Hallo zusammen,
ich bin bereits gute Mitte 30 und muss derzeit stark über mein Leben reflektieren, da ich z.B. noch nie in einer Beziehung war und ich möchte einfach die möglichen Gründe dazu verstehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich womöglich schon von Kindesbeinen an ein psychisches Problem mit mir herumtrage, das - ich nenne das mal - negative soziale Sekundäreffekte ausgelöst haben könnte. Zu diesen zähle ich unter anderem den Rückzug aus größeren Freundkreisen bereits vor vielen, vielen Jahren und eine Lebensführung, die sich tendenziell in Richtung Einzelgängerdasein entwickelt hat. In Summe denke ich, führen diese Effekte zu dem Beziehungs- bzw. Kennenlernproblem.
Hier also mein Problem:
Ich fühle mich von Fremden oder Leuten, von denen ich weiß, dass sie mir nicht freundlich gegenüberstehen, beobachtet, bewertet und angegriffen. Das geht so weit, dass ich Anlachen als Auslachen (fehl)interpretiere. Wenn jemand in meinem unscharfen Blickfeld steht oder einfach nur beim Einkaufen (völlig absurd: teilweise sogar im Straßenverkehr) an mir vorbeigeht (fährt) meine ich, angestarrt zu werden. Ich habe das Gefühl, Leute drehen sich zu mir um. Ich scanne dadurch dauerhaft mein Umfeld ab und das strengt sehr an, bin mir also ständig anderer Personen in meiner Nähe und meines eigenen Handelns bewusst, wenn dann - je nach Situation - solche Gedanken wie Hat diese Person gerade über mich gelacht? Warum? in meinem Kopf herumschwirren.
Wird eine meinerseits freundliche Begrüßung nicht gleichermaßen freundlich erwidert, bringt mich das aus der Fassung, selbst wenn es vom logischen Gesichtspunkt vielleicht nicht böse vom Gegenüber gemeint war. Den gleichen Effekt hat unvermittelte Kritik an meinem Handeln. Wenn ich etwa eine Sache sehr witzig finde, darüber lache und jemand kommentiert mein Verhalten mit einem ironischen jaja, sehr witzig, bin ich stark gekränkt. Absichtlich verletzend und abwertend gemeinte, also nicht eingebildete, flapsige Bemerkungen/Gestiken/Pfeifen Fremder, z.B. nach dem Motto brav machste das, bist ja ein ganz toller Junge (wieder Ironie), erzielen den gleichen bzw. einen stärkeren Effekt: ich empfinde sowas als sehr verletzend und kränkend. Mir wurde in meinem Leben häufiger mal aus heiterem Himmel gesagt, ich soll nicht so ernst gucken, auch von Freunden/Familie. (Warum sagt man sowas zu anderen Leuten?) Auch das hat mich immer sehr mitgenommen, dabei war ich ja nicht ernst .
Mein grundsätzliches Problem ist offenbar: Ich kann da einfach nicht über den Dingen stehen, es ist mir nicht egal.
Und solche Situationen schwirren immer viele Minuten, in Extremfällen Stunden, in meinem Kopf herum, bis sie sich wieder auflösen. Dieses Gefühl ist aber nicht neu hinzugekommen, ich kenne es in abgeschwächter Form, seit ich denken kann. Schon als ich noch jünger als zehn Jahre war, fühlte ich mich unter besonderer Beobachtung. Die Ursache ist mit allerdings schleierhaft. Ich habe erst jetzt begonnen, einmal intensiv darüber nachzudenken. War mir vorher nicht bewusst, dass das offensichtlich ein psychisches Problem sein kann, weil ich mir ansonsten als normal vorkomme.
Ein weiteres Beispiel sind Partys - als ich sie noch besuchte: danach ging es mir häufig psychisch nicht gut. Noch einen Tag später kreisten verwandte Gedanken zu denen in meinem Kopf, die ich oben bereits erwähnt habe: Was hat er/sie damit gemeint?, Warum hat er/sie mich so angesehen?, Habe ich mich in dieser einen Situation vielleicht zu ungeschickt verhalten oder mich sogar lächerlich gemacht?. Größere Gruppen auf Partys, in denen viele Leute miteinander kommunizieren, hatten einen verstärkenden Effekt bzgl. auf dieses Problem, denn dort bin ich meist untergegangen, habe mich durch meine Zurückhaltung von den anderen abgehoben gefühlt und allein diese Erkenntnis löste bei mir immer Gedanken wie Was mögen die anderen jetzt von mir denken? aus.
Ich vermute, dass meine schüchterne Blase da auch irgendwie mit reinspielt, da es ja auch hier um den Aspekt der Beobachtung geht.
Ebenso kommt es bei Vorstellungsrunden im Beruf, in denen ich mich als einer der letzten vorstellen muss, oder in Situationen, in denen ich im Mittelpunkt stehe und viel von mir verlangt wird vor, dass meine Arme und mein Oberkörper inklusive Hals oberflächlich zittern vor Anspannung. Das ist seltsamerweise nicht immer der Fall, es kommt einfach so. (Das Zittern selbst hat eine extrem hohe Frequenz von relativ kleiner Amplitude; ich glaube, man kann es von außen nicht oder kaum sehen.) Habe ich mich einmal eingeredet und das Gefühl, man hört mir interessiert zu, werde ich schlagartig lockerer in solchen Runden.
Ich bin zwar ruhig, eher introvertiert und schüchtern, aber das heißt nicht, dass ich mich nicht trauen würde, jemand Fremden anzusprechen. Das Problem ist aber wiederum meine Erwartungshaltung, die ich von der Kontaktaufnahme abhängig mache: durch ihre Kommunikation hat diese Person es in der Hand, ob ich gekränkt bin - den sprichwörtlichen Kloß in den Hals bekomme - wenn ich glaube, sie bewertet mich schlecht, oder aber glücklich. Ich ziehe mich je nach Situation allerdings nicht zurück, wenn ich eine Abwertung gegen mich vermute, sondern versuche, die wahre Einstellung des Gegenübers zu mir durch weitere Gesprächsführung herauszuarbeiten und ins Positive zu drehen oder bei Misserfolg sogar, den Gesprächspartner im weiteren Gesprächsverlauf selbst abzuwerten oder bloßzustellen, um mich besser zu fühlen (dabei bin ich doch kein schlechter Mensch ). Dabei kann ich schon mal gereizt wirken oder leicht aggressiv werden.
Beim Smalltalk mit Fremden beobachte ich mich meist selbst und frage mich innerlich z.B., wie ich gerade wohl wirke, wie ich Mimik, Gestik steuern muss. Gestik und insbesondere Mimik steuere häufig nämlich ICH, nicht mein Unterbewusstsein! Ich denke, der Gesprächspartner sieht meine Konzentriertheit nicht, mich strengt sie dagegen sehr an. Im Grunde kann ich selten Gespräche führen, in denen ich nicht mit der Vogelperspektive auf mein aktuelles Handeln blicke. Nicht missverstehen: ich kann Gesichter und Gefühle Anderer denke ich gut deuten und wahrnehmen, Leuten beim Gespräch tief in die Augen sehen. Das macht mir nichts aus.
Ich glaube, kann es aber mangels Ereignisse nicht mehr zu 100% rekapitulieren, dass eine direkte, neutral gehaltene Beleidigung derart du Ar… mich nicht runterzieht. Anders wäre es, wenn sich die Beleidigung gegen meine Person (Aussehen, Kleidung etc.) richtet oder eben, wie bisher ausführlich erläutert, die Absicht unklar ist.
Unter Bekannten, (den wenigen) Freunden und direkten Kollegen ist das alles natürlich etwas anderes. Aber auch hier gibt es Personen, von denen ich glaube, sie haben z.B. die Erwartungshaltung, dass ich breit grinsend mit ihnen kommunizieren muss, weil sie selbst die ganze Zeit während des Gesprächs lächeln, ein Gedanke, der selbst und dessen Umsetzung meinen inneren Akku aufzehrt und das alles nur, weil ich nicht möchte, dass die Person schlecht über mich denkt.
Ich würde auch niemals ein Foto von mir auf Kommunikationsplattformen hochladen. Weder nach WhatsApp, geschweige denn zu Datingplattform, weil ich Angst von negativer Bewertung habe.
Das war jetzt einiges an Text, der hoffentlich mein Problem rüberbringen konnte. Auch, wenn es jetzt etwas verwirrt, so bin ich doch ein ganz normaler Typ, mit einem interessanten Job und Hobbys, die mir Spaß machen. Enge Bekannte und Freunde würden mich wohl eher als lockeren und lustigen Menschen bezeichnen. Auch kann ich in vertrauten Runden mal viel reden und ausgelassen sein.
Es wäre super, wenn jemand einordnen könnte, was mein Problem ist. Ist es einfach nur fehlendes Selbstwertgefühl? Welcher Schweregrad? Da ich mir dem jetzt bewusst bin, ist das selbst therapierbar und wenn ja, wie? (Vielleicht bin ich ja heilbar durch besondere Fragen oder Denkanstöße, die mir bislang selbst nicht eingefallen sind. Denk dir einfach, dass…. Literatur? Webseiten?) Oder komme ich an einer professionellen Therapieform nicht vorbei? Welche (Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, in Gruppen, Einzeltherapie)?
Wie schaffe ich es endlich, über den Dingen zu stehen?
ich bin bereits gute Mitte 30 und muss derzeit stark über mein Leben reflektieren, da ich z.B. noch nie in einer Beziehung war und ich möchte einfach die möglichen Gründe dazu verstehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich womöglich schon von Kindesbeinen an ein psychisches Problem mit mir herumtrage, das - ich nenne das mal - negative soziale Sekundäreffekte ausgelöst haben könnte. Zu diesen zähle ich unter anderem den Rückzug aus größeren Freundkreisen bereits vor vielen, vielen Jahren und eine Lebensführung, die sich tendenziell in Richtung Einzelgängerdasein entwickelt hat. In Summe denke ich, führen diese Effekte zu dem Beziehungs- bzw. Kennenlernproblem.
Hier also mein Problem:
Ich fühle mich von Fremden oder Leuten, von denen ich weiß, dass sie mir nicht freundlich gegenüberstehen, beobachtet, bewertet und angegriffen. Das geht so weit, dass ich Anlachen als Auslachen (fehl)interpretiere. Wenn jemand in meinem unscharfen Blickfeld steht oder einfach nur beim Einkaufen (völlig absurd: teilweise sogar im Straßenverkehr) an mir vorbeigeht (fährt) meine ich, angestarrt zu werden. Ich habe das Gefühl, Leute drehen sich zu mir um. Ich scanne dadurch dauerhaft mein Umfeld ab und das strengt sehr an, bin mir also ständig anderer Personen in meiner Nähe und meines eigenen Handelns bewusst, wenn dann - je nach Situation - solche Gedanken wie Hat diese Person gerade über mich gelacht? Warum? in meinem Kopf herumschwirren.
Wird eine meinerseits freundliche Begrüßung nicht gleichermaßen freundlich erwidert, bringt mich das aus der Fassung, selbst wenn es vom logischen Gesichtspunkt vielleicht nicht böse vom Gegenüber gemeint war. Den gleichen Effekt hat unvermittelte Kritik an meinem Handeln. Wenn ich etwa eine Sache sehr witzig finde, darüber lache und jemand kommentiert mein Verhalten mit einem ironischen jaja, sehr witzig, bin ich stark gekränkt. Absichtlich verletzend und abwertend gemeinte, also nicht eingebildete, flapsige Bemerkungen/Gestiken/Pfeifen Fremder, z.B. nach dem Motto brav machste das, bist ja ein ganz toller Junge (wieder Ironie), erzielen den gleichen bzw. einen stärkeren Effekt: ich empfinde sowas als sehr verletzend und kränkend. Mir wurde in meinem Leben häufiger mal aus heiterem Himmel gesagt, ich soll nicht so ernst gucken, auch von Freunden/Familie. (Warum sagt man sowas zu anderen Leuten?) Auch das hat mich immer sehr mitgenommen, dabei war ich ja nicht ernst .
Mein grundsätzliches Problem ist offenbar: Ich kann da einfach nicht über den Dingen stehen, es ist mir nicht egal.
Und solche Situationen schwirren immer viele Minuten, in Extremfällen Stunden, in meinem Kopf herum, bis sie sich wieder auflösen. Dieses Gefühl ist aber nicht neu hinzugekommen, ich kenne es in abgeschwächter Form, seit ich denken kann. Schon als ich noch jünger als zehn Jahre war, fühlte ich mich unter besonderer Beobachtung. Die Ursache ist mit allerdings schleierhaft. Ich habe erst jetzt begonnen, einmal intensiv darüber nachzudenken. War mir vorher nicht bewusst, dass das offensichtlich ein psychisches Problem sein kann, weil ich mir ansonsten als normal vorkomme.
Ein weiteres Beispiel sind Partys - als ich sie noch besuchte: danach ging es mir häufig psychisch nicht gut. Noch einen Tag später kreisten verwandte Gedanken zu denen in meinem Kopf, die ich oben bereits erwähnt habe: Was hat er/sie damit gemeint?, Warum hat er/sie mich so angesehen?, Habe ich mich in dieser einen Situation vielleicht zu ungeschickt verhalten oder mich sogar lächerlich gemacht?. Größere Gruppen auf Partys, in denen viele Leute miteinander kommunizieren, hatten einen verstärkenden Effekt bzgl. auf dieses Problem, denn dort bin ich meist untergegangen, habe mich durch meine Zurückhaltung von den anderen abgehoben gefühlt und allein diese Erkenntnis löste bei mir immer Gedanken wie Was mögen die anderen jetzt von mir denken? aus.
Ich vermute, dass meine schüchterne Blase da auch irgendwie mit reinspielt, da es ja auch hier um den Aspekt der Beobachtung geht.
Ebenso kommt es bei Vorstellungsrunden im Beruf, in denen ich mich als einer der letzten vorstellen muss, oder in Situationen, in denen ich im Mittelpunkt stehe und viel von mir verlangt wird vor, dass meine Arme und mein Oberkörper inklusive Hals oberflächlich zittern vor Anspannung. Das ist seltsamerweise nicht immer der Fall, es kommt einfach so. (Das Zittern selbst hat eine extrem hohe Frequenz von relativ kleiner Amplitude; ich glaube, man kann es von außen nicht oder kaum sehen.) Habe ich mich einmal eingeredet und das Gefühl, man hört mir interessiert zu, werde ich schlagartig lockerer in solchen Runden.
Ich bin zwar ruhig, eher introvertiert und schüchtern, aber das heißt nicht, dass ich mich nicht trauen würde, jemand Fremden anzusprechen. Das Problem ist aber wiederum meine Erwartungshaltung, die ich von der Kontaktaufnahme abhängig mache: durch ihre Kommunikation hat diese Person es in der Hand, ob ich gekränkt bin - den sprichwörtlichen Kloß in den Hals bekomme - wenn ich glaube, sie bewertet mich schlecht, oder aber glücklich. Ich ziehe mich je nach Situation allerdings nicht zurück, wenn ich eine Abwertung gegen mich vermute, sondern versuche, die wahre Einstellung des Gegenübers zu mir durch weitere Gesprächsführung herauszuarbeiten und ins Positive zu drehen oder bei Misserfolg sogar, den Gesprächspartner im weiteren Gesprächsverlauf selbst abzuwerten oder bloßzustellen, um mich besser zu fühlen (dabei bin ich doch kein schlechter Mensch ). Dabei kann ich schon mal gereizt wirken oder leicht aggressiv werden.
Beim Smalltalk mit Fremden beobachte ich mich meist selbst und frage mich innerlich z.B., wie ich gerade wohl wirke, wie ich Mimik, Gestik steuern muss. Gestik und insbesondere Mimik steuere häufig nämlich ICH, nicht mein Unterbewusstsein! Ich denke, der Gesprächspartner sieht meine Konzentriertheit nicht, mich strengt sie dagegen sehr an. Im Grunde kann ich selten Gespräche führen, in denen ich nicht mit der Vogelperspektive auf mein aktuelles Handeln blicke. Nicht missverstehen: ich kann Gesichter und Gefühle Anderer denke ich gut deuten und wahrnehmen, Leuten beim Gespräch tief in die Augen sehen. Das macht mir nichts aus.
Ich glaube, kann es aber mangels Ereignisse nicht mehr zu 100% rekapitulieren, dass eine direkte, neutral gehaltene Beleidigung derart du Ar… mich nicht runterzieht. Anders wäre es, wenn sich die Beleidigung gegen meine Person (Aussehen, Kleidung etc.) richtet oder eben, wie bisher ausführlich erläutert, die Absicht unklar ist.
Unter Bekannten, (den wenigen) Freunden und direkten Kollegen ist das alles natürlich etwas anderes. Aber auch hier gibt es Personen, von denen ich glaube, sie haben z.B. die Erwartungshaltung, dass ich breit grinsend mit ihnen kommunizieren muss, weil sie selbst die ganze Zeit während des Gesprächs lächeln, ein Gedanke, der selbst und dessen Umsetzung meinen inneren Akku aufzehrt und das alles nur, weil ich nicht möchte, dass die Person schlecht über mich denkt.
Ich würde auch niemals ein Foto von mir auf Kommunikationsplattformen hochladen. Weder nach WhatsApp, geschweige denn zu Datingplattform, weil ich Angst von negativer Bewertung habe.
Das war jetzt einiges an Text, der hoffentlich mein Problem rüberbringen konnte. Auch, wenn es jetzt etwas verwirrt, so bin ich doch ein ganz normaler Typ, mit einem interessanten Job und Hobbys, die mir Spaß machen. Enge Bekannte und Freunde würden mich wohl eher als lockeren und lustigen Menschen bezeichnen. Auch kann ich in vertrauten Runden mal viel reden und ausgelassen sein.
Es wäre super, wenn jemand einordnen könnte, was mein Problem ist. Ist es einfach nur fehlendes Selbstwertgefühl? Welcher Schweregrad? Da ich mir dem jetzt bewusst bin, ist das selbst therapierbar und wenn ja, wie? (Vielleicht bin ich ja heilbar durch besondere Fragen oder Denkanstöße, die mir bislang selbst nicht eingefallen sind. Denk dir einfach, dass…. Literatur? Webseiten?) Oder komme ich an einer professionellen Therapieform nicht vorbei? Welche (Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, in Gruppen, Einzeltherapie)?
Wie schaffe ich es endlich, über den Dingen zu stehen?
09.05.2022 19:43 • • 10.05.2022 x 1 #1
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