Hallo,
@GastB/ Admin/Mod: nein, ich weiß nicht alles besser und bin nicht perfekt! Aber ihr geht systematisch psychologisch vor. Ich habe mich analysiert. Meine Mitmenschen sagten mir sogar, dass ich Menschen viel zu gut einschätzen würde. Ich solle mal logisch nachdenken- ansonsten würde mich jeder auf den Arm nehmen, mich ausnutzen etc.
Ein Anderer meinte, ihm gefiele es, wenn ich ausrasten würde und würde es hassen wenn ich (andauernd) fröhlich wäre.
Ich habe solche Probleme, weil ich mechanisch handle, statt menschlich, aber ein Mensch bin!
2) Ich behaupte nicht dass ihr mir eine negative Lebenseinstellung vorgebt. Ich meine, dass ihr wollt, dass ich meine Mitmenschen etwas kritischer und mit weniger Freunde anblicke.
Inwiefern bin ich für mein Erlebtes Schuld? Wenn ich gemobbt, schikaniert, ... werde, mich ständig anzupassen versuchte und dann das Gegenteil ausprobierte mich kreuz und quer bog. Einer sagte mir: Menschen sind wie Tiere. Bei TIeren geht es ums Überleben und um Stärke. Bei Menschen kommt man mit ANpassung weit. Vllt liegt es an Anpassung. Aber ich weiß es nicht.
Ich weiß es nicht besser als ihr, Admin, sondern habe einfach keine Ahnung mehr!
Eine PT sagte zu mir: Wenn Ihnen niemand sagt was Sie falsch machen, können sie sich hier und da winden- aber sie kommen nicht weiter weil sie nicht wissen wo der Fehler liegt! Da sollten die ANderen schon genauer sagen, woran es liegt.
Wie soll ich denn sagen: Ihr habt Recht- es liegt daran und daran, wenn ich eure Thesen ausprobiert habe und es nicht klappte?
Nein, ich will niemanden verändern.
Ich beschrieb zwar, dass ich es satt hätte, immer nachzudenken, Lexikas permanent im Kopf parat zu haben was ich aus Ratgeber-Büchern lesen müsste. Ein Psychologe sagte auch, ich solle KEINE Ratgeber lesen sondern ich sein. Es passt den Menschen aber nicht, wie ich wirklich bin (es heißt, ich sei albern, dämlich und ein Depp). Außerdem merkte er eine erhöhte Hirnaktivität bei mir festzustellen.
Aber alles in allem muss ich all das doch trotzdem machen- auch wenn ich es satt habe. Erst wenn ich tot bin danken es mir mein Körper, meine Psyche, meine Organe- und gar meine Mitmenschen. Sie werden meinen: Endlich eine Plage weniger!
(Dankeschön. Lieb von Dir.)
@ Lynn: Danke. Dann ist es doch nicht so ganz Wunschdenken, wie mir meine Großfamilie einzureden versucht. Sie meint Geld sei alles und ich solle das endlich einsehen. Ich weiß dass es nötig zum Leben ist- meiner Meinung nach aber nicht mehr als das.
Ich habe noch die Hoffnung, dass es noch Menschen gibt, die nicht ausschließlich habgierig und auf Geld aus sind.
Nach Meinung meiner Mutter träume ich- denn ALLE würden auf Geld aus sein.