Ich bin manchmal panisch vom Spielplatz weggelaufen und habe immer die Schaukeln angehalten, hat mir meine Mutter erzählt. Meine Mutter ist nie großartig darauf eingegangen, was mir glaube ich heute zugute kommt, denn ich kann die Situationen locker aushalten, sie halten auch nicht andauernd an, deine Tochter muss denke ich, erst so alt werden, dass sie es selbst versteht.
Ich habe irgendwann mal ein Buch gelesen was ganz interessant war und Sage mir nun selbst im Kopf einfach stop und habe so keine panikattacken oder so (hatte ich auch bewusst nie) nur als Kleinkind weil man da ja noch nicht so darüber nachdenkt. Ich denke deine Tochter muss dort irgendwann selbst mit klarkommen und sich auseinandersetzen, was soll ein Psychologe da nun tun?
Mach dir nicht nen allzugrossen Kopf, es ist kein Weltuntergang, wie du an mir zum Beispiel siehst, sicherlich gibt es auch schlimmere Fälle, aber meiner Meinung nach muss man es realistisch sehen, was tut einem eine Schaukel tatsächlich?:)
Nur um an den Punkt zu kommen muss man erst selbst klar denken können.
Lenk deine Tochter ab und Schau dass sie in den Moment die Schaukel nicht mehr sieht und Spiel im Sand oder so. Das hält ja auch nur kurz an und manchmal tritt es auch gar nicht auf, also so ist es bei mir.
Ich wollte als Kind auf dem Jahrmarkt nie Luftballons haben und auf meinem eigenen Geburtstag sollte nie Ballons aufgehängt werden:-D Naja so ist es halt man lernt damit umzugehen, mach dich nicht verrückt, ich bin jetzt 30 Jahre und bin ein ganz normaler Mensch einziger Unterschied: so eine Bummellampe überm Esstisch kommt mir nicht unbedingt ins Haus ...
Liebe Grüße
Nicky
06.08.2013 19:38 • #21