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Zitat von kalina:
Beobachter, wo hast Du nur die tollen Smilies her?

Vom Hanteltraining mit gleichzeitigem Wurschtessen hab ich zwar noch nix gehört, werd ich aber mal ausprobieren


Sowas sieht man bei MC Fit täglich !

Ich bin 21 Jahre alt (also noch recht Jung). Ich habe diese Angst schon seit ich ein kleiner Junge bin (hat sich kaum bemerkbar gemacht, ich hatte nur Panik wenn ich ohne Anhaltspunkt in den Himmel gestarrt habe). Jedoch hat sich letztes Jahr im Sommer mein ganzes Leben verändert!
Als ich auf einem Festival war hab ich (muss ich dazu sagen NÜCHTERN!) so Panik vor der Sonne und davor das die Schwerkraft ausfällt und die Angst vorm Horizont, dass es ja quasi kein oben und unten gibt, etc., dass ich Bewusstlos im Krankenhaus gelandet bin für 4 volle Tage. Seitdem lebt sich es sehr schwer für mich! Ich kann tagsüber kaum noch richtig rausgehen, auser ich hab irgendwas über mir! (Dach, großer Sonnenschirm, Bäume,...) Meine Lebensabschnittsgefährtin kann zwar damit umgehen aber ich seh das es sie auch belastet! Was jedoch noch hinzukommt: Meine Angst vor Instäbilität! (Der Boden unter mir bricht, die Erde fällt aus ihrer Umlaufbahn, laute Musik bringt durch vibration alles zum einstürzen, etc.) So langsam verlier ich den Verstand! Am besten ist es wenn ich Arbeite (ich arbeite derzeit in einem Café als Barkeeper und Bedienung). Alk. hat sich leider Gottes auch als Hilfsmittel herausgestellt! Vielleicht kann mir irgendjemand helfen um diese Angst/Ängste endlich mal loszuwerden! Ich habe mich extra für diesen Eintrag hier angemeldet! aber finde es schonmal beruhigend das ich nicht der Einzige bin der darunter leidet!

MFG Pivo lo Rosso

(ps: unter anderem hab ich auch Angst vor Flugzeugen, vor dem Geräusch und der Höhe in der sie fliegen, das geht mir echt aufn Keks

A


Angst vor dem Himmel, Weltraum, der Weite über mir?

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Also das ist ja schon ein paranormales Wunder, allein durch Gedanken ins Koma zu fallen. Wenns ein Monster wäre was vor dir stehen würde, und sei es nur eine halluzination, dann gäbe es noch eine vorhandene Störung für diese Angst. Mich wunderts allmählig warum es davon so gut wie nichts zu lesen gibt außer in Erfahrungen von Betroffenen. Ich dachte, oder ehr, redete mir immer ein, dass dies nicht auf mich zutreffen würde durch diese, ich sag mal Vorstellungskraft an das schönste, bewusstlos zu werden. Ich denke nun dass ich mich immer mit viel Glück unter Stress aus dieser panischen Zwickmühle geistig rausmoglen konnte. Ich kann mit völlig in dich reinversetzen. Auf einem Festival mit Menschen wird das ganze noch viel schlimmer. Zum Beispiel wäre ein wolkenfreier Himmel am Strand noch schlimmer wenn dort viele Menschen wären. Ich denke weil ich mich dann weniger heimlich vom Gedanken ablenken kann, wie z.B. mit der Hand über dem Kopf fahren und völlig gestresten Eindruck machen.

Hast du dir auch besonders viele Gedanken über das Universum gemacht? Also ich würde jedem gerne Helfen bei diesem Problem wenn ich selbst die Lösung bei mir gefunden hätte.

Ich schaue auch viele Dokus über das Universum! Das finde ich wirklich interessant und faszinierend! Komischerweise kann ich diese Dokus und mein Wissen über das Universum und die Erde nicht mit Privaten/Alltagssituationen verknüpfen! Was mir jedoch manchmal hilft; ich sage mir immer wieder selbst was ich für eine Mimose bin und rede mir selbst ein, ich solle mich jetzt mal nicht so anstellen ! Hilft aber nur selten! Habs auch schon mit extremer Konfrontation auf einem offenem Feld versucht, dachte dass dies evtl. so wirkt wie bei einer Impfung! Erst den Erreger spritzen das dein Körper Antikörper bilden kann, leider funktioniert das überhaupt nicht. Ich würde gerne mal privat mit jemandem Reden dem es so geht wie mir! Ich denke das würde bestimmt helfen!

Hallo,

Meine Name ist Fabian Forer und ich bin Jungreporter und mache gerade eine Reportage über das Thema ausergewöhnliche Phobien. Ich würde gern über das Leben mit einer Phobie reden und würde mich freuen das einer von Ihnen bereit wäre darüber zu sprechen oder evtl. interesse hätte an der Reportage teilzunehmen.

Natürlich werden alle Daten vertraulich behandelt.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian Forer

Hallo Freunde,

ich wollte mal fragen, ob noch einer die Ängste wie hier im Thema besprochen, hat oder hatte.
Denn bei mir ist es ziemlich dasselbe.
Vielleicht könnte mir einer einen Rat geben.


Ich würde mich über eine Nachricht in dem Fall freuen.

Hallo Mitleidende,

habe mich gerade im Forum angemeldet und melde mich gleich zu diesem Thema zu Wort. Ja, genau diese Angst oder Phobie kenne ich auch - Angst vor der Weite des Raumes über einem. Zum erstenmal aufgefallen ist diese Phobie beim Sportunterricht in der Grundschule. Ich konnte einfach keinen einfachen Purzelbaum in der Turnhalle machen. Ich hatte höllische Angst davor und wusste selbst nicht, wie mir geschah. Leider hat die Sportlehrerin damals nicht besonders einfühlsam reagiert - zu meinem Leidwesen.
Ich habe später auch eine Therapie deshalb gemacht, die aber nichts genützt hat. Auch heute (ich bin jetzt 50) könnte ich noch keinen Purzelbaum unter freiem Himmel machen. Es wäre schlicht unmöglich. Im Sommer gelingt es mir manchmal am Strand geradeso, mich flach hinzulegen, am liebsten jedoch an einer Böschung. Einfach so hinlegen geht auch nicht. Bis heute.

Ich habe nach vielem Nachdenken herausbekommen, dass wohl eine handfeste Traumatisierung hinter dieser Angst steht. Im Kindergarten (vor 45 Jahren) gab es das geflügelte Wort : Wenn Du nicht artig bist, schmeiße ich dich aus dem Fenster. Einmal haben die Kindergärtnerinnen wohl versucht, dieses Wort an mir wahr werden zu lassen und haben mich an den Beinen aus dem Fenster baumeln lassen (1. Stock) Ich habe natürlich geschrieen wie verrückt. Leider war es damals noch nicht üblich, Pädagogen zu verklagen, wenn sie etwas grob falsch gemacht hatten. HEute würde ich sie glatt wegen Körperverletzung anzeigen. Aber es ist ja so lange her. Die Folgen trage ich bis heute in mir herum und werde sie wohl in diesem Leben auch nicht mehr los.

Gut, im normalen Alltag gibt es zum Glück nur wenig Ansatzpunkte für diese PHobie. Ich weiß ja, wie ich mich verhalten muss. Aber im Urlaub, wenn ich unvorsichtig bin, durchzucken mich manchmal Blitze der Angst.

soweit mein erster Beitrag. Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen ?

Gruß Angstvogel

Bin Auch neu und finde es Schade dass, das Thema ein wenig eingeschlafen scheint.

Ich leide seit jahren an der Angst vor weiten entfernungen, Freier Himmel, Über ein weites Feld laufen, Große Hallen, Hohe Gebäude etc. Ich kann aber behaupten das es bei mir besser geworden ist (zwar immer noch sehr schlimm aber besser).
Und Ich Hab ausschliesslich Mit Konfrontationstherapie getan. So oft raus wie es geht weitere strecken laufen. und kleine steigerungen machen vl anfangs mal wenn du vor deinem Haus stehst mal ein wenig in den Himmel Blicken. Dann mal in den Garten Legen (für mich eine Riesenüberwindung) ja usw. Ich denke Konfrontation ist da das Beste.

Weckchen

Hallo Weckchen,

das klingt ja interessant – Deine Konfrontationstherapie. Und Du hast Erfolge damit? Vielleicht probiere ich es auch mal aus, zum Beispiel mit dem „Auf den Boden Legen“ unter freiem Himmel, was mir genauso wie Dir große Schwierigkeiten bereitet. Was für mich hingegen immer noch undenkbar ist: vor einem riesigen Gebäude in die Höhe zu schauen , also zum Beispiel hier in Frankfurt vor einem Wolkenkratzer stehen und nach oben schauen, oder vorm Kölner Dom etc. Das ist schier unmöglich. Ich würde durchdrehen vor Angst und vielleicht einfach (mit oder ohne Ohnmacht) umfallen.

Eine andere Frage: Geht es Dir / Euch auch so, dass Ihr den Eindruck habt, Eure Ängste werden nicht richtig wahrgenommen oder ernst genommen, wenn Ihr anderen (die keine Ängste haben) davon erzählt? Auf der einen Seite wollen manche Freunde ja wirklich helfen und versuchen gute Tipps zu geben, auf der anderen Seite merkt man, dass sie die Angst eher für einen kleinen Spleen halten, als dass sie wirklich begreifen, was für ein UNGEHEURES ANGSTGEFÜHL sich in entsprechenden Situationen entwickeln kann. Vielleicht sollte ich ihnen durch Vergleiche die Intensität der Angst klar machen, z.B.: Angst vor dem Tod? Habe ich fast gar nicht – aber die Angst, mich auf einem freien Platz einfach auf die Erde zu legen ist so gewaltig, als würde jeder einzelne Nerv in mir unter Strom stehen und man ist erstarrt oder gelähmt, so dass unter Umständen jemand anderes einen behutsam vom Platz führen muss.

Gruß
Angstvogel

Diese Phobie heißt Agoraphobie und ist gut in den Griff zubekommen.
Durch eine Verhaltens Therapie.
Ich rate, wenn die Angst massiv ist und sich eine Panik entwickelt , in einer Konfrontation mit einer Therapeutin oder Therapeuten zu gehen .

Hi Angstvogel, Ja bei mir hat die Konfrontation sehr viel gebracht. Es gab Zeiten da traute ich mich gar nicht mehr aus dem
Haus und jetzt gehe ich mindestens 4 mal die Woche spazieren, oder geh in die Stadt, zur Arbeit etc. Hab zwar ein mulmiges Gefühl dabei aber schaue immer mal wider in den Himmel und spür dabei in meinen Körper wenn ne Angst hoch kommt rede ich mir innerlich gut zu und atme tief durch. Hohe Gebäude sind auch jetzt noch ein riesen Problem für mich, wie offene Felder oder auf dem Boden liegen. Aber meiner Erfahrung nach kanns durch die Konfrontation nur besser werden. SEHR wichtig dabei sind kleine Schritte.

Zum Thema Wahrnemung von anderen meiner Ängste. Meine Freunde/Familie kann das auch kaum nachvollziehn wie es ist so eine Störung zu haben aber ich mache da niemanden einen Vorwurf. Ich kann mich noch gut erinnern als ich diese Probleme noch nicht hatte und bei meiner ersten Panikattacke bzw den ersten krassen Ängsten war ich fassungslos was für Gefühle man empfinden kann. Ich persönlich fühle mich in meinen Kreisen sehr allein und unverstanden (therapeuten ausgenommen) was meine Krankheit angeht. Deswegen hab ich mich jetzt auch endlich mal in einem Forum angemeldet-man fühlt sich einfach nicht mehr so alleine was schon helfen kann vom Erfahrungsaustausch ganz zu schweigen.

Gruß Weckchen

Ich weiß nicht, ob das Thema noch aktuell ist, aber ich bin auf dieses Forum gestoßen nachdem ich Angst vor dem Weltall gegoogelt habe. Ich bin 23 und leide laut Therapeutin an Agoraphobie mit Panikschüben und daraus resultierend an einer mittelschweren Depression (Diagnose 2013)
Durch die Verhaltenstherapie habe ich sehr viel gelernt, doch holt es mich nach und nach wieder ein.Freunden und Familie erzähle ich, was mich bewegt und was mich gedanklich einfach nicht loslässt, aber sie können es natürlich kaum nachvolziehen. Daher wende ich mich an euch:
Ich habe langsam das Gefühl verrückt zu werden, anders/ komisch zu sein, da ich mir Gedanken mache, die scheinbar niemanden sonst interessieren.
Warum sind wir hier? WO? Sind wir?
Vor allem die Frage nach dem wo beschäftigt mich täglich und versetzt mich in pure Panik. Ich begreife es einfach nicht und fühle mich derart hilflos, dass ich das Gefühl habe, für immer in dieser ausweglosen Unendlichkeit gefangen zu sein.
Sternenhimmel betrachten, die Weite, das schwarze nichts.. der blanke horror für mich.
Orte mit Blick auf den Horizont gehen garnicht, ich brauche quasi immer ein Dach über dem Kopf. manchmal reichen auch Autofahrten schon aus..Die Weite und Ferne erinnert mich jedes mal an das nichts und die Weite des Universums und zack bekomme ich Panik und das Bedürfnis SOFORT ABZUHAUEN oder mich kurz vor der attacke irgendwo festzuhalten.
Meer, wüste, weite Felder, sogar Sporthallen machen mir mittlerweile richtig Angst.. auch kann ich mich nicht mit dem rücken auf einen harten Boden legen (Sporthalle, Bank,Wiese, Straße,laminat...)
ich weiß garnicht genau was ich euch damit mitteilen wollte, aber ich habe endlich mal den Mut gefunden, mich in einem solchen Forum mitzuteilen. Viel zu oft habe ich das Gefühl einen an der klatsche zu haben..und ich würde mich gerne euren Unterhaltungen anschließen.

Hallo Janine ,

Ich bin 47Jahre alt und habe diese Krankheit ebenfalls.
Mir macht diese ins Ferne schauen Angst beim Sport habe ich das selbe Problem . Angst kommen lassen und ziehen lassen das habe ich in meiner Therapie gelernt . Es ist einfach ein Teufelskreis denn du und ich durchbrechen muss. Mittlerweile kann ich in den Himmel schauen ich habe letztes Jahr mich bewusst auf eine Liege gelegt und hinein geschaut , es kam der Gedanke vom Tod hoch ach alles mögliche was ich im Hinterkopf in all den JAHREN gespeichert hatte. ich ließ die Angst kommen ,ohh sie kam auch aber ich blieb liegen und hielt es aus. Heute freue ich mich schon auf den ersten sonnigen warmen Tag in diesem Jahr wo ich mich wieder entspannen kann und in den Himmel schauen kann.
Ich bin mittlerweile so weit mit meiner Therapie ,dass ich meine Krankheit angenommen habe und versuche das Beste daraus zu machen. Mal gelingt mir eine Konfrontations Übung besser mal schlechter aber ich nehme jeden Erfolg an und der tut gut . Es steigert einfach die Lebensqualität.
Das hinterfragen finde ich ok denn wir sind halt neugierig und es ist der erste Schritt zum Erfolg.
Um die Depressionen zu lindern ist ebenfalls , Liebe zu Dir selbst angebracht.
Manchmal falle ich in meinem Loch aber mittlerweile krieche ich alleine wieder heraus und vorallem die Zeit wird kürzer wo ich drin steck.
Achtsamkeit ist sehr gut es hat mir geholfen im jetzt und hier zu sein.


Alles Gute für Dich

Hallo Janine

Danke für deine PN Nachricht . Auf deine Anfrage über persönliche Nachrichten , ob ich mich über dieses Thema austauschen möchte, möchte ich dir sagen das ich meine Erfahrung dir in meiner Antwort geschrieben habe. Es gibt für mich nichts weiteres mehr worüber ich mich über dieses Thema austauschen könnte. Alles weitere über dieses Thema ,Angst Agoraphobie , erfährst du bestimmt im Forum

Alles Gute

Hallo Leute,

Ich hab exakt die selbe Angst ... Himmel, Unendlichkeit, Geschwindigkeit unter anderem hatte ich mal irgendwo gelesen dass die Erde ständig irgendwie rast.... und da wir nicht wissen wo oben und unten ist, stellte ich es mir wie in einem free Fall tower vor .... unendlicher Fall yeah... das schrecklichste gefühl überhaupt.. ich kann auch kaum raus unter freiem Himmel liegen, Alptraum.
Ich hatte es aber schon im griff, mir hat der Gedankenstopp, die Baumübung (kennt jeder) enorm geholfen. Konfrontation ist das a und o, ich besiege es jedes Jahr aufs Neue. Wenn der Sommer vorbei ist, kommt der Winter. Es ist wie ein Reset.

Bei dieser Fallangst hat übrigens geholfen: so lange fallen bis es aufhört und es hört Auf. Auch der Gedanke an den parasymphatikus hilft mir in der Situation, die angst hat ein Ende IMMER Danach lacht man sich einen ab und denkt ... man es ging doch ...

Letztes jahr im Freibad hab ich mich am Boden festgekrallt wie ein Tiger... ich saß in mitten einer Gruppe und konnte nicht weg. Es hilft wirklich nur aushalten aushalten aushalten. Ich hab noch eine Dachterrasse, freier Blick rund herum. Ich nehme mir immer eine Stoppuhr mit und bleibe jedes mal 5 Minuten länger. Ich hatte mir dieses Jahr eigentlich vorgenommen auch im Winter rauszuhocken.... Aber was wollen meine Nachbarn dann denken xDDD der irre hockt im Winter draußen :///

Der Post von Angst Vogel war gerade ein knall Erlebnis für mich. Es gab bei mir wohl auch so ein Drama ... und zwar auf dem Jahrmarkt im fahrgeschäft breakdance es sind so kleine wagen die sich um die eigene Achse drehen und dann noch auf einer großen platte befestigt. Ich bin da als kleiner Junge mit meinem Vater mitgefahren ... Ich war zu KLEIN ! Und bin aus dem Wagen gerutscht, sodass mein Vater mich nur noch mit der Hand festhalten konnte, ich hatte panische angst! Alles hat sich gedreht und ich hab geschrien. Der dreckspenner von Fahrer hat noch ins Mikrofon geschrien wollt ihr nochmal ?! Alle jaaaaaaaaa ich so Neeeeeeeinnn
Der Typ hat an dem tag 3 Bonusrunden gedreht ....

Jetzt kam mir gerade der Gedanke, die große platte könnte das Universum und seine Planeten symbolisieren, das drehen des wagen die Erde. Die Geschwindigkeit, der beinahe Fall aus dem Wagen (der Fall von der Erde), die Unendlichkeit dieser Typ der das Ding nicht stoppen will.

In Therapie haben wie gelernt, als Kinder können wir die angst nicht fassen, deswegen verknüpfen wir Ängste mit Gegenständen/Tieren etc.
Vielleicht war es tatsächlich dieses Erlebnis, das ist mir als erstes in den Kopf geschossen, aber wie ein Blitz.

Diese Symbiose zur Mutter war bei mir übrigens auch nicht vorhanden ... meine Mutter ist schwer psychisch erkrankt und konnte mir diesen halt nicht vermitteln. Also gibt es doch ziemlich viele Leidensgenossen da draußen.

Ach und eins noch ... was mir auch immer hilft, nur die Erde hat ja diese Anziehungskraft, würde man im Universum landen, wäre man A: eh Schwerelos und würde rumfliegen, B: nach ungefähr 10 Sekunden tot (erstickt) und C: würde man nicht soweit kommen, da man vom Schutzschild der Erde (Atmosphäre) verbrannt werden würde. Sich also bewusst zu machen, dass der Himmel eine große schutzglocke ist, hilft viel.

Hoffe ich hab es nicht zu hart ausgedrückt, aber Leute wir müssen da durch ! Es bringt nichts, es geht vorbei, dieses Gefühl ist aushaltbar und geht zurück! Und zwar dann wenns am Peak (Höhepunkt) ist. Ich lag letztes Jahr nach 2-3 Tagen Angst im Liegestuhl und konnte Freibad und Sonne genießen ! Tage zuvor hab ich mich am Rasen festgekrallt. Es geht sogar ziemlich schnell vorbei, ist aber dafür ziemlich heftig, und stoppt diese verfluchten Gedanken, für diese Fragen gibt es Gott, kein Mensch wird sie je beantworten können, keiner kam lebend zurück. Wir wollen ja quasi Gott sein. Alles wissen... das hatte meine Therapeutin zu mir gesagt, entscheidet euch für das Leben AUF der Erde. Kommt an.

So das wars von mir ^^

Noch was, ich hatte mal gelesen, dass das Universum nicht unendlich ist. Wenn wir am Ende durch sind, kommen wir am Anfang wieder heraus. So geht das hin und her. Beruhigt mich irgendwie und gibt halt

Hallo zusammen,
ich leide seit Anfang des Jahres auch an diesem Erdending. Ich war ganz erstaunt und zugegebenermaßen auch froh, dass es doch einige Menschen gibt, denen es auch so geht wie mir. Hatte zeitweise das Gefühl komplett durchzudrehen.
Hoffe, dass noch jemand hier aktiv ist um Erfahrungen auszutauschen.
Zu mir: Ich bin 31 Jahre alt, und seit ca. 6 Jahren in Therapie, zurzeit Verhaltenstherapie. Hatte vor dem Erdending ca. 9 Jahre eine Essstörung.
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo ihr lieben Leidensgenossen!

Gut zu wissen, dass man mit dem Problem nicht alleine ist.. puhhh..
Ich habe diese Angst seit Kindesalter an und bin jetzt 33.
Es ist ein Auf und Ab.. wenn ich mich längere Zeit nicht damit beschäftigt habe, sprich, keine Dokus oder dergleichen angeschaut habe, wird es wieder schlimmer.
Dann schaffe ich es nichtmal wenn jetzt zB. in der Werbung kurz mal ein Bild der Erde zu sehen ist.
Ich muss sofort wegschauen.

Ich wollte so gerne den Film 'Gravity' anschauen.
Geht nicht.. alles beginnt sich zu drehen und ich glaube ich werde wahnsinnig.

Meine Träume sind auch immer sehr schlimm.
Ich entferne mich immer mehr und mehr von der Erde bis ich nur noch Umrisse erkennen kann und schwebe dann im Nichts herum.
Dabei komme ich an unterschiedlichen Planeten vorbei und versuche krampfhaft wieder zu landen...
was meistens nicht gelingt..

Mit Geschwindigkeit habe ich Gott sei Dank kein Problem.
Aber mit dem 'Fliegen' .. Ich bin schön öfter geflogen, aber es war die Hölle!
Länger als 3 Std schaffe ich nicht.
Ich ertrage die Höhe nicht, ich liebe das Meer, aber der Gedanke wie riesig es ist und wie tief bringt mich um den Verstand.

Als Kind hatte ich schon immer Angst vor Wasser.
Sogar im Schwimmbad,.. ich hatte sogar Angst vor
den Markierungen am Boden des Beckens ..
Ich verstehe es bis heute nicht.

Letztens waren mein Lebensgefährte und ich in der Therme.
Da gab es ein Alubecken.. es war schon Abend und das Wasser war stockfinster durch das Becken ..
Ich musste sofort das Wasser verlassen.. bin total panisch geworden...

Möglicherweise gibt es da einen Zusammenhang ....
Würde mich über Gedankenaustausch freuen!

Hallo zusammen,
auch ich habe (unter Anderem) Höhen- und Flugangst.
Aber gelegentlich hebe ich auch gerne mal ein wenig ab.
Vorsicht also, hier kommt ein Karton:

Jedesmal dann, als ich dachte und Angst hatte:
Bestimmt fällt mir mir jetzt gleich der Himmel auf den Kopf (alte gallische Globo-Phobie), bemerkte ich, dass ich gerade 2 Meter neben mir stand.

Puuh, et hätt ja nochemal joot jejange!, dachte und sagte ich dann.
Asterix (der kleine Mann neben dem Ohr meines Wildschweins - genau: Der unter dem Hinkelstein tanzt) ... Sorry, kann ja mal passieren..., sagte dann sofort zu mir:
Obelix, dätt war jetz aber Kölsch...!
Ich dann gleich - Retourkutsche - an Asterix:
Gut kombiniert, und her damit, sonst werd ich gleich gallisch!

P.S. (bevor ich's vergess'):
Nein, Troubadix, du wirst jetzt nicht singen!
Weder gallisch, noch cholerisch, noch hysterisch.

Liebe Grüße, und: Pfiat di!
Tom

Hi,
Ist lange her das du das gepostet hast
Ich habe das gleiche problemm aber zur erst hast du inzwischen das problem unter kontrolle oder so .
Nur die vorstellung an einen offenen ort zu sein macht mir schon panische angst geschweige denn den himmel anazustarren.ich hasse vollmond wenn er so riesig erscheint .ich fürchte mich besonders natürlich wenn es ein offener ort ist aber wenn es etwas höher ist wie zb hügel und noch offen da bekomme ich schon die kriese.Ich hasse es raus zu gehen weil es viele offene orte gibt und ich mir meine Ängste stellen will und den himmel mal anschauen muss und ab da kriege ich todes angst und kann kaum an was anderes denken als denn tod
Und mein schilddrüsenerkrankung hashimito macht es mir noch schwerer ein angst freies Leben zu führen.
Ich weiss nicht woran es liegt aber ich habe immer das Gefühl also ib mich der Himmel verschlucken würde ich fühle mich so klein und schwerelos
Und mit dem hohen gebeuden geht es mir genauso
Aber ich habe ein riesen fehler gemacht als ich die Ängste am anfang bemerkte ich habe mich viel zu viele Gedanken gemacht und über mögliche Erkrankung immer wieder nachgedachten und so wurde es nur noch schlimmer weil je mehr ich über angst nachgedacht habe dessto schlimmer wurde es und dessto mehr Ängste entwickelten sich .Ich habe vorm himmel angst,Höhe und hohe gebeuden,fliegen und enge reume , reisen oder Stau irgendwo sein wo ich nicht fliehen kann
Wie du siehst habe ich Größere Probleme als du du gehst immerhin noch spazieren ohne angst zu haben .ich hoffe das es dir inzwischen schon viel besser geht und zu denn die meinen ja wieso hast du angst brauchst nicht ..... oder konfrontier deine angst ..... ich habe vieles probiert und Konfrontation ist für micht keine Lösung es macht alles nur noch schlimmer und das hält oft dann tage lang

A


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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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