Hi,
ist es Dir denn schon jemals passiert, dass Du tatsächlich in die Hose gemacht hättest?
Wahrscheinlich nicht, oder?!
Es ist eben nur die Angst, es könnte passieren, aber tatsächlich passiert es ja nie.
Was die Angst natürlich auch nicht besser macht, das weiß ich wohl...
Du schreibst, Du traust Dich nicht, mit Deiner Therapeutin über Dein Problem zu reden, vielleicht wäre da ein männlicher Therapeut besser?
Weil dieses Thema aus der Therapie auszusparen halte ich für den falschen Weg, weil es ja ein riesiges Problem darstellt!
Und von diesem kann man auch ableiten, wo es allgemein fehlt- also, ich habe erst begriffen, dass ich eine soziale Phobie habe (mit Angst vor Aburteilung, Verurteilung, Blamage), als das Problem mit dem Harndrang losging.
Ich denke, dass es wichtig ist, dass Du das auch thematisierst in Deiner Therapie!
Nimmst Du irgendwelche Medis?
Wie gesagt, ein Mittel gegen Panikattacken und Angststörungen (nicht gegen Depressionen!) kann etwas helfen.
Aber halt auch nicht immer...
Ich befürchte, es ist ein langer Weg, da wieder `rauszukommen.
Aber nicht aufgeben- es gibt gute und schlechte Tage, und manchmal kann man ganz gut damit leben.
Liebe Grüße
28.05.2012 17:02 •
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