Hallo ihr, also diese Angst ist nicht wirklich neu, aber sie ist wieder mal frisch in mein Leben getreten.
Ich weiß nicht, was der Auslöser war. Ich erschrecke extrem bei plötzlich auftretenden Geräuschen. Mal ist es hier ganz still und dann plötzlich laute Stimmen, oder andere Geräusche.
Ich erschrecke dann nicht nur - das geht ganz tief rein. Ich komme dann auch nicht wieder runter.
Ich verrutsche dann quasi. Das ist dann sicher nicht mein Erwachsenen-Ich was sich da erschreckt, was mir leider auch nicht hilft. Habe es mir ner Menge probiert: Beruhigungsmusik hören, Atosil, lange wachbleiben bis ich richtig müde bin.
Andauernd Musik hören und all sowas.
Aber wenn es dann still ist, dann horche ich wieder in die Stille und warte drauf, dass was die Stille durchbricht.
Und deshalb kann ich in der letzten Zeit schwer bis gar nicht einschlafen. Und wenn dann die Nachbarn streiten, dann löst das auch irgendwas aus.
Aber ich weiß nicht woher das kommt. Okay, ich habe in meinem Leben in Kliniken, etc. viele heftige Geschichten im Zusammenhang mit Schlaf, Gewalt, Wachmachen gehört.
Das mag eine Erklärung sein, da ich Traumatisches von anderen schnell in mich aufnehme. Aber warum gerade jetzt frage ich mich?
Als ich September raus aus der Klinik war, da ging es mir alles andere als gut, aber diese Angst war nicht da. Ich bin im Moment auch dauerhaft angespannt.
Flucht kann ja wohl nicht der Weg sein (Flucht aus der Wohnung).
Finde keine Worte dafür wie sehr mir das in Mark in Bein fährt mit den Geräuschen.
Habe mich da umgehört und viel gelesen und erfragt und mich spiegeln lassen: das sind schon ziemlich eindeutige Zeichen einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Kennt das wer?
Bitte nicht zu sehr ins Detail gehen - danke.
Feuerwolf
Ich weiß nicht, was der Auslöser war. Ich erschrecke extrem bei plötzlich auftretenden Geräuschen. Mal ist es hier ganz still und dann plötzlich laute Stimmen, oder andere Geräusche.
Ich erschrecke dann nicht nur - das geht ganz tief rein. Ich komme dann auch nicht wieder runter.
Ich verrutsche dann quasi. Das ist dann sicher nicht mein Erwachsenen-Ich was sich da erschreckt, was mir leider auch nicht hilft. Habe es mir ner Menge probiert: Beruhigungsmusik hören, Atosil, lange wachbleiben bis ich richtig müde bin.
Andauernd Musik hören und all sowas.
Aber wenn es dann still ist, dann horche ich wieder in die Stille und warte drauf, dass was die Stille durchbricht.
Und deshalb kann ich in der letzten Zeit schwer bis gar nicht einschlafen. Und wenn dann die Nachbarn streiten, dann löst das auch irgendwas aus.
Aber ich weiß nicht woher das kommt. Okay, ich habe in meinem Leben in Kliniken, etc. viele heftige Geschichten im Zusammenhang mit Schlaf, Gewalt, Wachmachen gehört.
Das mag eine Erklärung sein, da ich Traumatisches von anderen schnell in mich aufnehme. Aber warum gerade jetzt frage ich mich?
Als ich September raus aus der Klinik war, da ging es mir alles andere als gut, aber diese Angst war nicht da. Ich bin im Moment auch dauerhaft angespannt.
Flucht kann ja wohl nicht der Weg sein (Flucht aus der Wohnung).
Finde keine Worte dafür wie sehr mir das in Mark in Bein fährt mit den Geräuschen.
Habe mich da umgehört und viel gelesen und erfragt und mich spiegeln lassen: das sind schon ziemlich eindeutige Zeichen einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Kennt das wer?
Bitte nicht zu sehr ins Detail gehen - danke.
Feuerwolf
19.01.2010 00:32 • • 04.01.2012 #1
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