Kritisiere ich selbst, sollte ich situations- und personenbedingt ungefähr abschätzen können,
wieviel und welche Art Kritik der oder diejenige verträgt und mich herantasten.
Dann spielt auch die subjektive und objektive Frage Wieviel Kritik ist wirklich angemessen ? eine Rolle.
Hinzu kommen noch Zeit und Raum und evtl. weitere Personen der Gruppe oder Kollegen (Schamgefühl, Wert in der Gruppe).
Werde ich selbst kritisiert, so wünsche ich mir eine möglichst sachliche, nicht wertende Kritik,
da ich besonders mit Kränkbarkeit einiges auf mich beziehen könnte.
Das wichtigste für mich ist: Kritik sollte Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen und nicht in eine auswegslose Enge treiben, woraus möglicherweise Ängste und Minderwertigkeitsgefühle entstehen könnten.
24.02.2012 20:46 •
#17