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Zitat von Dubist:
Selber schuld kommt meist nur von primitiven Leuten, denen es egal ist, wenn Leute einsam am Rande stehen.....
Es gibt viele einsame kostbare Menschen die noch nie selber schuld waren, daß sie alleine sind.

In der Bibel sogar gibt es so eine Geschichte. Der arme Lazarus.
Na war der auch selber schuld Abendschein?

Ich freue mich auf jeden Fall so sein zu dürfen wie ich bin.
Und mittlerweile steh ich auch dazu.
Man kann sich nicht anders machen wie man ist weißt du Abenschein.

Mir sagte mal eine Seelsorgerin, ich würde zu viel Güte und Ehrlichkeit ausstrahlen. Und das provoziert leider die allermeisten Mitmenschen, weil sehr viele davon irregeleitete Schäflein sind, die sich um jeden Preis anpassen wollen. Und die Welt sei eben nunmal die Welt im weltlichen Sinne und nicht im geistlichen Sinne. WIR SOLLEN NICHT DAS HEIL IN DER WELT SUCHEN! Jede Wette, dass ein Psychologe so einen Satz niemals rausgebracht hätte.

Und seitdem ich diese Erklärung gehört habe, bin ich viel gelöster geworden. Man kann auch einsam sein, ohne die Schuld bei sich zu suchen.

Zitat von Dubist:
Die Wahrheit darf man sagen. Oh mann Leute warum darf er die nicht sagen?
Klar wirkt das erstmal bißchen überheblich, wenn er sagt unfähigere Leute.
Aber ist es nicht so?
Denkt doch einfach mal an die sabbelnde Grütze.
Und nochwas. Ich dachte ich spinne. Die Frau wo ne Freundin gefunden hat, die hat so ne besch.....verwaschene Aussprache, dazu noch einen Elefantengang. Ok mein Elefantengang ist auch nicht besser(Joke). Aber ich meine jetzt mal ganz ehrlich, als Frau so ne tiefe und verwaschene Stimme zu haben ist echt der Abtörner schlechthin.
Aber der Reichtum, das schmucke Häuschen macht alles wieder wett. Auch wenn der Stinktiefel qualmt geht das alles noch.
Ihr habt es kapiert wie ich das meine. Und jetzt bin ich die eingebildete?
nene leute mit lieb und gut und nett bekommt man keine Freunde.
Wer nicht oder kaum was zu bieten hat materielles dem bleiben die Freunde fern.
Das heißt der Reiche hat meist viele Freunde. Reichtum zieht an.
Egal wie man aussieht, wie man spricht oder sabbelnde Grütze drauf hat.

Dazu kommt noch: Ohne Freunde ist es viel schwieriger, reich zu werden. Die Begehrten nähren sich quasi aus sich selbst heraus. Deswegen wollte Jesus ja auch nicht, dass wir materielle Güter anhäufen.

A


Warum ist es unmöglich in Deutschland Freunde zu finden

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Zitat von Attore:
Aber die Glaubensfrage ist immer witzig, wie kann man nur an Gott glauben? Hätte er gewollt, dass die Welt so ist, wie sie ist? Ganz bestimmt nicht, dann gäbe es das Forum nicht, dann gäbe es keine Behinderten, keine radikalen Islamisten kein Leid und man würde alle in Frieden leben.

Die Frage ist doch schon längst beantwortet. Wo Licht ist, fällt auch Schatten. Aber wenn man braun werden will, geht man nicht in den Schatten. Die ganzen miesen Erscheinungen dieser Welt geschehen aber alle im Schatten Gottes. Leider irren aber die allermeisten Menschen auf dieser Welt im Schatten umher. Muss man sie deswegen dort suchen oder nicht eher zur Sonne streben?

Außer klingeln und was abgeben war nichts...

Zitat von Sebo:
Außer klingeln und was abgeben war nichts...


Och schade sebo

Sei doch froh, bei uns da klingeln sie immer, aber abgeben tut keiner was.

Abgegeben hab ich ja was.

Zitat von Sebo:
Abgegeben hab ich ja was.


Ach so, das kommt davon, wenn mann nicht richtig lesen kann.

War doch schon ein erster Schritt, und kein schlchter.

Zitat von opanuel:
Sei doch froh, bei uns da klingeln sie immer, aber abgeben tut keiner was.


Opanuel, was für eine Sie klingelt denn bei euch immer

Zitat von Wolke P:
Zitat von opanuel:
Sei doch froh, bei uns da klingeln sie immer, aber abgeben tut keiner was.


Opanuel, was für eine Sie klingelt denn bei euch immer


Ach, das sind die Rentner bei mir im Haus, sie brauchen oft meine Hilfe.

Achso Opanuel
Sebo, vielleicht hat sie ja irgendwann schwere Einkaufstüten, oder braucht mal nen Handwerker oder so.
Oder du musst es machen wie der in der Kaffeewerbung früher. Aber da kam leider sie zu ihm. Also auch keine Idee.

Klingeln kann man auch abstellen...

Zitat von Wolke P:
Achso Opanuel
Sebo, vielleicht hat sie ja irgendwann schwere Einkaufstüten, oder braucht mal nen Handwerker oder so.
Oder du musst es machen wie der in der Kaffeewerbung früher. Aber da kam leider sie zu ihm. Also auch keine Idee.


Momentan bin leider ich derjenige der eigentlich Hilfe beim Tragen von Einkäufen bräuchte.

Hast den Rücken verknackst Sebo?

Das Thema beschäftigt mich auch schon länger. Ich frage mich auch, warum es so schwierig ist bzw. ob es wirklich so schwierig ist, wie es scheint.

Ich denke, das Thema Freundefinden hat viel mit den eigenen Erwartungshaltung zu tun. In einem anderen Strang zu dem Thema hat jemand ein paar Begriffe aufgezielt, die für diesen User Freundschaft ausmachen. Ehrlichkeit, Vertrauen, Zeit, Verschwiegenheit, Hilfsbereitschaft usw. Jemanden zu finden, auf den all das zutrifft, ist in der Tat schwer. Ich frage mich allerdings, ob solch eine Anspruchshaltung so sinnvoll ist, ob sie nicht in erster Linie zu Frust führt, weil die Menschen nicht das Freundschaftspotential haben, das man sich erhofft hat.

Ich habe ein perfektes Ideal und bin dann enttäuscht, weil die Menschen nicht so sind. Es ist doch aber leichter, die eigenen Ideale zu überdenken, als zu versuchen, die Menschen zu verändern - was ja nie klappt.

Das Thema, was hier behandelt wird, ist ein sehr schwieriges.
Die meisten gesunden Menschen, können sich in uns leider nicht hinein versetzten, was schließlich dann wieder zu der Einsicht führt, das man leider alleine bleiben wird.
Ich selbst habe persönlich, viele sehr unschöne Erfahrungen deswegen machen müssen.
Der NORMALE denkt halt im Gegensatz zu uns, ganz einfach und irgendwo auch, oberflächlich.
Ich bin einsam, und werde das wahrscheinlich auch bleiben, weil der Normale das ganz einfach nicht verstehen, und nachvollziehen kann, wie es tief in uns drinnen aussieht.
Wir Leben in einer Kultur, und in einer Gesellschaft, wo es für Menschen mit psychischen Problemen, leider keinen Platz gibt.
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Zitat von Schwarzes-Leben:
Der NORMALE denkt halt im Gegensatz zu uns, ganz einfach und irgendwo auch, oberflächlich.


Dort die Normalen, da die Anormalen, dort die Tiefgründigen, dort die Oberflächlichen. Kann man das wirklich so stark unterscheiden?

Ich empfinde mich auch oft als allein, als unverstanden, denke aber nicht unbedingt, dass das mit meiner Tiefgründigkeit oder meiner Abneigung von Oberflächlichkeit zu tun hat, eher mit meinem Grübelzwang. Immer alles hundertmal im Kopf durchdenken, durchfühlen, wo andere einfach zur Tagesordnung übergehen. Was für mich so einen immense Bedeutung annimmt, weil ich so viel darüber nachgegrübelt habe, spielt für andere keine Rolle. Deshalb sind sie aber nicht oberflächlich. Im Gegenteil würde ich es ja auch lieber wie sie machen, weil die Grübelei letztlich zu nichts führt.

Dieses Denken, dass ich allein, schlau und unverstanden bin und die anderen dumm und oberflächlich, hatte ich leider lange kultiviert. Und es ist immer noch mehr oder weniger da. Es hilft mir aber nicht, es vertieft eher noch die emotionale Kluft zwischen mir und den anderen, die für mich durch dieses Denken keine Menschen wie mehr sind, sondern etwas ganz anderes. Etwas, auf das ich auch herabsehen kann - dieses Möglichkeit besteht bei diesem Denken in Gegensätzen leider immer.

Auch tiefgründige Menschen sind normal! Invertiert nennt man das. Nur 25% der Weltbevölkerung sind so. Ich bin stolz Intro zu sein. Ja, wir benutzen unseren Grips. Ich denke eher, dass das Leben ein Machtspiel ist. Leider sind die Erfolgreichen meist die Dümmeren. Innerlich bekomme ich einen Krampf wenn ich mir anhören muss was für Kommentare diese so von sich geben und gehe dann manchmal weg.
Am meisten hasse ich aber die Ausbeuter!

Mir sagte neulich einer, Freundschaften ergeben sich. Man kann nicht nach einer Agenda Vorgehen und sich sagen, dass man Freundschaften schließen wollte. Entweder klappt oder eben nicht. Rechtshirnies scheinen insgesamt gut durchzukommen. A

Ich meinte das nicht herab lassend, was ich hier schrieb.
Es ging lediglich, um eine Feststellung, was ich selbst, und auch andere mit seelischen Problemen leider oft erfahren mussten.
Dazu gesellt sich bei mir, eine Art von ( Hass ) auf die NORMANELN, weil jene uns leider, unbewusst oder auch bewusst weh tun mit ihrem Verhalten.
Außerdem werden psychische leiden, stigmatisiert und meist nicht richtig Ernst genommen.
Die Ideale für eine Freundschaft die wir haben, sind von der Moral her, oft die Besten die es gibt, aber der NORMALE wird schon von klein auf dazu erzogen, sich später wegen dem Beruf, und den Erwartungen und Normen, die die Gesellschaft an ihn stellt, sich gut verkaufen zu müssen.
Das geschlechtliche, Rollenverständnis leistet Heute immer noch, nicht unerheblich eigenen Beitrag mit dazu. ( Lockert sich Heute aber schon auf ).
Normen werden, bewusst und unbewusst, durch das vorleben der Eltern, und der dazu gehörigen sozialen Schicht, in die Gehirne der Kinder eingepflanzt.
Anders Artigkeit, oder gar seelisch behindert zu sein, passt nicht in unsere Gesellschaft hinein, das ist einfach nicht konform.
Darum betrachte ich die NORAMLEN, mit Distanz.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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