ihr alle kennt den hula hoop-reifen. er scheint weder anfang noch ende zu haben. bei genauerer betrachtung sieht man jedoch die zusammengeschweisste stelle. also war der ring vorher eine stange. und die stange eine plastikflasche. usw.
man könnte dies auch als einen domino-effekt bezeichnen. genau wie mit den medikamenten. und hier meine problemstellung:
aufgrund der emetophobie geriet ich mehr und mehr in die abhängigkeit von medikamenten. das grösste übel: benzos. aber da angststörungen meist von depressionen begleitet sind, kommen auch verschriebene antidepressiva dazu (wobei ich nicht davon abhängig bin). nein, es sind die angstmachenden nebenwirkungen wie übelkeit. die will man als emetophobiker nun wirklich nicht.
kurz und gut: ich fing an, diverse medikamente gegen alles rund um magen und darm zu kaufen. nicht rezeptpflichtig, aber durchaus verheerend, wenn nicht mehr unter kontrolle.
rund 20% meines einkommens verschwende ich an arzneimittel, von denen mein therapeut zum grösstenteil keine ahnung hat. ich will aus dieser schleife raus. weg von der sucht. aber die angst ist zu gross, schon bereits eines dieser medikamente wegzulassen.
wer kennt das auch? und wie äussert sich bei euch diese sucht? was habt ihr dagegen schon unternommen? welche erfolge habt ihr verzeichnet?
ich bin gespannt, von euch zu lesen!
ende gut, alles gut (!?)
ophelia
man könnte dies auch als einen domino-effekt bezeichnen. genau wie mit den medikamenten. und hier meine problemstellung:
aufgrund der emetophobie geriet ich mehr und mehr in die abhängigkeit von medikamenten. das grösste übel: benzos. aber da angststörungen meist von depressionen begleitet sind, kommen auch verschriebene antidepressiva dazu (wobei ich nicht davon abhängig bin). nein, es sind die angstmachenden nebenwirkungen wie übelkeit. die will man als emetophobiker nun wirklich nicht.
kurz und gut: ich fing an, diverse medikamente gegen alles rund um magen und darm zu kaufen. nicht rezeptpflichtig, aber durchaus verheerend, wenn nicht mehr unter kontrolle.
rund 20% meines einkommens verschwende ich an arzneimittel, von denen mein therapeut zum grösstenteil keine ahnung hat. ich will aus dieser schleife raus. weg von der sucht. aber die angst ist zu gross, schon bereits eines dieser medikamente wegzulassen.
wer kennt das auch? und wie äussert sich bei euch diese sucht? was habt ihr dagegen schon unternommen? welche erfolge habt ihr verzeichnet?
ich bin gespannt, von euch zu lesen!
ende gut, alles gut (!?)
ophelia
04.01.2020 21:35 • • 05.01.2020 #1
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