Ich komme mal zu meinem Problem: Bin 20 Jahre alt, wurde gemoppt und bin dadurch schüchtern geworden. Dann lag noch mein Vater im Koma und wäre auch beinahe gestorben (war da 16) ,aber es geht ihm gut. Habe aber weiterhin die Schule besucht und so getan, als wäre alles gut. Tja, ich glaube, dass war die schlechteste Idee überhaupt. Gegenüber anderen habe ich immer einen Klos im Hals, wenn ich mit anderen Reden will. Weiß nie was ich sagen soll oder denke halt: Ja, was sagst du denn jetzt? Was könntest du denn noch sagen? Was für ein Thema wäre jetzt am besten angebracht? Ich möchte einfach Freunde haben, aber ich war schon vorher immer reifer als andere in meinen Alter und eigentlich empfand ich die anderen immer als unreif, aber jetzt habe ich einfach das verlangen raus zu gehen und was mit jemanden zu unternehmen. Das dumme: Ich habe niemanden, der was mit mir unternehmen kann. Fühle mich gerade so richtig einsam, auch wenn ich meine Familie habe, aber von niemanden in deinem Alter angeschrieben zu werden und gefragt zu werden: Hey, möchtest du etwas unternehmen? In dem und dem Kino läuft das und das oder willst du mal zu mir nach Hause kommen, können gemeinsam zocken, Filme oder Serien schauen. Durch Corona ist jetzt alles viel schwieriger geworden.
Deshalb hat sich auch die Angst entwickelt alleine zu sein, alleine zu sterben oder einfach nichts in der Hand zu haben. Das ist einfach ein so beschissenes Gefühl, was mir auch den Schlaf rauben tut. Dann kommt noch dazu, dass ich körperlich nicht die belastbarste bin und für Sport interessiere ich mich eigentlich wenig, aber ich würde extra sogar einen Verein beitreten, nur um wenigstens unter Menschen zu sein. Ich weiß auch nicht welchen Beruf ich machen soll, sollte Buchhändlerin nicht klappen. Einen reinen Bürojob wäre für mich der Untergang. Das alles drückt auf mein Selbstbewusstsein, wo von ich gerade nicht viel habe und dann wohne ich noch auf einem Dorf mit schlechten Verbindungsmöglichkeiten ohne Auto.
Umziehen würde nur in Frage kommen, wenn ich eine Ausbildung und Job habe. Das muss ich aber erst finden. Dann habe ich aber auch noch Angst, dass mein Vater nicht klar kommt. Er zieht sich glaube ich auch langsam immer mehr ins Handy zurück und ich habe Angst, dass er nichts mehr um sich herum, wahrnimmt. Mein Vater weiß aber von meiner Angst und hat mir gesagt, dass es schon noch besser wird und ich mir keinen Druck machen soll. Nur ist es halt diese beschissene Angst vor der Ungewissheit und vor der Zukunft. Was meint ihr dazu?
Deshalb hat sich auch die Angst entwickelt alleine zu sein, alleine zu sterben oder einfach nichts in der Hand zu haben. Das ist einfach ein so beschissenes Gefühl, was mir auch den Schlaf rauben tut. Dann kommt noch dazu, dass ich körperlich nicht die belastbarste bin und für Sport interessiere ich mich eigentlich wenig, aber ich würde extra sogar einen Verein beitreten, nur um wenigstens unter Menschen zu sein. Ich weiß auch nicht welchen Beruf ich machen soll, sollte Buchhändlerin nicht klappen. Einen reinen Bürojob wäre für mich der Untergang. Das alles drückt auf mein Selbstbewusstsein, wo von ich gerade nicht viel habe und dann wohne ich noch auf einem Dorf mit schlechten Verbindungsmöglichkeiten ohne Auto.
Umziehen würde nur in Frage kommen, wenn ich eine Ausbildung und Job habe. Das muss ich aber erst finden. Dann habe ich aber auch noch Angst, dass mein Vater nicht klar kommt. Er zieht sich glaube ich auch langsam immer mehr ins Handy zurück und ich habe Angst, dass er nichts mehr um sich herum, wahrnimmt. Mein Vater weiß aber von meiner Angst und hat mir gesagt, dass es schon noch besser wird und ich mir keinen Druck machen soll. Nur ist es halt diese beschissene Angst vor der Ungewissheit und vor der Zukunft. Was meint ihr dazu?
11.11.2020 14:47 • • 11.11.2020 x 1 #1
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