okay war, da ich ihn selbst jederzeit abhängen konnte.

Hallo, es ist schon lange her mit deinem Beitrag aber ich wollte fragen, ob du einen Lösung gefunden hast.Ich habe eine Tochter sie hat das gleiche Problem und ist erst 5 jahre alt. Ich mache mir Sorgen und es ist sehr anstrengend für meine Tochter und für mich, weil wir nich mehr stresslos irgend etwas Unternehmen können.

Hallo! Dachte auch ich wäre der einzigste auf dieser Welt der solch eine Phobie hat.Leide auch seit meiner Kindheit daran. Jedoch weiß ich wann es bei mir begonnen hat, bwz. nach welchem Ereigniss. Es war auf jeden Fall noch in der frühen Kindheit (vor dem Schulalter. ca.1994-1996). Die Eltern waren tagsüber auf der Arbeit und ich war eben mit meiner älteren schwester zuhause. Im Wohnzimmer hängte eine Lampe mit zwei ode dre Ringen drum. In diesen rinzen hangen ganz viele durchsichtige Plastikteile drin. Meine Schwester machte damals die Musik auf Ihrem Kassettenspieler an und tanzte unter dieser Lampe. Dabei hob Sie ihre hände hoch und erwischte (wohl aus Versehen) die Lampe. Diese fing an hin und her zu baumeln und die ganzen Plastikteile fielen runter auf den Boden. Ich saß auf dem Bett und sah all dies natürlich. Kann mir bis heute nicht erklären weshalb mir dies Angst gemacht hat. Es passierte auch mal am Abend als die Lampe an war. Dabei hatte man natürliche das Schwanken auch noch an der Lichtkegel gesehen. Dies hat mir wohl noch mehr Angst gemacht.

Aktuell sind es nicht nur die Lampen, sondern auch all die anderen Gegenstände die am Kabel/ Seil oder Kette hängen und durch den menschlichen Faktor, oder durch den Wind mal in Bewegung gesetzt werden. Manchmal hilft mir das Wegschauen und mich selbst mal auf andere Gedanken zu bringen. Aber nur manchmal
Seit zwei Monaten habe ich einen neuen Job und in dem Gebäude, in dem ich täglich tätig bin, hängen ein Paar Mehrfach-Steckdosen und so würfelförmige Notausgang-Schilder (beleuchtet) an langen Ketten. Jetzt im Sommer ist es noch still, aber ich mache mir schon Gedanken wegen den anderen Jahreszeiten, an den es ganz schön windig sein wird. Da meine Arbeitskollegen total auf die frische Luft stehen, haben wir immer mehrere offene Tore, was später für einen sehr guten Durchzug sorgen wird.
Im Fitnessstudio hängen an einer Stelle mehrere graue Lugeln aus Styropor, die auch beim fast ständigen lüften schön zum baumeln gebracht werden. Mein Glück, dass all die Geräte an welchen ich trainieren miss, entweder seitlich, oder mit dem Rücken zu diesen Kugeln stehen. Somit sehe ich dies nur mal kurzfristig. Zusätlich hilft natürlich noch die Konzentraiton auf das Training.
Bekomme manchmal auch so eine innere Panik, wenn ich da was hin und her, oder im Kreis schwingen sehe. Manchmal aber, bekomme ich schon diese Panik, indem ich mir nur vorstelle, wie da so irgendwas herabhängt und durch Windböhen oder sonnstiges in Bewegung gesetzt wird.

Verzeihung für einen solch langen Text ... wollte meinen Fall eben möglichst im Detail mitteilen.

Bin offen für Fragen solwohl auch für Tips

Grüße aus dem Schwarzwald
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Allerseits

Sehr interessiert habe ich mich durch diesen Beitrag gelesen. Das Problem kenne ich ebenfalls und habe mich im Psychologiestudium intensiv damit beschäftigt. Leider wurde das Problem bis heute nicht wissenschaftlich untersucht.
Psychologische Problemstellungen sind meist sehr komplex und es gibt leider nicht immer den klaren Auslöser und damit auch nicht DIE Lösung. Die Psychodynamik und die neurologischen Vorgänge haben einen sehr grossen Einfluss auf das Angsterleben.
Gerne würde ich eine Lösung für die Problematik präsentieren, kann das aber aus eigener Erfahrung derzeit nicht. Dennoch kann ich glücklicherweise ein wenig Hoffnung geben: es kann besser werden. Expositionstherapie wird zwar vielerorts als das Mittel der Wahl bei Ängsten angepriesen. Bei mir war es leider auch nicht zielführend. Aber ich habe mich bei allem was ich an psychologischem Wissen und Erfahrungen sammeln durfte gefragt, wie ich das auf meine persönliche Problematik anwenden kann. Dabei habe ich einige Ansatzpunkte gefunden, welche die Symptome deutlich reduzieren konnten. Aber natürlich auch nicht von heute auf morgen.

Derzeit arbeite ich in meiner psychologischen Coachingpraxis daran, die Problematik holistisch anzugehen. Mein Ziel ist es, ein Tool zu entwickeln, welches auch von zuhause aus bearbeitet werden kann. Wie dieses Tool, Programm oder Angebot am Ende aussehen wird? Das ist ja das spannende an neuen Projekten....Man darf sich immer wieder auf dem eigenen Weg überraschen lassen. Mein Ziel ist es nicht nur das bereits erarbeitete Wissen weiterzugeben, sondern auch viele neue Erkenntnisse zu gewinnen, vielleicht sogar in Form einer wissenschaftlichen Studie. Natürlich wird das alles seine Zeit dauern und natürlich auch Entwicklungszeit und -kosten verursachen. Keine Sorge- das hier wird kein Spendenaufruf.

Dennoch kann jeder aktiv dazu beitragen, dieses Tool zu realisieren:
- Du hast Übungen durchgeführt oder wichtige Erkenntnisse gewonnen und dadurch Linderung in den Symptomen erfahren? Lass es mich mittels Privatnachricht wissen. Vielleicht kannst du damit auch anderen helfen.
- Du möchtest im Rahmen eines persönlichen oder online-Coachings an der Problemstellung arbeiten? Damit hilfst du natürlich auch indirekt bei der Finanzierung des Tools mit und kannst bereits davon profitieren.
- Wenn du das Projekt einfach nur als Gönner unterstützen möchtest, lass es mich mittels Privatnachricht wissen.

Beste Grüsse
Snooks

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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