Hallo allerseits,
ich hab seit einigen Jahren immer wieder Ängste im sozialen Bereich, wie Angst vor bestimmten gesellschaftlichen Anlässen und Situationen, vor allem wenn mein Partner dabei ist.
Wenn ich alleine bin, komme ich in Gruppen besser klar oder begebe mich erst gar nicht dahinein. Ich mag auch Gruppendynamiken nicht sonderlich. Werde dann immer ruhiger und kann mich auch nicht gut anpassen.
Überhaupt merke ich immer mehr, dass mich bestimmte Menschen oder Kombinationen von Menschen anstrengen.
Hinzu kommt eine generell stark ausgeprägte Verlustangst bei meinem Partner. Ich denke, ich muss Erwartungen erfüllen, beispielsweise gesellschaftlich tauglich sein, was auch immer das heißt.
Ich mag eigentlich Zweisamkeit, auch bei Freundschaften, da die Gespräche und die Nähe ganz anders entstehen kann.
In Gruppen habe ich oft das Gefühl mich behaupten zu müssen oder sonst unterzugehen. Wenn ich dann mal nicht mitreden kann oder einen Witz nicht verstehe, setze ich mich unter Druck.
Ich reagiere auch sehr empfindlich auf eigentlich alles mögliche um mich herum, bin sehr emotional und weine sehr schnell. Generell fehlt mir zur Zeit die Leichtigkeit in meinem Leben, ich fühle mich allein und zweifel an mir.
Es fühlt sich fast an, wie eine Selbstfindungskrise. Wer bin ich, was will ich, wie will ich mein Leben gestalten, wer oder was tun mir gut, wer oder was nicht. Hinzu kommt, dass ich mit niemanden richtig über meine Innenwelt sprechen kann, weil ich denke, dass es niemand verstehen würde. Zur Zeit geht es mir schlecht, weil mir alles irgendwie über den Kopf wächst. Da kommen so viele Ängste und Sorgen zusammen. Ich weiß auch gar nicht, ob ich hier richtig bin bzw in welcher Rubrik mein Anliegen hineinpasst. Akut kommt bald ein gesellschaftlicher Anlass auf mich zu, vor dem ich Angst habe. Es ist eine Party im kleinen Kreis bei meinem Freund. Ich kann nicht mal genau sagen, was mir daran so viel Angst macht. Ich hatte Silvester einen Reinfall bei einer Party, die bei mir stattfand. Obwohl da nur Freunde von mir da waren, war ich total angespannt und hatte überhaupt keinen Spaß dabei.
Und nun, habe ich Angst, dass es wieder so werden könnte. Mein Freund ist ein sehr geselliger Mensch, der gern im Freundeskreis feiert. Deshalb zweifle ich auch daran, dass es auf Dauer gut geht zwischen uns.
Ach ja, hinzu kommt, dass ich wenn ich in Gesellschaft bin auch mal eifersüchtig werde, was mich emotional so stark überwältigt und auch Tage später noch verfolgt. Ich glaube, es fällt mir sehr schwer mich emotional abzugrenzen.
Ich hoffe, das was ich schreibe, wirkt nicht allzu wirr. Es sind gerade viele Dinge, die auf mich einstürzen, und ich neige dazu, mich zurückzuziehen und zu grübeln. Leider führt das zur Zeit dazu, dass ich kaum noch Kraft habe, da ich gar nicht mehr richtig abschalten kann. Wenn ich wenigstens Klarheit darüber hätte, was mir genau fehlt, bzw. welche Angst es konkret ist.
Ich kann nur soviel sagen, dass ich mich gerade ziemlich mit der Angst beschäftige, ob das gut ist, weiß ich nicht.
Ich will sie nicht haben, aber sie geht auch nicht.
Was ich jetzt eigentlich hier will? Austausch wäre schön, vielleicht will ich mich auch besser verstehen lernen.
Soweit,
liebe Grüße Edurna
ich hab seit einigen Jahren immer wieder Ängste im sozialen Bereich, wie Angst vor bestimmten gesellschaftlichen Anlässen und Situationen, vor allem wenn mein Partner dabei ist.
Wenn ich alleine bin, komme ich in Gruppen besser klar oder begebe mich erst gar nicht dahinein. Ich mag auch Gruppendynamiken nicht sonderlich. Werde dann immer ruhiger und kann mich auch nicht gut anpassen.
Überhaupt merke ich immer mehr, dass mich bestimmte Menschen oder Kombinationen von Menschen anstrengen.
Hinzu kommt eine generell stark ausgeprägte Verlustangst bei meinem Partner. Ich denke, ich muss Erwartungen erfüllen, beispielsweise gesellschaftlich tauglich sein, was auch immer das heißt.
Ich mag eigentlich Zweisamkeit, auch bei Freundschaften, da die Gespräche und die Nähe ganz anders entstehen kann.
In Gruppen habe ich oft das Gefühl mich behaupten zu müssen oder sonst unterzugehen. Wenn ich dann mal nicht mitreden kann oder einen Witz nicht verstehe, setze ich mich unter Druck.
Ich reagiere auch sehr empfindlich auf eigentlich alles mögliche um mich herum, bin sehr emotional und weine sehr schnell. Generell fehlt mir zur Zeit die Leichtigkeit in meinem Leben, ich fühle mich allein und zweifel an mir.
Es fühlt sich fast an, wie eine Selbstfindungskrise. Wer bin ich, was will ich, wie will ich mein Leben gestalten, wer oder was tun mir gut, wer oder was nicht. Hinzu kommt, dass ich mit niemanden richtig über meine Innenwelt sprechen kann, weil ich denke, dass es niemand verstehen würde. Zur Zeit geht es mir schlecht, weil mir alles irgendwie über den Kopf wächst. Da kommen so viele Ängste und Sorgen zusammen. Ich weiß auch gar nicht, ob ich hier richtig bin bzw in welcher Rubrik mein Anliegen hineinpasst. Akut kommt bald ein gesellschaftlicher Anlass auf mich zu, vor dem ich Angst habe. Es ist eine Party im kleinen Kreis bei meinem Freund. Ich kann nicht mal genau sagen, was mir daran so viel Angst macht. Ich hatte Silvester einen Reinfall bei einer Party, die bei mir stattfand. Obwohl da nur Freunde von mir da waren, war ich total angespannt und hatte überhaupt keinen Spaß dabei.
Und nun, habe ich Angst, dass es wieder so werden könnte. Mein Freund ist ein sehr geselliger Mensch, der gern im Freundeskreis feiert. Deshalb zweifle ich auch daran, dass es auf Dauer gut geht zwischen uns.
Ach ja, hinzu kommt, dass ich wenn ich in Gesellschaft bin auch mal eifersüchtig werde, was mich emotional so stark überwältigt und auch Tage später noch verfolgt. Ich glaube, es fällt mir sehr schwer mich emotional abzugrenzen.
Ich hoffe, das was ich schreibe, wirkt nicht allzu wirr. Es sind gerade viele Dinge, die auf mich einstürzen, und ich neige dazu, mich zurückzuziehen und zu grübeln. Leider führt das zur Zeit dazu, dass ich kaum noch Kraft habe, da ich gar nicht mehr richtig abschalten kann. Wenn ich wenigstens Klarheit darüber hätte, was mir genau fehlt, bzw. welche Angst es konkret ist.
Ich kann nur soviel sagen, dass ich mich gerade ziemlich mit der Angst beschäftige, ob das gut ist, weiß ich nicht.
Ich will sie nicht haben, aber sie geht auch nicht.
Was ich jetzt eigentlich hier will? Austausch wäre schön, vielleicht will ich mich auch besser verstehen lernen.
Soweit,
liebe Grüße Edurna
14.02.2013 18:10 • • 14.02.2013 #1