Hallo miteinander!
Möchte mich kurz vorstellen und euch meine Geschichte erzählen.
Ich bin 32 jahre alt, seit kurzer Zeit Single und leide extrem unter meiner schüchternheit und sozialer Angst.
Aber mal von Anfang an.
Aufgewachsen bin ich, in einem sehr schlimmen viertel, wo eher die Mittel/ unterschicht wohnten. Gewalt und Alk. standen an der Tagesordnung.
Mein Vater, er starb als ich 16 jahre alt war,Alk. und frühpensionist wegen Kinderlähmung, war zu nichts zu gebrauchen und meine Mutter kämpfte, eigendlich bis heute, gegen ihre Depressionen und ihre leicht Hinterbliebenen Art. Meiner Mutter mache ich hier überhaupt keinen Vorwurf, da sie auch ein sehr, sehr schweres Leben hatte.
Bis zur Hauptschule hatte ich eigendlich fast ein schönes Leben. Ein paar verstörende und schlimme Ereignisse gab es schon, aber das war Ortsbedingt.
Mein damaliger bester freund musste in der 2 haupschulklasse umziehen, weil seine beiden Eltern erkrankten und beide innerhalb 1 Jahres starben. Da ich schon damals etwas schüchtern und zurückhaltend gegenüber Menschen war, hatte ich nur mehr einen Zusammenschluss der unbeliebten Schüler in unserer Klasse als Freunde.
Richtig schlimm wurde es dann ab der 3 klasse, wo ich mehreren Schülern wegen meiner unreinen Haut extrem gemobbt würde. Und es ging soweit, das sie mich in der pause zu Boden warfen und mit ihren Füßen auf mich eintraten.
Ich ließ mich nicht unterkriegen, schluckte alles brav runter was sie mir vorwurfen, und redete mir ein, durch verdrängen würde es schon weiter gehen.
Und tatsächlich, mit 15 Jahren hat sich alles zum besseren verändert. Dadurch das ich einen gewissen Sport ausübte, war ich auf einmal mit meiner zum Anfang doch recht verschlossenen Art beliebt, hatte einen grossen Freundeskreis und eine Freundin, die ich sehr liebte.
Mit ihr war ich 4 jahre zusammen und die Trennung war sehr schmerzvoll und aufreibend. Was mir nach der Trennung blieb, waren 2 freunde und mein Sport den ich fast täglich betrieb.
Nach einem Jahr des Leidens, kam dann meine ex zurück gekrochen, beteuerte das alles ein Fehler war und ich ihre große liebe wäre. Durch meine Jugendliche Naivität glaubte ich ihr und verliebte mich erneut, nur um ein paar Monate darauf von ihre aufs übelste verar... zu werden.
Ab da Wurde es richtig schlimm um mich.
Ich traf mich nur mehr mit meinen 2 Freunden und sonst mit niemandem mehr. Aus dem lustigen, geselligen Kerl wurde ein ruhiger nachdenklicher, der alles und jeden hinterfragte.
Ab diesen Zeitpunkt, hatte ich so richtig die Nase voll von der Menschheit.
2 Jahre darauf lernte ich, meine jetzige ex Freundin kennen. Wir verstanden uns von Anhieb an hervorragend und schnell verliebten wir uns.
Blöderweise war sie die ex von einen meiner Freunde und ich musste mich für eine Seite entscheiden. Ich entschied mich für die liebe.
Darauf hin kündigten meine letzten 2 freunde mir die Freundschaft.
Aber es war mir egal ich war verliebt. Wir hatten soviele Gemeinsamkeiten, Blöderweise auch, das sie nur 2 gute freunde hatte, die etwas weiter weg wohnten. Aber egal wir hatten ja uns und es war schön.
Nach 2 Jahren hat sie mich dann mit einem anderen Kerl betrogen, wodurch ab diesen Zeitpunkt mein Vertrauen in ihr zerrüttet war.
Wir blieben trotzalldem zusammen.
Irgendwann danach zogen wir in unsere eigene Wohnung. Sie wollte studieren und ich ging meiner doch recht fordernde und stressige Arbeit nach.
Sie schmiss dann die Uni, hockte nur mehr daheim herum, las durchwegs irgendwelche Verschwörungstheorie und trank Alk..
Es war fast so, als wäre ich mit meinem ungeliebten Vater zusammen.
Als ich dies erkannte, wollte ich ihr echt helfen. Ich Konnte aber nicht. Zu wütend über mich und schockiert darüber das sie mich an meinen Vater erinnerte war ich wie gelähmt... Dazu noch der Vertrauensverlust, das hat mich echt fertig gemacht.
Daraufhin verschloss ich mich immer mehr.
Wir führten die letzten Jahre kaum vernünftige gespräche, auf Familienfeiern oder mit ihren Freunden treffen, dies alles wurde zur Qual. Sie musste mich da fast hinschleifen, wen ich überhaupt mitgegangen bin. und wen ich einmal mitgegangen bin, war ich meistens krantig und schlecht gelaunt.
Das letzte Jahr war eines meiner schlimmsten jahre bisher. Völlige lustlosigkeit, immer müde und fragte mich was für einen Sinn mein Leben macht.
Bei meiner Freundin hingegen, lief alles super. Neue Arbeit, ihre Freunde sind näher gezogen, unsere Nachbarinnen sind auch ihre Freunde geworden und mit ihrer Familie hat sie sich auch noch nie besser verstanden.
Und jetzt bin ich seit gut einer Woche Single.
Sie sagt, sie schaffe das mit mir nicht mehr.
Kann ihr da nur recht geben. Hab mich auch nicht recht gewehrt gegen die Trennung.
Ich will ihr Leben nicht zerstören. Sie schläft jetzt vorübergehend bei Freunden, bis sie eine eigene Wohnung hat. Und nach 2 Tagen hatte sie auch schon einen one nightstand, was ich zufällig mitbekam.
Sie sagt, wen ich wen zum reden brauche sei sie da.
Fühle mich zeitweise echt ausgebrannt und alles hat irgendwie keinen Sinn mehr. Und dann ist es manchmal so, das ich gut gelaunt umher laufe und zb wie gestern eben, in die disco gehe.
Bin eigendlich ein ganz netter sympathischer Kerl, mit dem man richtig Spaß haben kann, wen man solange warten kann bis ich aufgetaut bin, weil es meine schüchternheit es nicht anderes zulässt...
Der Beweis dafür ist meine Arbeitsstelle. Dort bin ich meist gut gelaunt, 6-7 Kollegen hab ich, die fast mehr freunde sind als Kollegen, mit den restlichen verstehe ich mich auch gut und stelle mich täglich, einfach so Situationen, wo ich privat scheitern würde.
Ich weiß echt nicht mehr weiter...
Danke das ihr euch Zeit genommen habt um meine lange geschichte zu lesen und hoffe das mir jemand einem guten Rat geben kann.
Möchte mich kurz vorstellen und euch meine Geschichte erzählen.
Ich bin 32 jahre alt, seit kurzer Zeit Single und leide extrem unter meiner schüchternheit und sozialer Angst.
Aber mal von Anfang an.
Aufgewachsen bin ich, in einem sehr schlimmen viertel, wo eher die Mittel/ unterschicht wohnten. Gewalt und Alk. standen an der Tagesordnung.
Mein Vater, er starb als ich 16 jahre alt war,Alk. und frühpensionist wegen Kinderlähmung, war zu nichts zu gebrauchen und meine Mutter kämpfte, eigendlich bis heute, gegen ihre Depressionen und ihre leicht Hinterbliebenen Art. Meiner Mutter mache ich hier überhaupt keinen Vorwurf, da sie auch ein sehr, sehr schweres Leben hatte.
Bis zur Hauptschule hatte ich eigendlich fast ein schönes Leben. Ein paar verstörende und schlimme Ereignisse gab es schon, aber das war Ortsbedingt.
Mein damaliger bester freund musste in der 2 haupschulklasse umziehen, weil seine beiden Eltern erkrankten und beide innerhalb 1 Jahres starben. Da ich schon damals etwas schüchtern und zurückhaltend gegenüber Menschen war, hatte ich nur mehr einen Zusammenschluss der unbeliebten Schüler in unserer Klasse als Freunde.
Richtig schlimm wurde es dann ab der 3 klasse, wo ich mehreren Schülern wegen meiner unreinen Haut extrem gemobbt würde. Und es ging soweit, das sie mich in der pause zu Boden warfen und mit ihren Füßen auf mich eintraten.
Ich ließ mich nicht unterkriegen, schluckte alles brav runter was sie mir vorwurfen, und redete mir ein, durch verdrängen würde es schon weiter gehen.
Und tatsächlich, mit 15 Jahren hat sich alles zum besseren verändert. Dadurch das ich einen gewissen Sport ausübte, war ich auf einmal mit meiner zum Anfang doch recht verschlossenen Art beliebt, hatte einen grossen Freundeskreis und eine Freundin, die ich sehr liebte.
Mit ihr war ich 4 jahre zusammen und die Trennung war sehr schmerzvoll und aufreibend. Was mir nach der Trennung blieb, waren 2 freunde und mein Sport den ich fast täglich betrieb.
Nach einem Jahr des Leidens, kam dann meine ex zurück gekrochen, beteuerte das alles ein Fehler war und ich ihre große liebe wäre. Durch meine Jugendliche Naivität glaubte ich ihr und verliebte mich erneut, nur um ein paar Monate darauf von ihre aufs übelste verar... zu werden.
Ab da Wurde es richtig schlimm um mich.
Ich traf mich nur mehr mit meinen 2 Freunden und sonst mit niemandem mehr. Aus dem lustigen, geselligen Kerl wurde ein ruhiger nachdenklicher, der alles und jeden hinterfragte.
Ab diesen Zeitpunkt, hatte ich so richtig die Nase voll von der Menschheit.
2 Jahre darauf lernte ich, meine jetzige ex Freundin kennen. Wir verstanden uns von Anhieb an hervorragend und schnell verliebten wir uns.
Blöderweise war sie die ex von einen meiner Freunde und ich musste mich für eine Seite entscheiden. Ich entschied mich für die liebe.
Darauf hin kündigten meine letzten 2 freunde mir die Freundschaft.
Aber es war mir egal ich war verliebt. Wir hatten soviele Gemeinsamkeiten, Blöderweise auch, das sie nur 2 gute freunde hatte, die etwas weiter weg wohnten. Aber egal wir hatten ja uns und es war schön.
Nach 2 Jahren hat sie mich dann mit einem anderen Kerl betrogen, wodurch ab diesen Zeitpunkt mein Vertrauen in ihr zerrüttet war.
Wir blieben trotzalldem zusammen.
Irgendwann danach zogen wir in unsere eigene Wohnung. Sie wollte studieren und ich ging meiner doch recht fordernde und stressige Arbeit nach.
Sie schmiss dann die Uni, hockte nur mehr daheim herum, las durchwegs irgendwelche Verschwörungstheorie und trank Alk..
Es war fast so, als wäre ich mit meinem ungeliebten Vater zusammen.
Als ich dies erkannte, wollte ich ihr echt helfen. Ich Konnte aber nicht. Zu wütend über mich und schockiert darüber das sie mich an meinen Vater erinnerte war ich wie gelähmt... Dazu noch der Vertrauensverlust, das hat mich echt fertig gemacht.
Daraufhin verschloss ich mich immer mehr.
Wir führten die letzten Jahre kaum vernünftige gespräche, auf Familienfeiern oder mit ihren Freunden treffen, dies alles wurde zur Qual. Sie musste mich da fast hinschleifen, wen ich überhaupt mitgegangen bin. und wen ich einmal mitgegangen bin, war ich meistens krantig und schlecht gelaunt.
Das letzte Jahr war eines meiner schlimmsten jahre bisher. Völlige lustlosigkeit, immer müde und fragte mich was für einen Sinn mein Leben macht.
Bei meiner Freundin hingegen, lief alles super. Neue Arbeit, ihre Freunde sind näher gezogen, unsere Nachbarinnen sind auch ihre Freunde geworden und mit ihrer Familie hat sie sich auch noch nie besser verstanden.
Und jetzt bin ich seit gut einer Woche Single.
Sie sagt, sie schaffe das mit mir nicht mehr.
Kann ihr da nur recht geben. Hab mich auch nicht recht gewehrt gegen die Trennung.
Ich will ihr Leben nicht zerstören. Sie schläft jetzt vorübergehend bei Freunden, bis sie eine eigene Wohnung hat. Und nach 2 Tagen hatte sie auch schon einen one nightstand, was ich zufällig mitbekam.
Sie sagt, wen ich wen zum reden brauche sei sie da.
Fühle mich zeitweise echt ausgebrannt und alles hat irgendwie keinen Sinn mehr. Und dann ist es manchmal so, das ich gut gelaunt umher laufe und zb wie gestern eben, in die disco gehe.
Bin eigendlich ein ganz netter sympathischer Kerl, mit dem man richtig Spaß haben kann, wen man solange warten kann bis ich aufgetaut bin, weil es meine schüchternheit es nicht anderes zulässt...
Der Beweis dafür ist meine Arbeitsstelle. Dort bin ich meist gut gelaunt, 6-7 Kollegen hab ich, die fast mehr freunde sind als Kollegen, mit den restlichen verstehe ich mich auch gut und stelle mich täglich, einfach so Situationen, wo ich privat scheitern würde.
Ich weiß echt nicht mehr weiter...
Danke das ihr euch Zeit genommen habt um meine lange geschichte zu lesen und hoffe das mir jemand einem guten Rat geben kann.
23.04.2016 15:51 • • 25.04.2016 #1