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Das ist schon verrückt

ich dachte , es geht mir alleine so

2003 hatte ich meine erste Panikattacke auf der Autobahn von Dresden nach Hause -ich dachte ,ich bekomme einen Herzinfarkt
Schmerzen,Angst,keine Luft,Herzrasen,Schwindel - ich habe das Fenster runtergekurbelt,um Luft zu bekommen und versucht nach hause zu kommen.
Damals wußte ich noch nicht ,dass ich an Angst erkrankt bin.

2004 konnte ich dann nicht mehr Auto fahren , nicht mal als Beifahrer.
Hatte dann 2004 eine 8 wöchige Theraphie in einer Tagesklinik gemacht,war 6 Wochen danach zu eine Reha und in dieser zeit hatte ich begonnen , wieder Auto zu fahren.
Der Auslöser war mein Vater ,der mich in die Tagesklinik gefahren hat.

Ich hatte ihn gebeten ,nicht schneller als 50 km/h zu fahren ,das war mein Limit ,aber er hat es ignoriert oder versucht ,mich zu theraphieren.

Nun ,da habe ich mich selber ins Auto gesetzt und mir Ziele gestellt,wie weit ich komme.
An einer Haltestelle bin ich ausgestiegen , habe getan ,als würde ich den plan lesen, bin weiter gefahren und habe immer bewußt gehalten ,obwohl es noch ging.
Ich wollte nicht aus Angst anhalten.

Damit habe ich die Abstände immer mehr verlängert.

Ich habe begonnen , damit zu leben.
Mit der Angst und mit den einschränkungen.
Autobahnen alleine meide ich immer noch , habe jetzt ein TomTom bekommen , um Nebenstraßen zu nutzen, bin aber schon als Beifahrer mitgefahren.
Setze mich dann aber , wir haben einen VW Bus in die hintere Reihe , um nicht so sehr nach vorne die langen Straßen zu sehen.

Mein Mann fährt auch nicht mehr als 100km/ h , er nimmt da sehr viel Rücksicht auf mich und akzeptiert auch ,wenn ich dann von der Autobahn runter möchte.

Einen Auslöser meiner Angstzustände habe ich lösen lassen können , mein Atlas war blockiert und diese Blockade hat mich ständig in Dauerverspannungen gesetzt.
Jetzt geht es mir körperlich besser und ich spüre mehr innerliche Ruhe.

Das Autofahren hat sich dadurch auch verbessert , ich kann jetzt sehr lange entspannter fahren.

Abgelenkt hatte ich mich häufig dadurch ,dass ich mir keine Musik , sondern Unterhaltungen ,Sketche, uä. angehört habe beim Fahren ,dadurch konnte ich meine Gedanken ein wenig wegdrängen,die ansonsten aufkamen.
Oder ich habe Rechenaufgaben im Kopf gelöst , Geschichten mir laut erzählt - alles Dinge ,von den Gedanken ,die die Angst gebracht haben - abzulenken.

Gruß Andrea

glaubt ihr, dass es bei mir auch mit meinem Unfall als 4-jähriger Junge zu tun haben kann...meine Verhaltenstherapeut meinte damals nur: nun sind Sie aber ein Erwachsener und laufen nicht merh auf die Straße, diese Aussage fand ich damals irgendwie zu einfach, was könnte das sonst helfen?

A


Angst/Schwindel/Kontrollverlust beim Auto(bahn)fahren

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Hallo an alle

Mit großem Interesse habe ich mich durch einige eurer Beiträge gelesen (alles leider noch nicht).
Auch ich habe Angst vorm Autofahren, Grund UNBEKANNT .Ich habe 22j meinen Führerschein, keinen Unfall,es war einfach plötzlich da.
Wenn jemand mit Führerschein mit im Auto sitzt ist es kein Problem für mich zu fahren(ausser Autobahn und Städte) schlimm ist es nur wenn ich alleine fahren muß.Bei mir ist es nun soweit, ich habe eine Angst vor der Angst entwickelt, wenn ich nur daran denke das ich Auto fahren muß.Und sicher ist, wenn ich Stress habe ist die Autoangst noch größer.
Bei eurer Symptomatik finde ich meine Symptome zwar wieder, aber bei mir kommt dazu dass ich Atemnot bekomme. Oder habe ich das in den anderen Berichten nur überlesen ?
Ich habe alles mögliche durch, und überlege ob mir Hypnose helfen würde.Hat damit schon jemand Erfahrung?

Hallo ihr Lieben,
also ich mache seit einem Jahr eine Hypnosetherapie. Mein Fazit nach dieser Zeit lautet: Vor einem Jahr war ich psychisch und dadurch auch physisch total am Ende. Für die Hypnosetherapie habe ich mich damals entschieden, weil es mir viel zu lange gedauert hätte, bis ich in einer klassischen Therapie gelandet wäre. Dadurch, dass ich zu der Zeit fast gar nicht mehr Auto fahren konnte, wäre ich auch nirgends hingekommen. Ich wohne in einem kleinen Dorf. Durch die Hypnosetherapie ging es mir sehr schnell wieder besser. Ich konnte wieder arbeiten und mein normales Leben weiterführen. Ich habe mich dazu entschlossen, nur noch eine kleine Strecke, die ich unbedingt fahren muss, mit dem Auto zu fahren. Diese Strecke hatte ich auch bald wieder ganz gut im Griff. Alles, was ich fahren muss, schaffe ich auch. Und es geht mir gut dabei. Ich merke aber noch, dass ich mich nicht überfordern darf. Ich bin zwischendurch immer mal wieder eine Woche oder so ganz zur Arbeit gefahren. Das sind pro Tour 56km. Sogar über die Autobahn. Wenn ich gemerkt habe, dass es mir nicht gut tut, habe ich es wieder gelassen.
Also der Weg ist lang, nicht gradlinig, aber klappt. Man muss daran glauben und es wollen. Naja und ein großer Nachteil ist, dass die Therapie sehr teuer ist und nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Also muss es sich jeder gut überlegen.
Liebe Grüße Vivian

Atemnot ist ganz normal , da der Körper bei Angst verkrampft und man beginnt, falsch zu atmen.
Dadurch wird die Enge in der Brust noch verstärkt.
Man muß nur aufpassen,dass man jetzt nicht noch hektischer atmet,weil es sonst zur Hyberventilierung kommen kann - ist mir auch schon passiert
Ich versuche momentan eine Zahnarztbehandlung mit Hilfe von Hypnose hinzubekommen.
Due erste Sitzung- aber noch ohne Eingriff - lief gut ab.
Ich fühlte mich danach sauwohl.
Am Donnerstag geht dann aber der Zahnarztteil los, mal sehen , wie es klappen wird.

alle achtung mutig mutig. gratuliere du machst es richtig. wird schon alles gut klappen. berichte dann bitte denn ein zahnarztbesuch steht bei mir auch noch an, aber mein mut hält sich momentain in grenzen.

viel glück



ps. wir schaffen alles es fehlt nur momentan der glaube an uns!

Hallo ihr Lieben!

Es ist so schön zu sehen, dass es nicht nur mir so geht!

Ich hatte nie viel interesse am Autofahren, hatte Angst dass ich es nicht kannund vor der Verantwortung die ich damit habe und habe so erst mit 21 meinen Führerschein angefangen. Das auch nur auf Drängen meines Freundes hin!

Zu der Zeit litt ich schon unter Schwindelanfällen und Panikattacken, trotz allem überstand ich die Fahrschul-zeit und auch die Prüfung. Das ist nun ein Jahr her und seitdem bin ich kaum gefahren!

Ich kriege Panik beim Fahren, am schlimmsten ist es wenn ich anhalten muss. Dann merke ich wie alles in mir kribbelt, wie mein Kopf bollert und habe das Gefühl dass ich ohnmächtig werde.

Meine Familie, besonders mein Freund setzen mich unter Druck, weil sie mich nicht verstehen...

Kann es denn sein, dass es dafür keine Lösung gibt?

hier tut sich nixmehr oder?

solange du dich von irgend jemanden unter druck setzen lässt, wird es auch nicht besser.
entscheide du, ob wie weit und wann du meinst fahren zu müssen, fahr erst mal 1 kilometer, und jeden tag ein bisschen meht.

du wirst sehen es wird besser. menschen die so etwas nicht kennen und dich vielleicht auch anders kennen belächeln unsere krankheit, ich kenne das und mir geht es schon etwas besser seid dem ich entschieden habe allein zu entscheiden was ich zu tun und zu lassen habe, habe mich auch von denen zurückgezogen die mich belächeln, vor allem ist ganz wichtig das du über deine symtome und empfindungen redest, vielleicht versteht man dich dann besser und setzt dich nicht unter druck.

reden über unsere krankheit ist der beste weg gesund zu werden!

lg. heihil

Hallo,

ich habe auch das leidige Problem - Angst auf 2 oder mehrspurigen Staßen.

Bei mir es tagesformabhängig. D.h. je nach Wohlbefinden fahre ich schneller oder langsamer. Die Hände schwitzen, der Mund wird trocken.
Gerade von 100km Autobahn zurückgekommen, bin ich stolz auf mich Teilweise 140 km/h gefahren zu sein, wenn da nicht immer wieder die plötzlichen Angstschübe gekommen wären, die ein Gefühl von Schwindel auslösten.
An anderen Tagen mit wenig Schlaf ist es bereits ein Qual die 100er Marke zu überschreiten. Mitfahrer beklagen unsicheres Fahren. Wechsel zwischen Gas und Bremse. Zittriges Verhalten beim Lenken. Zudem habe ich den Eindruck, dass die linke Hand anders Lenken möchte als die Rechte.

Autobahn oder Bundesstaße ist ein grauß für mich. Brücken, Rechtskurven, Tunnel eine weitere Stufe der Angst.

Im Allgemeinen bin ein ängstlicher Mensch. Ich mal den Teufel irgendwie an die Wand. Sei es eine Angst vor Krankheit, Jobverlust oder ähnlichem.

Hier im Forum habe ich von Leuten gelesen, die es ähnlich trifft wie mich.

Nun die Frage - ist hier jemand erfolgreich aus seiner Situation herraus gekommen ? Winston schreibt von nem PDF File - könnte ich dieses bitte auch haben ?

Der Arzt wollte mich zum Psychologen schicken - ich jedoch habe keinen Termin bekommen und verdränge das Thema nun schon 8 Jahre.

D.h. ich fahre weiterhin Autobahn - mit meiner Geschwindigkeit, meinem Angstlevel und nur ungern mit Beifahrern, die nichts von meiner Angst wissen. Spätestens nach einer Mitfahrt mit mir haben Sie entweder selbst Angst oder Wissen zumindest davon.

Mein Hauptproblem an der Sache ist, dass ich beruflich viel Autofahren muss und eine Heilung dringed notwendig ist, da meine Angst existensgefähdent ist.

Möchte mich jetzt auch wieder mal melden.

Ich muß sagen, bei mir hat sich die Angst jetzt dauerhaft (eigentlich jetzt schon einige Monate) deutlich reduziert und ist nur noch unterschwellig vorhanden.

Möchte aufgrund meiner Erfahrung sagen, wo ich die Knackpunkte sehe:

a) nicht mit der Angst beschäftigen (das sehe ich als DEN Knackpunkt überhaupt - leider ist hier klassische PT kontraproduktiv - bei mir war das sogar defintiv so, weil es mir danach deutlich schlechter ging)

b) Angst nicht unterdrücken oder dagegen kämpfen, sondern zulassen - es passiert nichts

c) Streß reduzieren - dieser hat meist nicht einen einzigen Grund, sondern 100 kleine, die jeder für sich herausfinden muß.
Manchmal ist auch etwas Streß, was nicht so offensichtlich ist (z.B. ständige Beschäftigung mit Angst).
Einige Beispiele von mir selbst: Schlechte Ernährung, wenig Schlaf (besonders wenig vor Mitternacht und das auf Dauer), Aufputschmittel (Coffein, Nikotin, Red Bull etc.), beruflicher Streß, zu vielem ja sagen obwohl man dagegen ist etc.
Da kommt dann einiges zusammen, sodaß der Deckel irgendwann vom Deckel fliegt. Es ist nicht EIN Grund - es ist die Summer aller, die zuviel ist - jedenfalls für Menschen, die Streß eben schlechter vertragen (und das kann man nicht ändern, weil es genetisch so ist, man kann nur versuchen, den Streß schon abzufangen, bevor der Deckel wieder in der Gegend herumfliegt)

d) Angst akzeptieren - d.h. die Situation so akzeptieren, wie sie nun mal ist - kämpfen und grübeln bringt in Wahrheit null. Das auh besonders bei Rückschlägen versuchen, weil hadern genauso nichts bringt. Einfach abhaken und fertig.

e) Unterstützend habe ich Lecithin, B-Vitamine und Magnesium genommen. Kann nicht beschwören, daß es geholfen hat, es fällt aber zumindest zeitlich in jene Phase, wo es mir kontinuierlich deutlich besser ging.

Wovon ich persönlich abrate:

a) Konfrontieren mit zusammengebissenen Zähnen
Man soll Auto fahren, weil man nach Ort A Sache B vor hat und nicht weil man 2 Wochen vorher geplant hat, zu üben (sich zu konfrontieren)

b) Suche nach einer einzigen wahren Ursache - die gibt es nicht
Ich habe in Therapien mein halbes Leben auf den Kopf gestellt mit null Erfolg. Diese ganze Analyse fördert nur eines: Beschäftigung mit Angst und das hat zumindest bei mir dazu geführt, daß die Angst immer schlimmer wurde.
Meiner Meinung nach ist Angst lediglich eine Reaktion auf Streß. Woher der kommt, kann jeder leicht herausfinden, wenn er ehrlich zu sich selbst ist, da braucht es keine künstlich erzeugten Theorien, wie sie teils in der Therapie konstruiert werden.

Ich habe jedenfalls jetzt schon mit sehr vielen Betroffenen getroffen, aber ich habe keinen einzigen kennengelernt, bei dem bovines Wiederkäuen von stupider Konfrontation oder ausufernde Analysen auch nur irgendetwas gebracht haben.
Nicht falsch verstehen: Natürlich muß man sich wieder in angstbesetzte Situationen begeben: Aber bitte ohne Druck, ohne Kampf, ohne Vorausplanung und ohne einfach Zähne zusammenbeißend auszuhalten.

Betreffend Therapie hatte ich auch noch eine Therapeutin, die primär und kurzzeittherapeutisch daran arbeitete, die Beschäftigung mit der Angst abzustellen. Sie hatte ich gewählt, weil sie im Gegensatz zu den klassischen Methoden ein m.M. nach besseres Verständnis von Angst hatte als sämtliche klassische Psychotherapien.
Als ich das erste Mal bei ihr war, hat sie mir geraten, sämtliche Angstbücher in die Tonne zu kippen. Ich schreibe z.B. auch hier im Forum nur mehr selten, weil das auch eine Form von Beschäftigung mit Angst ist. Und wenn ich das tue, dann nur deshalb, um anderen meine Erkenntnisse weiterzugeben, aber nicht mehr um zu analysieren.
Und ich habe lange gebraucht um zu kapieren, daß diese ganze Grübelei, dieses Analysieren und denken nicht Teil eines Lösungsweges, sondern schon Teil meiner Angst ist.

Früher habe ich auch immer nach DER Ursache und DER Lösung gesucht, aber die Wahrheit ist: Es gibt sie nicht. Erst wenn man den Ist-Zustand akzeptieren kann, wie er ist, dann ist eine positive Entwicklung möglich.
Und das geht nicht auf Knopfdruck, sondern nur mit Geduld, Wille und Konsequenz (z.B. sich eben konsequent nicht mehr mit Angst beschäftigen - und mit starkem Willen geht das, denn man hat es ja auch geschafft, sich damit ständig zu beschäftigen).

Es ist also vermeintlich einfach und doch schwer.

Ich wünsche Euch alles Gute !

PS: Wenn noch jemand an den Unterlagen interessiert ist, kann ich sie ihm per E-mail zukommen lassen (PM an mich reicht)

Lieber Winston

Ich freue mich riesieg das auch du es geschafft hast wieder normal Autozufahren,Herzlichen Glückwunsch

Du schreibst mit deinen Beitrag hier mit jedem einzelnen Wort von dir mir quasi buchstäblich aus der Seele,Genau so empfinde ich es auch und hab danach gehandelt .

Supi bravo ziehe meinen Hut auch vor dir.

Wir können es alle schaffen , ich hab es auch wieder geschafft wenigstens Kurzstrecken zu fahren der Rest kommt noch ich arbeite daran mit Geduld und ohne Stress,. dank und mit Hilfe deiner vielen Beiträge zum Thema Autofahren und Autobahnangst.
Ich danke dir herzlichst dafür.

Dir weiterhin alles Gute

und GLG biggi

Hallo Zusammen, ich leide auch an diesem Schwindel und Panik, auf Autobahnen, ausgelöst wurde es vor 3 Jahren durch ein Kreislaufproblem. Ich kam im Sommer von einen Kundentermin , draussen waren es ca 35 Grad, also rein ins Auto , Klima voll runter und rauf auf die Bahn, nach ca 5 Minuten sackte der Kreislauf etwas weg, schnell auf den Standstreifen und runter vond er Bahn.
Seitdem ist er da, Kontrollverlust , Schwindel, die Angst das diese Situation wieder auftreten könnte. Gesundheitlich habe ich alles überprüfen lassen, alles OK. Nun ja seitdem fahre ich fast nur noch Landstrasse oder kurze Stücke Autobahn und dann max 100 kmh und rechte Spur... überholen geht fast nicht, weill ich dann den schwindel bekomme...
Aber ich arbeite daran, fahre immer wieder auf und ab manchmal klappt es besser aber es gibt auch Tage da geht nichts.
Schön das ich endlich mal ein Forum gefunden um mich hier auszutauschen...
gruß
Tom

Ich habe seit 2 wochen Schwindel und beim Neurologen wurde mir gesagt das ich einen gutartigen Lagerungsschwindel habe.Ich mach jetzt Übungen und habe aber bisher kein Erfolg. Ich weiß nicht wie ich meinen Job verichten soll da ich Stahlbauschlosser bin und viel in Höhe arbeiten muß.Ich weiß echt nicht mehr wies jetzt weiter gehen soll da mein job auf den spiel steht.
viele Grüße

Zitat von wally1909:
Ich habe seit 2 wochen Schwindel und beim Neurologen wurde mir gesagt das ich einen gutartigen Lagerungsschwindel habe.Ich mach jetzt Übungen und habe aber bisher kein Erfolg. Ich weiß nicht wie ich meinen Job verichten soll da ich Stahlbauschlosser bin und viel in Höhe arbeiten muß.Ich weiß echt nicht mehr wies jetzt weiter gehen soll da mein job auf den spiel steht.
viele Grüße

Hallo wally1909
Mir hilft Ginko Bilboa .. und Medition...

Warst du schon beim Ohrenarzt?.. Gleichgewichtssinn imOhr kann
gestört sein


Alles Liebe

Suma

Zitat von tom001:
Hallo Zusammen, ich leide auch an diesem Schwindel und Panik, auf Autobahnen, ausgelöst wurde es vor 3 Jahren durch ein Kreislaufproblem. Ich kam im Sommer von einen Kundentermin , draussen waren es ca 35 Grad, also rein ins Auto , Klima voll runter und rauf auf die Bahn, nach ca 5 Minuten sackte der Kreislauf etwas weg, schnell auf den Standstreifen und runter vond er Bahn.
Seitdem ist er da, Kontrollverlust , Schwindel, die Angst das diese Situation wieder auftreten könnte. Gesundheitlich habe ich alles überprüfen lassen, alles OK. Nun ja seitdem fahre ich fast nur noch Landstrasse oder kurze Stücke Autobahn und dann max 100 kmh und rechte Spur... überholen geht fast nicht, weill ich dann den schwindel bekomme...
Aber ich arbeite daran, fahre immer wieder auf und ab manchmal klappt es besser aber es gibt auch Tage da geht nichts.
Schön das ich endlich mal ein Forum gefunden um mich hier auszutauschen...
gruß
Tom



Hallo Tom... auch dir rate ich zu Ginko bilboa,,, auch gibt es Fahrschulen die Psychologisch speziell darauf geschult sind.... aber schön das du weiterfährtst und das du dich nicht unterkriegen lässt vom Schwindel.. ( Angst-Schwankschwindel..) Atemübungen und PME kann ich dir wärmstens noch ans Herz legen..


Gute Besserung und Gute Fahrt dir,, weiterhin

Herzlichst


Grüssli Suma

Zitat von wally1909:
Ich habe seit 2 wochen Schwindel und beim Neurologen wurde mir gesagt das ich einen gutartigen Lagerungsschwindel habe.Ich mach jetzt Übungen und habe aber bisher kein Erfolg. Ich weiß nicht wie ich meinen Job verichten soll da ich Stahlbauschlosser bin und viel in Höhe arbeiten muß.Ich weiß echt nicht mehr wies jetzt weiter gehen soll da mein job auf den spiel steht.
viele Grüße



Warst schon beim HNO?
Es könnte auch mit dem Innenohr zusammen hängen.
Liebe Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

@ Pax das mit dem Innenohr hatte ich schon oben angeführt

Grüssli Suma

Ach ja, die liebe Autobahn...

mich hat es Sonntag auch mal wieder volle Pulle erwischt.
Rückfahrt von der Geburtsagsfeier meiner Freundin...
Absolute Panik...grundlos...es war heiß, mir war schlecht, es kamen Autos die Auffahrt hoch und der Seitenstreifen war sehr schmal...

Mit Ach und Krach habe ich es bis zur nächsten Ausfahrt geschafft und musste dann eine Stunde auf dem nächstgelegenen Parkplatz ausharren.
Danach bin ich dann nur noch Landstraße gefahren und hab hundert Kreuze gemacht, als ich endlich zuhause war.



@ wally
Ohrenarzt ist wirklich zu empfehlen....der misst den Schwindel richtig aus und hat auch passende Medikamente dafür.

Als Stahlbetonbauer solltest Du Dich jetzt natürlich nicht in Gefahr bringen...damit ist Dir nicht geholfen und Du gefährdest Dich und eventuell auch andere.

Zitat von Zamira:
Zitat:
Ach ja, die liebe Autobahn...

mich hat es Sonntag auch mal wieder volle Pulle erwischt.
Rückfahrt von der Geburtsagsfeier meiner Freundin...
Absolute Panik...grundlos...es war heiß, mir war schlecht, es kamen Autos die Auffahrt hoch und der Seitenstreifen war sehr schmal...

Mit Ach und Krach habe ich es bis zur nächsten Ausfahrt geschafft und musste dann eine Stunde auf dem nächstgelegenen Parkplatz ausharren.
Danach bin ich dann nur noch Landstraße gefahren und hab hundert Kreuze gemacht, als ich endlich zuhause w
ar.


Oh bin froh das du heile nach Hause gekommen bist liebe Zamira nach diesem Höllentripp auf der Autobahn.... ja hast du vieleicht Hyperventiliert oder was war? Gedankenkarussel gehabt? Oder Unterzuckert? Ach die Hitze macht auch viel aus draussen.


LG Suma

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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