Hey Phagophobie,
komisch, dass ich dich jetzt wirklich mit Hallo Phagophobie ansprechen muss Naja^^
Also ich bin jetzt nicht auf Tabletten fixiert, aber als ich sie genommen habe, habe ich gemerkt, dass ich gut essen kann.
Seit ich sie im November abgesetzt habe, habe ich nun 6 Kg verloren.
Ich esse feste Nahrung, aber mit trinken dabei im Mund.
Ich esse aber auch weniger, nicht mehr so viel.
Dennoch bin ich auch der Meinung, dass die Tabletten auch etwas zur Gewichtszunahme beigetragen haben.
Dass ich jetzt so viel abgenommen habe, finde ich nicht schlimm.
Jetzt darf es nur nicht weniger sein.
Bin nun bei 54 Kg mit 1,60 M
Das mit dem Haarausfall kenne ich, kann dir aber nicht sagen, ob es von der Krankheit kommt.
Denn ich habe meine Haare öfters mal gefärbt und hatte Haarausfall.
Eine Zeitlang nicht gefärbt und weniger Haarausfall.
Aber Haarausfall kann auch von schlechter oder einseitiger Ernährung kommen, da man die ganzen Vitamine ect. nicht zu sich nimmt.
Oder wenn man nicht an die Luft geht.
Bücher, Videos ect. über Angst , habe ich auch schon durch.
Aber hilft mir nicht.
Ich verstehe die Krankheit, die Angst ect. ich weiß was passiert, ich weiß wie der ganz Schluckvorgang abläuft.
Ich trau mir nur einfach nicht Feste Nahrung ohne etwas Trinken im Mund runter zu schlucken.
Über eine weitere Therapie habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und auch schon mehrere Therapeuten angefragt.
Ich suche eine Tiefentherapeutische Therapie, aber irgendwie gibt es hier kaum welche, die das anbieten.
Das mit den Arbeiten gehen ist so eine Sache...
Bis Sommer 2014 war ich Arbeiten, dort konnte ich aber nicht immer etwas essen,da ich nur eine halbe Stunde Pause hatte.
Mal hatte ich auch 1 Stunde pause.
Ich konnte mir manchmal was von zu Hause mitnehmen und auf meiner Arbeit aufwärmen.
Ansonsten musste ich irgendwas in meinem Laden finden.
Bei Spätschicht konnte ich nur morgens etwas Frühstücken und das wars dann.
Denn Abends war ich dann ca. 21 Uhr zu hause und da ging nichts mehr mit essen.
Manchmal ja, manchmal nein.
Da war ich dann bei 46 Kg.
Aber auch ohne Tabletten.
Bin dann auch im Sommer 2014 umgezogen, dann lief es viel besser und habe auch angefangen Tabletten wieder zu nehmen(jedoch unregelmäßig)
Aber ich konnte mich bis auf fast 60 Kg hocharbeiten, das mir schon wieder etwas zu viel war
Jetzt ist 1 Jahr vergangen und ich muss wieder arbeiten gehen.
Ich habe Arbeitslosengeld 1 bezogen und wollte erstmal das Jahr nicht arbeiten gehen und habe gehofft, ich kann etwas an der Erkrankung arbeiten.
Aber da ich nun ins Hartz 4 falle(noch nicht beantragt) muss ich jetzt arbeiten gehen.
Ich will auch garnicht vom Amt leben und Hartz 4 bekommen.
Ich weiß garnicht, wie ich dann überhaupt leben könnte mit so wenig Geld.
Mein Freund ist Student( bekommt bald kein Bafög mehr) und ich würde dann von Hartz 4 leben?
Das kann nicht klappen...
Jetzt gehen natürlich die Gedanken los...
- habe mein Auto verkauft, komme ich Geldmäßig aus, wenn ich mit Öffentliche Verkehrsmitteln fahre?
- Halte ich die Belasstung aus, dauer stehen, oder dauer Kassieren(habe Armschmerzen vom dauer kassieren)
- Was esse ich in den Pausen, wie lange habe ich Pause
- Wie viel werde ich abnehmen
- Was sagen die Eltern von meinem Freund, wenn sie sehen, wie dünn ich werde(sie wissen nichts von der Erkrankung)
Tja, da muss ich dann wohl durch und hoffe, dass es nicht so schlimm wird, ich mag garnicht wieder so dünn werden-.-
Ich habe gemerkt, in diesem Forum schreibt kaum einer, daher bin ich noch in einem anderen, um mich aus zu tauschen, ihr könnt dort gerne mal vorbei schauen.
http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 25#p783825