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Ich weiß was mich stört:

-Ich werde bewertet.
-äußerlich.
-Meine Art ebenfalls.
Warum ich negativ darüber denke:
-Ich bin anders als andere(Interessen,Einstellung etc. )

Das scheint mir als Grund zu reichen!

Das Verwirrende:

-Ich will im Mittelpunkt stehen können.
-Konnte es vor ca 5 Jahren noch.
-Mir ist egal was andere von mir denken und führe gerne eine alternative Lebensweise.



Ich möchte später gerne im Mittelpunkt stehen(Musiker)!

Was ich über Leute denke die im Mittelpunkt stehen können oder sich drüber freuen:

Mensch, ihr Glücklichen.

Lg Nico

Zitat von |Nico|:
Ich weiß was mich stört:

-Ich werde bewertet.
-äußerlich.
-Meine Art ebenfalls.
Warum ich negativ darüber denke:
-Ich bin anders als andere(Interessen,Einstellung etc. )

Das scheint mir als Grund zu reichen!

Wenn man ein anhaltendes Problem hat, dann kann man SICHER sein, dass man NICHT alles über dieses Problem weiß.

Und du möchtest nicht bewertet werden? Wie willst du dann Musiker sein? Da steht man ja nicht einfach nur auf der Bühne. Da wird man ja von der Öffentlichkeit bewertet. Und von vielen negativ. Gerade da muss man Bewertung als normalen Bestandteil des eigenen Lebens akzeptieren.
Zitat:
-Ich will im Mittelpunkt stehen können.
-Konnte es vor ca 5 Jahren noch.
Und was ist dann passiert? Wodurch hat es sich geändert? Was ist vorgefallen?

Zitat:
-Mir ist egal was andere von mir denken und führe gerne eine alternative Lebensweise.
Offenbar ist es dir eben doch keineswegs egal - siehe oben!

A


Therapieresistenz - Die Blockade durchbrechen

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Ich habe mich bereits intensiv damit befasst und durch eine Hypnose-Therapie und eine zweijährige Tiefenpsychologische-Therapie herausfinden können das Streitsituationen(unendlich viele) mit meiner Ex vor all meinen Freunden (das hat sie gerne und ausgiebig gemacht; ausgefuchste *beep* ) sowie Demütigungen auf meinem Arbeitsplatz in der Öffentlichkeit, und das Arbeiten unter Hunderten von Menschen und die dabei erfolgende, nennen wir es Spionagemäßige, Kontrolle meiner Arbeit dazu geführt hat das ich:

1. Angst habe bewertet zu werden.

2. Große Menschenmengen abartig finde.

und 3. Den meisten Menschen einfach nicht traue.


Ich habe mich vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt. Mein Ziel ist es ein Musikstudium zu absolvieren (welche genaue Richtung ist mir derzeit nicht bekannt )

Das was die Situation schlimm bis unerträglich macht ist nicht die Bewertung von einzelnen sondern von vielen.

Ein einzelner Mensch(von mir aus auch drei oder vier) kann sich von mir ein 1A Referat anhören. Ist alles kein Problem!
Allerdings vor 40 Leuten bewertet zu werden nicht, weil:

-Ich nicht den überblick über die Reaktionen des einzelnen halten kann[Überforderung] (mich auf einen einzigen zu Fokussieren hab ich versucht, öfters! Es ging übel in die Hose)

-Ich bei einer offensichtlichen negativen Reaktion eines einzelnen nicht sicher weiß ob sich der Hohn bzw. das sich lustig machen wie ein Lauffeuer verbreitet.

-Ich bei einem Menschen möglicherweise denke Oh, der findet mich eigenartig. Ist kein Ding! Soll er doch. 40 Leute allerdings, bei denen ich annehme das sie mich eigenartig finden, bestätigen mir mein geringes Selbstwertgefühl. Die Masse machts.

Das meine Befürchtungen größtenteils nie eintreffen werden, weil die Menschen in meiner Klasse zu Reif(und zu alt) für so einen Kinderkram wie auslachen sind ist mir bewusst. Habe mir das lange vor Auge gehalten, dennoch scheint ein Teil von mir das nicht wahrnehmen zu wollen. Obwohl ich mir der Tatsache bewusst bin das nichts passieren kann.
Und dabei wären wir bei dem Punkt das ich den meisten Menschen die ich nicht richtig kenne einfach nicht traue.

Naja, und um darauf zurück zu kommen (Thema Musiker)...

... das ist mein persönlicher großer Traum. Ob ich jetzt Berufsmusiker im Sinne von Bandmitglied oder Solist bin, oder vielleicht an einer privaten Musikschule unterrichte oder vielleicht auch in irgendeiner anderen Form Musik mache, ich werde es tun.
Weil ich weiß dass das etwas ist was ich fast perfekt beherrsche(so ziemlich das einzigste). Deswegen würde ich mal behaupten setzt sich diese Situation (wenn auch in einem geringen Maß) von meiner jetzigen Situation ab. Ich bin nämlich nicht wirklich von meinem schulischen Können überzeugt.
Außerdem ist bei der Verwirklichung des großen Traums viel mehr Energie im Spiel als bei dem bloßen Ziel das Abi zu schaffen. Deshalb denke ich im Moment auch immer mehr darüber nach das Handtuch zu werfen.
Das Abi zu schaffen wäre allerdings ein gutes Polster für mein Ego .


Also so viel zu dem was ich heraus gefunden habe!

Lg Nico

Zitat:
1. Angst habe bewertet zu werden.

2. Große Menschenmengen abartig finde.

und 3. Den meisten Menschen einfach nicht traue.




Hallo nochmal. Möchte mal was dazu sagen, aber sei bitte nicht beleidigt jetzt. Ich meine es nicht böse:


Also man merkt an Deinen Texten, dass Du eher ein Mensch bist der sehr empfindlich ist. Von diesen Einstellungen die Dich scheinbar wirklich enorm in Deiner Handlungsfreiheit einschränken kommst du nur weg, wenn Du Deine Gedanken dazu verleitest, nicht mehr so überzogen zu denken und zu empfinden.


Ich glaube nämlich, Du hast Angst vor Bewertungen, weil Du innerlich nicht damit zurechtkommen würdest, dass andere Dich selbst, oder das was du machst nicht mögen könnten. Dein Ego wäre angegriffen, wenn Dich viele Menschen kritisieren würden. Um davon wieder wegzukommen, musst Du lernen, dass andere Menschen eigenständige Individuen sind, denen man das Denken nicht verbieten kann. Du musst lernen, Menschenmengen zu mögen. Akzeptieren, dass Du kaum Macht über andere Menschen oder die Gedanken anderer Menschen hast. Realisieren, dass sie genau wie Du nur Menschen sind. Und vor allen Dingen musst Du lernen, nicht mit Deinem Schicksal zu hadern. Das wird nämlich immer nach hinten los gehen, wenn Du Dich von Deinen übertriebenen Gedankenmustern nicht lösen möchtest oder kannst.

Jeder Mensch muss sich damit abfinden, dass es Konfliktsituationen im Leben gibt und es die bis zum Lebensende immer wieder geben wird. Das ist einfach nur normal. Wenn mich viele Menschen kritisieren denke ich mir, ist mir doch Schnupp. Hauptsache ich selbst war mit mir zufrieden. xD Und dann geht es mir viel besser als wenn ich mir denken würde, oh Gott, ich sterbe jetzt demnächst wenn andere mich kritisieren. Ich habe auch mal so gedacht, jetzt ist es mir gleichgültig. Das mag für manche arrogant klingen aber es ist mir ehrlich gesagt egal. Auf jeden Fall kann kann man sich in seine Gedanken ohne Ende hineinsteigern. Es sind immer die eigenen Gedanken die die Gefühle auslösen. Wenn ich denke, dass es mir aufgrund von negativer Kritik schlecht gehen wird, dann wird es mir auch schlecht gehen. Nur alleine man selbst hat die Kontrolle über seine Gedanken und Gefühle, und andere können keine Geistige Macht über einen aussprechen es sei denn, MAN LAESST DAS SELBER ZU!

Kritik kann man mit dem eigenen Verstand am schnellsten und am besten entkräften.

Ich würde Dir empfehlen, alle Tipps die man dir bisher gegeben hat, auch wirklich umzusetzen. Meistens mangelt es nicht an Therapiemöglichkeiten sondern an den Willen zur Umsetzung. Mit Halbherzigkeit gesund werden wollen, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. So genug Infos jetzt. Was Du mit meinem Ratschlag machst, bleibt Dir überlassen.

Ich wünsche Dir trotzdem viel Erfolg.
Schaffst Du bestimmt, wenn Du erkennst, dass nur Du selber es bist, der Macht über seine Gedanken hat.

PS: Sich von der Masse abhängig machen (indem man sich z.B. sagt mir ist es extrem wichtig was fremde von mir denken) ist das dämlichste was man im Leben machen kann.

trotzdem danke

Zitat von |Nico|:
trotzdem danke


bedanken kannst du dich wenn du gesund bist.

@ Miyu1987

100 % Zustimmung von mir.

Man muss ein total passiver, feiger, angepasster, verlogener Mensch sein, um niemals in Konflikt mit der Masse, der Gesellschaft, der Mehrheit zu geraten.

Jedes eigenständige, engagierte, aufrichtige und konstruktive Leben führt irgendwann zwangsläufig zu Konflikten mit der (immer trägen) Masse.


Das ist auch meine eigene Lebenserfahrung. Bin davon auch nicht begeistert. Aber ich nehme es inzwischen hin.

Huhu

Wir sollten Begriffe wie Kritik und/oder Konflikt nicht nur
negativ bewerten oder gar zu vermeiden versuchen.

Denn eine selbstbewusste und eigenständige Persönlichkeit
zeichnen sich erst durch konstruktive Kritiken und Konflikte
von aussen aus.

„Der Klügere gibt nach!“ Eine traurige Wahrheit,
sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)


Liebe Grüsse, Der Beobachter

Zitat:
„Der Klügere gibt nach!“ Eine traurige Wahrheit,
sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Nur äußert sich die Nicht-Dummheit darin, dass man den anderen kritisiert um selbst groß rauszukommen...
Das wollte sie damit sicher auch gar nicht zum Ausdruck bringen. Ich denke bei dem Zitat eher an die *beep* und -Folgschaft und ähnliche Highlights der Geschichte...



http://www.srichinmoyantwortet.com/krit ... ritisieren

lg Bird

Ohje, Also Ich zb. kenne den Typ nicht, und kann mir eine meinung nur total einseitig bilden. Es kann sein, dass ich mit meinen Thesen 100%ig falsch liege. Das war einfach nur meine eigene Meinung . Aber man darf Menschen auch nicht staendig in ihren Ansichten bestaerken weil das naemlich ueberhaupt nichts veraendert. Ja ihr habt recht, mit Kritik muss man vorsichtig umgehen aber wie soll man so etwas noch vorsichtiger ansprechen? Ich fand das war noch sehr sanft o.O... Falls ihr mich meintet kapiere nicht, was daran falsch sein kann jemanden nicht in watte zu packen. Kritik ist etwas gutes oder was schlechtes aber das kann man sehen wie man will. Kritik kann man nicht genug bekommen als mensch. Ich persoenlich finde es gut zu kritisieren und kritisiert zu werden einfach weil man dran wachsen kann wenn man es erkennt. evtl wars zu hart kann ich aber leider nicht beurteilen. Das kann in nem Forum eh alles nur immer rein subjektiv betrachtet werden.

Manche leute wuerden sich wundern wie so ein gespraech im rl ablaufen wuerde.



Sorry fuer die schlimme rechtschreibung...ipad -.-


Ps. Die seite da hat m.e nur teilweise recht. Kommt aber auch auf die sichtweise an...

@ Miyu1987

Dich hat doch hier überhaupt niemand kritisiert - im Gegenteil!

Achja der beobachter hat das praezise auf den punkt gebracht. Geaeusserte kritik die dem empfaenger nicht passt muss deshalb auch noch lange nicht ein angriff oder boese gemeint sein. auch wenn man sich denkt dejenige will einen gerade provuzieren...

Zitat von GastB:
@ Miyu1987

Dich hat doch hier überhaupt niemand kritisiert - im Gegenteil!


@gastb, wenn faend ich es nicht schlimm ich habe mich gerade nur gefragt, ob ichs vllt. Uebertrieben habe weil ich mich irgendwie unterschwaellig angesprochen gefuehlt hab.

Zitat von Miyu1987:
Zitat von GastB:
@ Miyu1987

Dich hat doch hier überhaupt niemand kritisiert - im Gegenteil!

@gastb, wenn faend ich es nicht schlimm ich habe mich gerade nur gefragt, ob ichs vllt. Uebertrieben habe weil ich mich irgendwie unterschwaellig angesprochen gefuehlt hab.

Und? Passiert dir das immer, wenn du gerade 100%ige Zustimmung bekommen hast?

Zitat von Miyu1987:
Kritik ist etwas gutes oder was schlechtes aber das kann man sehen wie man will. Kritik kann man nicht genug bekommen als mensch.

Eine andere Sicht. Kritisierst du dich selbst? Jede Kritik basiert am Vergleich. Immer ist etwas besser und etwas schlechter. Das kann man aber objektiv nie sagen. Also zu kritisieren heißt sich selbst zum Maßstab zu erkoren. Ob das nicht ein wenig arrogant ist?



Selbst verstört man sich damit, aber einem anderen traut man es zu...

https://www.psychic.de/soziale-phobie-be ... bstwertgefühl

Und ob man nicht meint dem inneren Kritiker leichter aus dem Weg zu gehen indem man die Nase in die Angelegenheiten anderer steckt? Ich vermute in solchen Ratgebern findet man viel bessere Ansätze als den ungeliebten Kritiker projektiver weise auf andere loszulassen.

lg Bird

Zitat von Bird:
Zitat von Miyu1987:
Kritik ist etwas gutes oder was schlechtes aber das kann man sehen wie man will. Kritik kann man nicht genug bekommen als mensch.

Eine andere Sicht. Kritisierst du dich selbst? Jede Kritik basiert am Vergleich. Immer ist etwas besser und etwas schlechter. Das kann man aber objektiv nie sagen. Also zu kritisieren heißt sich selbst zum Maßstab zu erkoren. Ob das nicht ein wenig arrogant ist?

Selbst verstört man sich damit, aber einem anderen traut man es zu...

https://www.psychic.de/soziale-phobie-be ... bstwertgefühl

Und ob man nicht meint dem inneren Kritiker leichter aus dem Weg zu gehen indem man die Nase in die Angelegenheiten anderer steckt? Ich vermute in solchen Ratgebern findet man viel bessere Ansätze als den ungeliebten Kritiker projektiver weise auf andere loszulassen.

lg Bird


Hi. Ich kritisiere sehr oft und lasse mich aber auch unheimlich gerne kritisieren. Das mag ich, weil ich es regelrecht suche. Es macht mir Spaß.

Arrogant ist das meiner Meinung nach nicht denn ich mache das ja, um zu helfen. Anders wäre es wenn ich es machen würde, um jemanden zu provuzieren, um ihn abzuwerten. Das tue ich nicht und darum ist es nicht verwerflich. Aber meine Umgangsformen sind halt direkt und scheinbar kann das kaum jemand ab. Jemanden nur zu bestätigen und dauernd regelrecht zu bemuttern ist aber auch keine richtige Hilfe wenn ihr das so seht. Es ist pure Zeitverschwendung, weil es das tiefgehende Problem des anderen nicht lösen würde und keinen Weg zeigt, da mal rauszukommen.


Nehmen wir als Beispiel mal einen schüchternen Menschen. Man kann ihn sagen Wird alles gut, Du bist doch hübsch, intelligent und musst keine Angst haben. Das ist eine Standartphrase die im Kopf des Menschen kaum was verändern kann, wenn es derjenige einfach nicht glauben möchte. Er wird es wenn überhaupt nur als Trost anerkennen und als Bestätigung dafür, dass er irgendwie anders ist als andere. Es ist meiner Meinung nach besser, ihn auf sein Fehlverhalten in Form von immer wiederkehrenden Gedankenmustern aufmerksam zu machen damit er einen Weg findet, diese Gedanken zu unterbinden. Erst damit wird das Problem gelöst. Alles andere ist zumindest aus meiner eigenen Sicht zeitverschwendung.

Man darf niemals den Fehler machen, Kritik GENERELL mit Abwertung gleichzusetzen. Das ist es in sehr vielen Fällen einfach nicht. Es sei denn man stellt sich dahin und sagt jemanden z.B: DU DÄMLICHER VOLLTROTTEL. Das ist abwertende Kritik und die ist kontraproduktiv.

Wenn das jemand falsch versteht, ist das nicht meine Schuld sondern seine eigene. Und das ist auch nicht arrogant, weil ich nicht aus purer Absicht so denke. *lol*

Wahrscheinlich beruht das letztendlich dann auf dem Problem, dass derjenige nicht genug über seine Verhaltensweisen bzw. sich selbst reflektieren kann. Irgendwann wird derjenige auch ohne meine Hilfe mal zu dem Entschluss kommen, dass er etwas falsch gemacht hat. Das Internet ist voll mit Lektüre und darunter sind auch die ein oder anderen wirklich hilfreichen Ratschläge.

Das eigene Verhalten zu analysieren passt vielen eifnach nicht, weil sie schon alleine abwertend über sich selbst denken. Darum wird sich so viel dagegen gewehrt und Kritik verallgemeinert gesagt als etwas schlechtes dargestellt. Wenn man allerdings schon von vorneherein negativ über Kritik denkt, ist es eben so, dass man gesagtes zu stark auf die Goldwaage legt und dementsprechend eben empfindlich reagiert.

De facto ist es so, dass jeder wohl eine andere Vorstellung von Kritik hat, und es deshalb wohl schnell zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Für mich ist Kritik total in Ordnung, solange sie nicht mich als Person abwertet. Dann ist es aber auch keine Kritik mehr, sondern ein Streit.

Er hat uns hier geschrieben, weil er Meinungen suchte. Das hat nichts mit die Nase in etwas zu tief hineinstecken zu tun. Wenn das hier so gesehen wird, dann tut es mir leid für diejenigen die so denken. Dann sollte man sich vielleicht überlegen, nicht zu viel von sich preiszugeben wenn man sowieso keine Kritik sucht die einen wirklich helfen könnte. Aber wer entscheidet das schon wohl doch nur der, der die Hilfe gesucht hat.

Das manche gerne mit Samthandschuhen angepackt werden wollen ist aber auch nichts verwerfliches sondern Teil der Persönlichkeit.

LG. Miyu

Hi Miyu,
ich habe mich nicht darauf bezogen, wie hier im Thread mit jemandem umgegangen wird, sondern eher auf die hier zur Sprache gekommenen, gemeinsamen Ideen - schlimme Masse, ich hervorragend-.
Was ist die Masse? Menschen wie du und ich, manche wissen weniger, manche mehr, und immer wird es Leute geben, die entweder weniger oder mehr wissen als ich selbst. Demnach gleicht das System weniger einem Soloauftritt als einem Zusammenspiel. für manche bedeutet das Leben eher eine Falle, für andere eine Entwicklung, klar kann man sich gegenseitig helfen - ich sage jetzt auch die und die Idee finde ich hinderlich. Und was keine große Hilfe ist - auf die Dauer - sich gegenseitig den Rücken zu stärken wenn man draußen die gleichen Probleme hat und über andere, vor denen man sich im wirklichen Leben ängstigt, schlecht zu reden. Das ist jetzt nicht auf dich gemünzt, auf gar keinen, man kennt sich doch gar nicht, also bleibt es nur beim Allgemein-Schreiben und - warum nicht, das ist im Grunde auch eine Art eigene Probleme zu lösen. Eigene Probleme spiegeln sich immer in denen der anderen wieder; es kann gar nicht anders sein, weil sie für uns sonst nicht wahrnehmbar wären.. Dann ist auch klar, dass jede Art von Kritik gleichzeitig auch eine Selbstkritik ist...

http://www.evangeliums.net/zitate/zitat_2538.html

Altruismus und das Helfen-Wollen sind manchmal eine Art Tröstung, genauso wie die eigene Vorstellung von anderen in einer fiktiven Schublade mit der Aufschrift Dummheit aufzubewahren, weil das bedeuten würde: Ich = Klugheit. Einbildung.



LG Bird
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Zitat:
Was ist die Masse? Menschen wie du und ich, manche wissen weniger, manche mehr, und immer wird es Leute geben, die entweder weniger oder mehr wissen als ich selbst.
Zitat von Bird:
Altruismus und das Helfen-Wollen sind manchmal eine Art Tröstung, genauso wie die eigene Vorstellung von anderen in einer fiktiven Schublade mit der Aufschrift Dummheit aufzubewahren, weil das bedeuten würde: Ich = Klugheit. Einbildung.


Das finde icih sehr interessant, dass du das auf den Nenner Wissen und Klugheit fokussierst und reduzierst.

Mit Wissen hatte zumindest meine Aussage absolut gar nichts zu tun.

Das scheint aber in deinem Universum das wichtigste Kriterium für alles zu sein. Denn du selbst demonstrierst im Forum sehr viel an Wissen und bist stolz darauf, dass du - vermeintlich - nur Sachinformationen und keinerlei eigene Wertungen abgibst. Selbsttäuschung ist auch eine Täuschung, Bird.

Das Wissen - ist unser gemeinsames Wissen, das gehört niemandem, und wer das Wissen als Waffe gegen andere missbraucht oder sich damit wie mit fremden Federn schmückt, hat noch keinen Zugang zur Weisheit gefunden, weil die immer mit Güte und Mitgefühl einhergeht.

Das weicht aber jetzt allmählich vom Thema ab..

Zitat:
dass du - vermeintlich - nur Sachinformationen und keinerlei eigene Wertungen abgibst

Ich tue mein bestes.. wenn ich es gerade schaffe

http://voladora.soup.io/post/227370909/ ... in-anderes

Zitat:
Selbsttäuschung ist auch eine Täuschung, Bird.

Niemand ist davon frei, und es ist gut das zu wissen..!

lg

Da frage ich mich: Was ist eigentlich die Wahrheit?

Die Wahrheit ist für jeden Menschen denke ich etwas anderes. Je nach der eigenen Einstellung kann man sagen, Person X sieht etwas ganz anders als Person Y.

Es können beide Recht haben. Man muss andere nicht zwanghaft davon überzeugen, dass die eigene Wahrheit die ultimativ richtige ist.

Jedem Menschen sei seine eigene erdachte Wahrheit gegönnt. Alles andere führt zu Streit und Unzufriedenheiten. Im Leben muss jeder Erfahrungen sammeln. Mal sind die Meinungen die man hat richtig, und mal eben falsch.

PS: Manche Leute wollen nicht weise sein. Sie sehen das als nutzlos an. Auch das muss man respektieren und sich nicht denken der ist halt dumm. Denn das hat auch m.E noch lange nichts mit dumm sein zu tun.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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