ich kann mich da soooo gut in dich hinein versetzen. Ich mach mir da auch vorher immer fast in die Hose. Wie sich am Abend vorher schon mein Magen verkrampft und ich Durchfall bekomme...Ich muss da echt manchmal schon schmunzeln darüber. Das ist zB auch so etwas was ich mir angeeignet habe. Einfach nicht alles so verkrampft sehen. Ich denke mir dann Es ist ok wenn der Bauch jetzt verkrampft, es darf da sein und geht auch von alleine wieder weg. oder Es ist alles gut wie es ist, das Gefühl darf da sein. Ich habe die Erfahrungen gemacht, je mehr du dich dagegen anstellst umso schlimmer wird alles. Wenn du es annimmst wie es ist, das ist pure Erlösung. Nur paradoxer Weise, ist das eigentlich leichte ( also das annehmen wie es ist ) für uns schwieriger als das nicht annehmen und ablehnen/verdrängen.
Ich habe mir vorhin ein sehr gutes Video von einem Hirnwissenschafler aus den USA angeschaut und er hat so viele wichtige Dinge erklärt.
Wohl einer der wichtigsten Sätze von ihm war sowas in der Art wie: Du musst einfach so oft wie möglich aus deinen geregelten/gewohnten Bahnen ausbrechen und Dinge tun ( wie in deinem Fall jetzt der Anschluss an die Laufgruppe ) und es wird sich im Laufe der Zeit ein ganz neuer Bereich Nervenzellen bilden. Dadurch das du das ungewohnte ( vor dem du jetzt noch Angst hast ) immer mehr machst und dann auch die positive Erfahrung machst, dass es doch gar nicht so schlimm war, bildet sich in deinem Hirn eine neue Struktur und es wird von mal zu mal leichter für dich solche Dinge zu tun. Es ist natürlich ein Weg den man gehen MUSS. Aber man kann mit kleinen Schritten anfangen.
Ich bin auch noch auf dem Weg ,aber je mehr man kleine Erfolge feiern kann um so näher kommt man seinem Ziel.
Ganz gut finde ich eine Liste mit Dingen, die man in nächster Zeit vor hat auf zu schreiben und dann kontinuierlich ab zu arbeiten.
Bei Interesse kann ich dir gerne den YouTube Link zukommen lassen.
07.06.2015 14:44 • #21