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Angst vor dem Erbrechen

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Hallo Blumenmädchen,

vielleicht solltest du wirklich erneut eine Therapie in Angriff nehmen, um herauszufinden, woher deine Angst kommt. Wünsche dir viel Mut und Kraft dazu.

Liebe Grüße
Finja

Hallo Blumenmädchen,

Deine letzte Therapie scheint auch nur auf den ersten Blick geholfen zu haben. Die Angst hat sich einfach ein anderes Gesicht gesucht, sich verlagert.

Ich kann Dir wie Finja wirklich nur ans Herz legen eine neue Therapie anzugehen. Und glaube mir, ich kenne Deine Angst sehr gut von früher. Sie ist zudem nichts Außergewöhnliches, viele hier im Forum haben ähnliche Ängste. Wenn man sich den ganzen Tag mit dieser Form von Angst beschäftigt, an nichts anderes mehr denken kann, dann schlägt das auch auf den Magen. Deswegen sagte der Arzt, es brodelt dort. Das ist nicht schlimm. Mach Dich deswegen nicht verrückt.

Erst waren es die Hunde und vielleicht wird auch irgendwann das Erbrechen seinen großen Schrecken verlieren, doch unbehandelt sucht sich die Angst dann einen neuen Weg. Und sie wird einen finden, es sei denn Du hast sie erfolgreich behandeln lassen.

Ich hoffe, Du findest die Kraft Dir Hilfe zu suchen.

Alles Liebe


Hallo Svivi
Woher kommt denn Deine Magen-Darm-Erkrankung?
Falls es nur was falsch gegessen war dann hol dir doch Tropfen zB iberogast aus der Apotheke die sind gut gegen Übelkeit...
Ansonsten hilft sich der Körper durch das Erbrechen selbst - eigentlich eine gute Reaktion...
Was schlecht ist muss raus...
Versuch während des erbrechens nicht durch die Nase zu atmen und ruhig zu atmen - nicht verkrampfen sondern versuche es zuzulassen ... Das hat mir immer gut geholfen (Schwangerschaftserbrechen bis zu
6. Monat)
Du schaffst das!
Ansonsten viel trinken und heute mal nix oder nur ganz leichte Kost (Brühe, Weißbrot eingeweicht)
Morgen sieht es alles wieder besser aus
Alles Liebe!

Danke dir! Hab wenigstens geschafft ne halbe tasse pfefferminztee zu trinken. Nee ist n virus definitiv. Und an sich wäre es alles halb so schlimm wenn ich einfach das brechen zu lassen könnte. Wenn schon dieses übelkeitsgefühl aufkommt würde ich am liebsten wegrennen. Ich bekomm dann panik davor nur diesesn tag überstehen... versuche gleich mal ne banane zu essen...

Hey klasse
Du machst das doch gut!
War dir während der Schwangerschaften nie übel bzw wie bist du damit umgegangen?

@ Svivi...sicher ist das total fies..sich zu übergeben.

Aber wie schon geschrieben, ist es gut wenn alles raus ist...dann kann der Körper sich wieder erholen.

Viel trinken ist sicher gut und was leichtes essen..wenn du kannst. ( Zwieback, Haferflocken usw.)

Wünsch dir gute Besserung...


L.G. Waage

Vielen lieben dank euch! Hab es zum 2. Mal mit müh u not geschafft... jetzt gegessen weil ich soooo hunger hatte u nun zwickts wieder. Schlimm einfach für mich. hört sich bestimmt auch voll strange an. Aber über eine seite wo über diese angst geschrieben wurde kam ich auch hier ins forum. Super seite. Habe ja auch noch ein paar mehr Ängste leider.

Das es zwickt und zwackt ist klar, alles gereizt ...aber das beruhigt sich wieder.

Leg dir eine Wärmflasche auf den Bauch ...und versuch dich zu entspannen....kann gut verstehen das du dir einen Kopf machst.

Hab den Mist auch schon sehr lange...und für Ängste ist das natürlich Futter. Durch die Ängste ist man sehr sensibilisiert, aber das wird schon.


L.G. Waage

Hallo Svivi,

Wie geht's Dir inzwischen?
liebe Grüße

Hallo Svivi,

schließe mich der Frage an...hoffe doch das es besser ist.


L.G. Waage

Hey ihr Lieben.
Wie ihr ja den Betreff sehen könnt erklärt das eigentlich schon mein Problem. Ich leide darunter schon seit 4 Jahren aber seit diesem Jahr ist es extrem schlimm. Ich habe starke Angst davor mich zu Erbrechen, was wiederum vor ein paar Monaten tatsächlich passiert ist und es somit noch schlimmer ist. Jetzt ist es mittlerweile so, dass ich durchgehend Panikattacken habe, ich kann sie aber nicht mehr kontrollieren auch von der Stärke her. Ich kann auch nicht mehr schlafen geschweige denn essen. Es geht sich eigentlich jeden Tag nur noch darum nicht zu Erbrechen und dagegen anzukämpfen aber ich weiß nicht wie ich das machen kann, zumal heute wieder so ein Tag ist wo ich sehr tief drinnen hänge. Ich habe von meinem Arzt gestern Venaflaxin 75mg bekommen und gestern sofort genommen. Heute aber geht es mir mega schlecht und ich weiß nicht ob es von der Panik her ist (weil ich Angst habe Tabletten zu nehmen, Grund dafür war Fluoxitin, wovon ich brechen musste) oder ob es davon kommt.
Meine Frage ist eigentlich nur wie ich mir selber helfen kann, ob ihr Erfahrungen damit habt also generell dagegen Tipps und ob es jemand geschafft hat der Angst und allem was dazu gehört zu entkommen.

Liebe Grüße und besten Dank schonmal,
Ally

emetophobie ist bei mir etwad besser geworden, denke nicht mehr wie früher täglich dran^1

Zitat von Dani2107:
emetophobie ist bei mir etwad besser geworden, denke nicht mehr wie früher täglich dran^1


Wie hast du es denn geschafft? Und was hat es bei dir alles ausgelöst
Aber das freut mich das es bei dir besser läuft.

ich weiß nicht genau, habe antidepressiva genommen und mir dann nicht mehr jeden tag schlecht und keine angst und panik mehr, konnte dann wieder mehr essen und habe mich mehr getraut, seitdem ist es so, habe nichts in richtung konfronation gemacht, dafür wechseln sich meine ängste aber immer gegenseitig ab, aber ich denke, einmal emetophobie, immer emetophobie, auch wenn ich nicht mehr täglich dran denke und ich wieder normalgewichtig bin, ist es in akut sitiationen so, wenn mir z.b. schlecht ist, ich sofort wieder angst und panik bekomme und dass ich weinen könnte, also geheilt bin ich nicht, aber man kann lernen damit besser zu leben und nicht mehr gedanklich es zu zulassen, mit therapie etc.

emo habe ich schon seit kind, aber durch mobbing in der schule ist es richtig ausgebrochen. wurde zwar nicht geschlagen in der schule, aber immer ignoriert, gelästert über mich, keinen anschluss gefunden, ja vieles hat was mit sozialem zu tun...und joa...ich habe seit 15 jahren nicht erbrochen, da spielt auch angst vor unbekanntem, vor der konsistenz, geschmack, vor kontrollverlust mit rein....
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Zitat von Dani2107:
ich weiß nicht genau, habe antidepressiva genommen und mir dann nicht mehr jeden tag schlecht und keine angst und panik mehr, konnte dann wieder mehr essen und habe mich mehr getraut, seitdem ist es so, habe nichts in richtung konfronation gemacht, dafür wechseln sich meine ängste aber immer gegenseitig ab, aber ich denke, einmal emetophobie, immer emetophobie, auch wenn ich nicht mehr täglich dran denke und ich wieder normalgewichtig bin, ist es in akut sitiationen so, wenn mir z.b. schlecht ist, ich sofort wieder angst und panik bekomme und dass ich weinen könnte, also geheilt bin ich nicht, aber man kann lernen damit besser zu leben und nicht mehr gedanklich es zu zulassen, mit therapie etc.

emo habe ich schon seit kind, aber durch mobbing in der schule ist es richtig ausgebrochen. wurde zwar nicht geschlagen in der schule, aber immer ignoriert, gelästert über mich, keinen anschluss gefunden, ja vieles hat was mit sozialem zu tun...und joa...ich habe seit 15 jahren nicht erbrochen, da spielt auch angst vor unbekanntem, vor der konsistenz, geschmack, vor kontrollverlust mit rein....


Das freut mich trotzdem das es viel besser läuft. Ich denke allerdings auch wenn man es einmal hat bekommt man das nicht mehr Weg außer wie du meintest damit lernen besser umzugehen. Es ist einfach ein Teufelskreis der vielleicht nicht bei dir aber zumindest jetzt bei mir wieder sehr stark ist. Diese Gedankenreise was-ist-wenn machen es nicht unbedingt besser. Ich weiß auf jeden Fall wie es dir geht.
Trotzdem tut es mir sehr leid das zu hören, dass hat niemand verdient.
Man sagt mir immer Schau nach vorne und nie zurück aber leider geht das nicht so einfach wenn man befangen in solch einem Problem ist.
Der Kontrollverlust ist glaube eigentlich so das größte Problem daran.

LG

muss auch zugeben, seitdem ich aus der schule raus bin, hat es auch dazu beitragen, dass meine angstsymptome gelindert wurden. Also Menschen spielen immer so eine große Rolle, zumindest bei mir.

machst du denn eine Therapie?

Zitat von Dani2107:
muss auch zugeben, seitdem ich aus der schule raus bin, hat es auch dazu beitragen, dass meine angstsymptome gelindert wurden. Also Menschen spielen immer so eine große Rolle, zumindest bei mir.

machst du denn eine Therapie?


Ja davon kann ich ein Lied mitsingen. Das war damals bei mir genauso wo alles mit meinen Problemen anfing. Aber durch eine andere Person wieder doppelt so stark ausgeprägt ist.
Leider mache ich keine Therapie, weil es sehr schwer ist einen Platz zu kriegen. Ich habe bestimmt 30 Therapieren angerufen aber alle sagten mir das gleiche entweder Warteliste für Monate oder keinen Platz mehr frei.

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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