Darkmela
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19.05.2009 21:23 • #22
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27.05.2009 12:38 • #23
30.05.2009 17:27 • #24
11.11.2009 15:04 • #26
24.01.2010 21:23 • #27
30.01.2010 01:44 • #28
SansSouci147
Zitat:Ich glaube, niemand findet es angenehm, wenn ihm übel ist und/oder er sich übergeben muss.Schon immer habe ich mich davor geekelt zu erbrechen, einfach weil diese Übelkeit so ein widerliches Gefühl ist.
Zitat:Das kann gefährlich werden . MCP? Du kannst abhängig davon werden. Haben sehr viele Emetophobiker (Emetophobie = Angst vorm Erbrechen) schon erlebt.Außerdem habe ich von meiner Hausärztin Tropfen gegen Übelkeit bekommen, welche ich auch bei jeder Gelegenheit nehme...
Zitat:Was solltest du denn daran nicht 'können'?Ich sage mir immer, dass viele schwangere Frauen sich mehrere Monate übergeben müssen, dass Kleinkinder es ständig tun und auch Betrunkene. Und die schaffen das ja auch.
Manchmal hilft es für kurze Zeit, aber dann denke ich vielleicht bin ich genau diejenige, die es nicht kann.
Zitat:Ich denke, dass ist sehr sehr unwahrscheinlich.. Wenn man an Erbrochenem erstickt, dann nur, weil man in Ohnmacht oder im Schlaf erbricht (und das tut man meist nur nach zu viel Alk. o. Ä...) Denn, wenn du schläfst und du dich übergeben musst wachst du auf...Doch meine größte Angst ist dass ich zu viel auf einmal brechen muss und daran ersticke.
Zitat:Die Chance das man das tut halte ich für sehr sehr gering...Gerade habe ich gelesen, dass man unbemerkt im Schlaf brechen kann. Ob das wohl stimmt?
Zitat:Ich bin 16, leide selber seit ca. 9 Jahren an Emetophobie und in meiner schlimmsten Zeit haben mir Homöopathische Mittel besser geholfen als alles andere. Ich habe für mich selbst Strategien entwickelt, mit denen ich bis heute ganz gut lebe. Also irgendwas in der Art wenn... dann muss ich nicht...Eben erst hatte ich eine Panikattacke, weshalb ich hier nun auch schreibe. Ich kann das nicht mehr. Natürlich, viele leben schon viel länger mit so einer Angst, auch mit viel schlimmeren... Aber ich bin erst 18, ich will nicht ständig Tropfen nehmen, nicht mehr richtig essen und mir Gedanken über das Brechen machen...
30.01.2010 14:43 • #29
Zitat:Das kann gefährlich werden . MCP? Du kannst abhängig davon werden. Haben sehr viele Emetophobiker (Emetophobie = Angst vorm Erbrechen) schon erlebt.
Zitat:Was solltest du denn daran nicht 'können'?
Zitat:Die Chance das man das tut halte ich für sehr sehr gering...
30.01.2010 15:42 • #30
SansSouci147
Zitat:Öh ja. Dann würde ich versuchen das Zeug so schnell wie möglich loszuwerden. (Hab damals meine letzte Tube einfach weggeschmissen)Ja genau, MCP. Ich glaube ich bin auch schon abhängig davon, zu fast jeder Mahlzeit nehme ich das Zeug. Schlafen kann ich ohne auch nicht mehr. :/
Zitat:Mhm ja sowas kann sich verdammt fest setzen. Aber denk doch mal in einem ruhigen Moment objektiv darüber nach. Wie Wahrscheinlich ist es, dass du dich, wenn du bei vollem Bewusstsein, nüchtern, übergeben musst an deinem Erbrochenen erstickst? Es ist nicht wahrscheinlich...Naja, ich meinte damit dass eben so viele sich erbrechen können ohne zu ersticken, aber vielleicht bin genau ich diejenige, bei der es schiefgeht. Eigentlich dumm und es fördert die Angst, aber dieser Gedanke sitzt einfach fest..
Zitat:Ja natürlich kann man im Schlaf Erbrechen. Ich würde es für falsch halten dir jetzt etwas vorzuheucheln von wegen man könnte es nicht... Es geht, aber du musst entweder schwerst krank, komatös, ohnmächtig oder sturzbesoffen sein. Außerdem musst duch, glaube ich, auf dem Rücken liegen, sodass das Erbrochene nicht raus kann und dann in die Lunge gelangt (oder so, bin kein Arzt...). Wenn du in 'normalem' Zustand nachts im Schlaf erbrechen müsstest, würdest du aufwachen (und das wahrscheinlich schon, wenn dir übel ist und erst recht weil du Angst davor hast).Puh, aber passieren kann es also wirklich?
Zitat:Das sollst du auch nicht wissen, das wünsche ich wirklich niemandem. Du musst auch nicht, du sagst du beginnst bald eine Therapie, bis April musst du eben versuchen dir den Alltag so einfach wie möglich zu machen. Solange die Vermeidungsstrategien nicht überhand nehmen ist das doch vollkommen in Ordnung. Sei kreativ. Mich beruhigt es z. B. auch wahnsinnig wenn ich nachts nicht schlafen kann Kinderfilme zu gucken xD. Oder in Paniksituationen Cola oder irgendwas mit wahnsinnig viel Kohlensäure zu trinken, damit ich aufstoßen kann und wenn das nach Cola und nicht nach Essen schmeckt (tut es immer...) denke ich ich muss die nächste Zeit nicht Erbrechen xD... (klingt bestimmt lustig)Schön, dass du mit deinen Strategien besser leben kannst. Ich will gar nicht wissen wie es ist, wenn man so lange mit einer Angst leben muss...
30.01.2010 16:10 • #31
Zitat:Öh ja. Dann würde ich versuchen das Zeug so schnell wie möglich loszuwerden. (Hab damals meine letzte Tube einfach weggeschmissen)
Zitat:Mhm ja sowas kann sich verdammt fest setzen. Aber denk doch mal in einem ruhigen Moment objektiv darüber nach. Wie Wahrscheinlich ist es, dass du dich, wenn du bei vollem Bewusstsein, nüchtern, übergeben musst an deinem Erbrochenen erstickst? Es ist nicht wahrscheinlich..
Zitat:Wenn du in 'normalem' Zustand nachts im Schlaf erbrechen müsstest, würdest du aufwachen (und das wahrscheinlich schon, wenn dir übel ist und erst recht weil du Angst davor hast).
Zitat:(klingt bestimmt lustig)
30.01.2010 17:45 • #32
SansSouci147
Zitat:Auch ein Anfang! Die Radikalmethode muss ja nicht für jeden das Richtige sein. Aber glaub mir, wenn du's weiter nimmst machst du dir noch mehr Probleme .Wenn ich das Zeug wegwerfe krame ich es bei der nächsten Übelkeit sicher wieder aus dem Müll. Und ob ich es ins Waschbecken oder so geben kann, naja. :/
Ich werde heute einfach mal versuchen es nicht zu nehmen, kleine Schritte eben. ^^
Zitat:Ja okay. Es ist ja eigentlich auch total unsinnig vorm Erbrechen an sich Angst zu haben...Das stimmt natürlich. Eigentlich kann ich auch normal darüber nachdenken und ich weiß, dass es totaler Blödsinn ist.. Aber schon allein bei dem Gedanken an wenn es eben doch so ist... bekomme ich schwitzige Hände. Und wenn ich dann erstmal Panik hab geht natürlich gar nichts mehr. ^^'
Zitat:Verdammt. Warum hab ichs mir nicht patentieren lassenFinde ich nicht. ^^ Ich selbst mache das auch so.
Wenn ich aufstoßen kann ohne zu würgen, dann ist für mich erst einmal wieder alles okay. .
Zitat:Ja, das ist bei mir genauso. Aber kalte Luft tut gut.Kaltes Wasser bringt jedenfalls nichts..
Zitat:Mh, ohne Therapie muss denke ich jeder seine eigenen Strategie entwickeln. Man du hast kein Vorstellungsvermögen Mir fallen auf Anhieb 1000 Sachen ein, die ich schon versucht hab um die Panik loszuwerden... Nachts nur auf dem Rücken schlafen, Fenster selbst bei arktischen Temperaturen nachts gekippt lassen, Licht nachts anlassen, Eimer nebens Bett stellen, Hörspiele/Musik/Filme/Serien sehen/hören, im Internet surfen, Akupressur, Selbstgespräche, die Cola Methode von vorhin, vorm Klo schlafen (nich so das Wahre^^), ...Und ich hab auch keine Ahnung, wie ich diese Panik sonst besser machen könnte...
30.01.2010 18:37 • #33
01.03.2010 23:28 • #34
SansSouci147
Zitat:Konfrontationstherapie sollte bei Emetophobikern nur unter Aufsicht von Psychologen durchgeführt werden, da sie u. U. zu Verschlechterung der Panik führen kann..Konfrontieren:
- Filme schauen wo sich Menschen übergeben
- im stärksten Moment der vermeintlichen Übelkeit etwas essen ( ist dann wohl die härtere Stufe zur Colastrategie)
02.03.2010 12:49 • #35
SansSouci147
02.03.2010 17:20 • #36
10.03.2010 19:43 • #37
Zitat von MissShizu:plötzlich musste ich daran denken, dass vor vielen Jahren in der Zeitung stand, dass ein Mädchen an ihrem Erbrochenen erstickt wäre.
Da war es bei mir aus.
14.03.2010 10:04 • #38
berlina
14.03.2010 12:40 • #39
24.03.2010 23:27 • #40
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