Hallo!
Ich hab hier zwar schon mal was gepostet... aber langsam glaube ich, dass sich selbst durch eine Therapie nicht viel ändern wird. Mal ehrlich, es kommt ja nicht nur auf einen selber an, sondern ebenso auf die Therapie-Stunden/den Therapeuten. Es gibt nun mal Leute, bei denen tut man sich leichter beim reden und natürlich solche, wo es komplett anders ist.
Ich geh jetzt schon seit fast einem Jahr zur Therapie, doch inzwischen hab ich das Gefühl, dass ich noch viel ängstlicher bin als vorher.
Ich weiß manchmal nicht, ob ich mich nach der Therapie besser und befreiter fühle oder nicht doch eher 'zerstreuter'... Jedesmal, wenn die Stunde vorbei ist, bin ich komplett verschwitzt und habe leichte Gänsehaut. Ob das nun gut ist, oder nicht spielt auch keine Rolle mehr, aber wenn man schon fast am Ende seiner Geduld ist, hab ich nicht viel Hoffnung, dass sich in nächster Zukunft was ändern wird. Wie lange eigentlich noch hingehen? Warum muss ich permanent was sagen, obwohl mir das reden so schwer fällt?
Im Grunde bin ich ein sehr zuversichtlicher Mensch und für alles offen. Angst zu empfinden ist insofern wichtig, weil man dann dieser auf den Grund gehen kann, damit es einem zumindest wieder besser im Leben geht. Trotzallem bin ich ratlos...
Freunde, die ich einst hatte, sind verloren gegangen...
ich traue mich nicht mehr auf die Leute zuzugehen, weil ich Angst vor Ablehnung hab.
Was also soll ich noch tun? Ich habe bereits einige liebe Menschen getroffen, aber die Symptome verschwinden nicht - im Gegenteil.
Das ist aber nicht das Problem.
Für mich ist klar: es reicht eine beschissene Kleinigkeit aus, damit ich mich verletzt fühle. Und DAS macht mich so wütend. Wie konnte ich nur so zerbrechlich sein? frage ich mich dann immer.
Dann widerum gibt es Momente, in denen ich anderen gegenüber puren Hass empfinde.
Ich bin ganz sicher nicht von jemanden abhängig. Wären sie noch an mir interessiert und würde ich ihnen etwas bedeuten, dann hätten sie sich die längste Zeit gemeldet. Das sind bestimmt keine Freunde.
Wer weiß, vielleicht brauch ich ja eine Verhaltenstherapie, um wieder mehr aus mir herauszukommen, aber... *TIEF SEUFZT* ... mit Menschen kann man halt nur sehr schwer.
Wenn ich doch nur genug Eigenliebe besäße, dann wäre alles viel, viel leichter...
Ich hab hier zwar schon mal was gepostet... aber langsam glaube ich, dass sich selbst durch eine Therapie nicht viel ändern wird. Mal ehrlich, es kommt ja nicht nur auf einen selber an, sondern ebenso auf die Therapie-Stunden/den Therapeuten. Es gibt nun mal Leute, bei denen tut man sich leichter beim reden und natürlich solche, wo es komplett anders ist.
Ich geh jetzt schon seit fast einem Jahr zur Therapie, doch inzwischen hab ich das Gefühl, dass ich noch viel ängstlicher bin als vorher.
Ich weiß manchmal nicht, ob ich mich nach der Therapie besser und befreiter fühle oder nicht doch eher 'zerstreuter'... Jedesmal, wenn die Stunde vorbei ist, bin ich komplett verschwitzt und habe leichte Gänsehaut. Ob das nun gut ist, oder nicht spielt auch keine Rolle mehr, aber wenn man schon fast am Ende seiner Geduld ist, hab ich nicht viel Hoffnung, dass sich in nächster Zukunft was ändern wird. Wie lange eigentlich noch hingehen? Warum muss ich permanent was sagen, obwohl mir das reden so schwer fällt?
Im Grunde bin ich ein sehr zuversichtlicher Mensch und für alles offen. Angst zu empfinden ist insofern wichtig, weil man dann dieser auf den Grund gehen kann, damit es einem zumindest wieder besser im Leben geht. Trotzallem bin ich ratlos...
Freunde, die ich einst hatte, sind verloren gegangen...
ich traue mich nicht mehr auf die Leute zuzugehen, weil ich Angst vor Ablehnung hab.
Was also soll ich noch tun? Ich habe bereits einige liebe Menschen getroffen, aber die Symptome verschwinden nicht - im Gegenteil.
Das ist aber nicht das Problem.
Für mich ist klar: es reicht eine beschissene Kleinigkeit aus, damit ich mich verletzt fühle. Und DAS macht mich so wütend. Wie konnte ich nur so zerbrechlich sein? frage ich mich dann immer.
Dann widerum gibt es Momente, in denen ich anderen gegenüber puren Hass empfinde.
Ich bin ganz sicher nicht von jemanden abhängig. Wären sie noch an mir interessiert und würde ich ihnen etwas bedeuten, dann hätten sie sich die längste Zeit gemeldet. Das sind bestimmt keine Freunde.
Wer weiß, vielleicht brauch ich ja eine Verhaltenstherapie, um wieder mehr aus mir herauszukommen, aber... *TIEF SEUFZT* ... mit Menschen kann man halt nur sehr schwer.
Wenn ich doch nur genug Eigenliebe besäße, dann wäre alles viel, viel leichter...
26.03.2012 10:51 • • 01.04.2012 #1