Hallo,
eigentlich ein Problem, dass sich nicht nur auf die soziale Phobie beschränkt, aber in meinem Fall die Ursache für die Mehrheit meiner Probleme sein dürfte.
Wenn ich z.B. an einer Veranstaltung teilnehmen wollte, wo man zwangsläufig mit Leuten in Kontakt kommt/kommen kann, wie z.B. Vereine, Unisport, Seminare, Gruppentreffen, whatever, dann hab ich immer das Gefühl, als ob ich an einem Punkt vorher die Kontrolle abgeben und die Situation selbst im worst-case irgendwie durchstehen muss. Das macht mir dann immer eine solche Angst, dass ich den Schritt nie schaffe, auch wenn ich mittlerweile weiß, dass es zu 95% wunderbar klappt. Die Angst vor dem winzigen Restrisiko reicht.
Ich hab dann z.B. nicht mehr das geringste Problem, sobald ich in Begleitung mit jemandem zu so was hingehe, denn dann hab ich auch im schlimmsten Fall immer eine Fluchtmöglichkeit (die ich aber so gut wie nie brauche). Meistens muss ich mich auch nur ein oder wenige Male überwinden, bis die Angst vor diesem ultimativen Schritt ganz weg ist.
Aktuell traue ich mich nicht mehr zu meinen Unisportkursen hin, die dieses Semester angefangen haben, weil ich wieder niemanden dort kenne und ganz alleine bin. Ich habe das Gefühl, dass es für mich kein Zurück mehr ab dem Moment gibt, in dem ich den Platz betrete und damit implizit ein unumkehrbares Statement abgebe, was ich da will und wozu ich da bin. Danach muss ich dann aktiv sein und Anschluss finden, egal was passiert. Und ich bekomme dann eben sehr schnell Zweifel, dass ich das vielleicht nicht hinkriege, weil mich die Situation irgendwie überfordert und die Blamage dann immer größer wird, weil ich wahrscheinlich immer seltsamer rüberkomme. Besonders wenn dann noch so kleine Unberechenbarkeiten passieren, wie dass ich niemanden sehe, der zu meinem Kurs gehören könnte, und dann nicht weiß, ob ich da alleine warten soll und solche Sachen.
Gibts da irgendwelche Tricks, um sich in solchen Situationen zu überwinden, außer sich Mut anzutrinken?
eigentlich ein Problem, dass sich nicht nur auf die soziale Phobie beschränkt, aber in meinem Fall die Ursache für die Mehrheit meiner Probleme sein dürfte.
Wenn ich z.B. an einer Veranstaltung teilnehmen wollte, wo man zwangsläufig mit Leuten in Kontakt kommt/kommen kann, wie z.B. Vereine, Unisport, Seminare, Gruppentreffen, whatever, dann hab ich immer das Gefühl, als ob ich an einem Punkt vorher die Kontrolle abgeben und die Situation selbst im worst-case irgendwie durchstehen muss. Das macht mir dann immer eine solche Angst, dass ich den Schritt nie schaffe, auch wenn ich mittlerweile weiß, dass es zu 95% wunderbar klappt. Die Angst vor dem winzigen Restrisiko reicht.
Ich hab dann z.B. nicht mehr das geringste Problem, sobald ich in Begleitung mit jemandem zu so was hingehe, denn dann hab ich auch im schlimmsten Fall immer eine Fluchtmöglichkeit (die ich aber so gut wie nie brauche). Meistens muss ich mich auch nur ein oder wenige Male überwinden, bis die Angst vor diesem ultimativen Schritt ganz weg ist.
Aktuell traue ich mich nicht mehr zu meinen Unisportkursen hin, die dieses Semester angefangen haben, weil ich wieder niemanden dort kenne und ganz alleine bin. Ich habe das Gefühl, dass es für mich kein Zurück mehr ab dem Moment gibt, in dem ich den Platz betrete und damit implizit ein unumkehrbares Statement abgebe, was ich da will und wozu ich da bin. Danach muss ich dann aktiv sein und Anschluss finden, egal was passiert. Und ich bekomme dann eben sehr schnell Zweifel, dass ich das vielleicht nicht hinkriege, weil mich die Situation irgendwie überfordert und die Blamage dann immer größer wird, weil ich wahrscheinlich immer seltsamer rüberkomme. Besonders wenn dann noch so kleine Unberechenbarkeiten passieren, wie dass ich niemanden sehe, der zu meinem Kurs gehören könnte, und dann nicht weiß, ob ich da alleine warten soll und solche Sachen.
Gibts da irgendwelche Tricks, um sich in solchen Situationen zu überwinden, außer sich Mut anzutrinken?
26.04.2013 19:50 • • 05.05.2013 #1
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