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Hallo liebe forenmitglieder, ich weiss nicht ob ich hier richtig, ich hoffe es mal zu mir bin mänlich 26jahre alte vor 1jahr bin ich an depressionen erkrannkt nach extremer Dro. konsum, ist nicht das erste mal das ich depris hatte, ja nu dieses mal war der leidensdruck zu hoch, und ich entschloss mich zum doc zu gehen und er verschrieb mir antidepressivas, mirtazapin und flouxetin, nach einer gewissen zeit so 1monat mit erhöhung der dosis, kriegte ich plötzlich agressive zwangsgedanken gegen meine familie das war so schlim das ich dachte jetzt drehe ich völlig durch.. durch die zwangsgedanken lass ich mich in sämtlichen foren durch, da ich auch ein bischen ein hypochonder bin lass ich über verschiedene zwangsgedanken und was passierte ich hatte päd. gleichgeschlechtlich und andere sämmtliche zwangsgedanken, irgendwie wurde ich fast alle loss, sie tauchten trozdem immer wider auf, ich bin mir sicher das, das alles die ADs ausgelöst hatt das schei. zeug, ja aufjedenfall was ich euch fragen wollte ist, seit par tage plagen mich extrem wieder die gedanken ich könnte gleichgeschlechtlich sein, ich hab seit 1 jahr ne freundin bin mit ihr sehr glücklich, ich bin mein ganzes leben nur auf frauen gestanden, hatte nie intresse an männer, kann mir das auch nicht vorstellen, aber die angst ich könnte es trozdem sein ohje, ab und zu hab ich wirklich das gefühl das mich das erreggt, ich hoffe nur das ist die angst, ohje hab nichts gegen gleichgeschlechtlich, aber kann mir das und will nicht das ich gleichgeschlechtlich bin oder werde, aber seit par tagen das gefühl das ich doch daran mich erregen kann das macht mich total fertig bin echt verzweifelt, ich hoffe ihr könnt mir helfen bitte ich bedanke mich schon mal im voraus,, liebe grüsse estenbol

19.01.2013 17:09 • 21.01.2013 #1


2 Antworten ↓


Kennt sich keiner aus?

Hallo,

ich kann mich mit dem was Du fühlst ganz gut identifizieren.

Bei mir war es eine Zeit lange auch so, dass ich Angst hatte ich könnte gleichgeschlechtlich sein, oder besser gesagt die Vermutung. Ich hatte nämlich keine Angst davor und so ging es so schnell wie es gekommen war.

Danach kam allerdings sofort die Angst auf päd. zu sein, das habe ich jetzt seit ein paar Monaten und weil mich das sehr schockiert, verschwindet es auch nicht wieder. Ich bin mir so sicher nicht päd. zu sein, wie Du dir gleichgeschlechtlich zu sein, werde es aber auch nicht los, kann also verstehen wie es Dir geht.

Meine Therapeutin ist auf das Thema nicht weiter eingegangen da es für sie wohl einfach nicht passt, ein paar Fragen und das Thema war erledigt.

Diese teilweise auftretende Erregung die Du beschreibst kann ich nachvollziehen, allerdings drängt sich bei mir der starke Verdacht auf dass es durch die Angst ausgelöst wird. Angst ist ja im Prinzip auch immer erregend, ich hoffe Du verstehst wie ich das meine.

Was mir aufgefallen ist, ist, dass wenn man das Problem ignoriert und annimmt (also es einfach nicht als Problem sieht), es besser wird oder teilweise sogar ganz verschwindet. Wenn man unterwegs dann zum Beispiel auf Männer achtet und ohne Angst sich einfach verschiedene Typen ansieht, wird man schnell merken dass man gar nicht gleichgeschlechtlich ist. Du musst versuchen die Angst, Du könntest gleichgeschlechtlich sein abzulegen und zu denken: Und wenn es so ist, kann ich es auch nicht ändern.

Außerdem wärst Du, wenn Du Frauen auch anziehend findest eher bi. als gleichgeschlechtlich, würdest also beide Geschlechter anziehend finden.

Ich weiss es ist schwer und einfach nur merkwürdig und man denkt man hat eine Vollklatsche, aber Du musst versuchen die Angst davor loszuwerden.

Leidest Du vielleicht auch noch an Zwangsgedanken, die sind bei mir nämlich in der Regel der Auslöser für solche Schnapsideen. Das reicht von dem momentanen Hilfe, ich habe Angst päd. zu sein bis hin zu falschen Selbstmordgedanken oder sich aufdrängenden Panikvorstellungen Freunden und Familie zu schaden. Was das alles aber gemeinsam hat ist, das es nur so lange anhält wie man es fürchtet und das kann leider lange sein und auch immer wieder aufkommen.

Liebe Grüße und einen schönen Tag noch,

BrainTrain




Prof. Dr. Borwin Bandelow
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