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Ist doch quatsch, die meisten haben doch viele Freunde.

Zitat von Carcass:
Stimmt, wenn er nicht zeitgleich schreiben würde, dass ihm hier keine hilft


Nun sei mal nicht so kleinlich, Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.

Das hier ist das erste Mal, dass ich einen wirklichen Dialog von dir lese, Attore. Wenn du das verstanden hast, dass man im Leben viel besser fährt wenn man dem anderen zuhört und auf ihn eingeht (statt nur immer um sich selbst zu kreisen) bist du schon einen Riesen-Schritt weiter. In dir steckt doch scheinbar einer, der zu Empathie und eigenen Gedanken fähig ist. Frauen schätzen das übrigens auch, wenn man sich für das interessiert, was sie denken oder was sie bewegt.

A


Warum ist es unmöglich in Deutschland Freunde zu finden

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Zitat von charmest:
Sportlich will ich Laufen, Kraftsport und Kampfsport machen.



Kampfsport finde ich eine gute Idee. Ich könnte mir vorstellen, dass dich das weiterbringt. Sowas wie Karate ist ja viel mehr als nur Sport für den Körper, das hat auch viel mit Konzentration, Disziplin, gegenseitigem Respekt zu tun.

Zitat von Attore:
Ist doch quatsch, die meisten haben doch viele Freunde.


Ach so, ist das wirklich so?! Bitte eine detaillierte Statistik darüber, wer in Deutschland wie viele Freunde hat. Ich bin gespannt

Wir sind halt die Ausnahmen, genau wie ich mit meinem Problem.

Ich bin auch der Meinung, dass man Freunde braucht. Leider hatte ich es aber auch schonmal, dass ich dachte, es wäre Freundschaft auf Lebenszeit. Es hat sich leider rausgestellt, dass es nur gespielte Freundschaft war.

Zitat von MathiasT:
Das hat nichts mit Deutschland zu tun, denke ich. Es hat eher mit der eigenen Einstellung zu tun, wie man an das Ganze ran geht.

Lächle, dann bekommst du meist ein Lächeln zurück. Schau jemanden dumm an, dann erntest du giftige Blicke.

Das würde ich so nicht sagen. Ich bin in einem der miesepetrigsten Gegenden Deutschlands groß geworden. Da wo sich lebenslustige Rheinländer, aber auch Thüringer nur angewidert wegdrehen. Hier will kein Fremder bleiben und hier ist es für Fremde grundsätzlich extrem schwer, Freunde zu finden. Egal, wie man sich anstellt. Man bleibt draußen. Oder man muss 25 Jahre lang versuchen, mit denen warm zu werden.

Es ist durchaus auch ein Mentalitätsproblem als Massenphänomen. Ich bin ja heute noch irritiert, wie leicht man in Südhessen angesprochen wird. Ich denke immer, die wollen was von mir. Dabei wollen die einfach nur reden. Ich bin aber so sozialisiert worden, dass man Andere in Ruhe lässt. Und das führt eben auch dazu, dass man keine Freunde findet.

Zitat von Attore:
Ist doch quatsch, die meisten haben doch viele Freunde.

Das glaube ich nicht. 40% der Bevölkerung hat überhaupt keine Freunde und vereinsamt unter menschenunwürdigen Bedingungen.

Ich lebe in Südhessen in einer mittelgroßen Stadt. Ich denke dass es bei mir auch was mit der Bereitschaft zur Unterordnung in Hierarchien zu tun hat. Ich lasse mir nicht alles gefallen. Egal von wem diskreditieren Worte stammen.

Ja es liegt auch an der Mentalität. Als ich bei Greenpeace oder auch anderswo war, wurde von mir erwartet dass ich mich unterzuordnen hätte.

Zitat von charmest:
Ich lebe in Südhessen in einer mittelgroßen Stadt. Ich denke dass es bei mir auch was mit der Bereitschaft zur Unterordnung in Hierarchien zu tun hat. Ich lasse mir nicht alles gefallen. Egal von wem diskreditieren Worte stammen.

Ja es liegt auch an der Mentalität. Als ich bei Greenpeace oder auch anderswo war, wurde von mir erwartet dass ich mich unterzuordnen hätte.


Ich glaube, du musst unterscheiden in unterordnen und einordnen in eine Gruppe. Unterordnen muss auch mal sein, zum Beispiel im Beruf. Auch wenn du denkst, dein Chef hat keine Ahnung, kommt es meistens weniger gut an, wenn du auch so kommunizierst. Da ist - in gewissen Grenzen- unterordnen angesagt.

In einer Gruppe wie ein Verein oder auch in einem Ehrenamt wie bei Greenpeace geht es doch eigentlich darum, sich in die Gemeinschaft einzufügen, also ein Teil davon zu sein. In solchen Gemeinschaften gibt es immer auch mal Zoff, unterschiedliche Meinungen, persönliche Animositäten oder so. Könnte es sein, dass du das dann sehr persönlich nimmst? Du spricht ja von diskreditieren, das hört sich für mich so an, als würdest du dich persönlich angegriffen fühlen, wenn jemand eine andere Meinung zu einer Sache hat. Wie sieht das denn bei dir aus, wenn du dir nicht alles gefallen lässt? Möglicherweise bist du dann ein bisschen schroff, weil du denkst jemand hat was gegen dich. Dabei hatte der vielleicht nur eine andere Meinung.

Zitat von charmest:
Hallo,

ich frage mich, immer wenn ich in Der Uni bin und auch sonstwo Leute sehe, dass ich bis heute keine Freunde finde. Egal was für Interessen ich habe und wie einladend ich auch bin. Es klappt Einfach nicht.

Warum ist es soooo verdammt schwer Freunde zu haben? Warum haben andere, meist sogar unfähigere Leute als ich, Freunde und ich nicht. Warum klappt das in Deutschland nur so mühselig?
Schon 25 Jahre bin ich diesem Mysterium auf der Spur aber finde keine Lösung und Weg daraus.


Lieber Charmest, das Thema hatten wir ja schon.
Das kann ich dir auch nicht so genau sagen. Bei mir ist das nicht anders wie bei dir.
Meine halt, daß es dir egal wäre, wenn du zumindest eine Partnerin hättest. Oder dich zumindest nicht mehr sonderlich kratzen würde.
Dann wärst du zumindest nicht ganz alleine.
Ich denke, es hat sehr wohl mit diesem Land zu tun. Ist hier wirklich nicht besonders einfach Leute zu finden.
Und das andere hängt auch mit der Familienstruktur zusammen. Kommst du aus einem Elternhaus das isoliert ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß du in der isolierten Struktur steckenbleibst.
Du hast kaum bis gar keine Elternliebe, Vater-oder Mutterliebe erfahren ist die Wahrscheinlichkeit auch höher sozial in die Isolation zu fallen.
Ist jemand draußen bleibt er auch oftmals draußen!
Ich weiß nicht woran es bei dir liegt. Ich glaube du bist ein gutherziger Mensch mit guten Manieren und das ist eben oft nicht gefragt.
Heutzutage kommen oft die Leute mit der sabbelnden Grütze besser an, als jemand Liebes und Gutes.
Steh dazu, bleib bei dir und v ergleich dich nicht.
Hinterfrage nicht(mehr so oft).
Du kannst es nicht ändern.
Menschen die einsam gehen sind oft Juwelen, Edelsteine unter der masse.
Denn das besondere hebt sich eben von der Masse ab, ob es das will oder nicht.
Denk doch mal an das Märchen vom hässlichen Entlein, das niemand erkannte, wie schön es wirklich war.
DAs ist die Geschichte der einsamen Herzen.
alles Gute charmest. Du bist was besonderes, auch wenn andere das nicht sehen können oder wollen. Ich merke das.

Zitat von MathiasT:
Das hat nichts mit Deutschland zu tun, denke ich. Es hat eher mit der eigenen Einstellung zu tun, wie man an das Ganze ran geht.

Lächle, dann bekommst du meist ein Lächeln zurück. Schau jemanden dumm an, dann erntest du giftige Blicke.



Das ist richtig. Hab das fast immer gemacht und doch hab ich damals keine Freunde in dem Sinne gefunden wir ich mir das erträumte. Heute ist das aber nicht mehr so schlimm wie damals Matze-.

Zitat von Abendschein:
Der Charmest ist mal wieder da. Ich erinnere mich so vage daran, das ich Dir eine
PN geschickt habe und da kam auch nichts mehr zurück.

Vielleicht liegt es an Dir?

Gut die Deutschen sind vielleicht etwas zurückhaltend, aber wenn man einmal
Freundschaft geschlossen hat, dann ein Leben lang.

Der Abendschein


Ehrlich?
Auf ne Pn von dir würde ich auch nicht reagieren und ich kann mir schon denken warum Charmest nicht auf dich reagierte. Bei dem Gedanken muß ich fast lachen.

Selber schuld kommt meist nur von primitiven Leuten, denen es egal ist, wenn Leute einsam am Rande stehen.....
Es gibt viele einsame kostbare Menschen die noch nie selber schuld waren, daß sie alleine sind.

In der Bibel sogar gibt es so eine Geschichte. Der arme Lazarus.
Na war der auch selber schuld Abendschein?

Ich freue mich auf jeden Fall so sein zu dürfen wie ich bin.
Und mittlerweile steh ich auch dazu.
Man kann sich nicht anders machen wie man ist weißt du Abenschein.

Zitat von charmest:
@MatthiasT:
Ne, klappt bei mir nie. Ich lächle immer. Da gibt es kein Lächeln zurück. Es fehlt mir wohl an Charisma und an Manipulationsfähigkeiten. Mein Bruder hat kein Problem, obwohl er ein Soziopath ist.

@Abendschein:
Schau in deinem Postfach. Damals wusste ich nicht wie ich auf eine neg. Nachricht reagieren sollte.


Jemand meinte, dass Menschen die keine Freunde haben nicht geliebt werden. Und das hat zur Folge dass man sie nicht will.
Ja Gerade der Anfang ist ja schwer. Freunde zu werden ist ja eine Unmöglichkeit.


Mir geht es um R E A L E Freunde. Nicht virtuell.

Eine Psychologin meinte, dass es am Migrantenhintergrund liegen könnte. Vielleicht sogar wahr. Ich sehe hier in Deutschland mittlerweile viele Männer die ihre Frauen im Ausland kennen gelernt haben.

Deutsche Frauen sind zu eingebildet und haben zu hohe Erwartungen.


Danke.
Bist du denn Migrant?

Zitat von MathiasT:
Woher bist du denn migriert?



Hihi, ich lache auch und jetzt?

Zitat von Painfull:
Zitat von charmest:
Deutsche Frauen sind zu eingebildet und haben zu hohe Erwartungen.


alleine schon mit dieser sehr negativ tönenden Einstellung wirst Du auch niemals eine finden.
ich könnt jedenfalls mit einem Kerl nix anfangen der eine selbstbewusste Frau nicht zu schätzen weiß.



sie kann mit so einem Kerl wie dir nichts anfangen, aha selbstbewußt ist also gleich eigebildet. Wer selbstbewußt ist hat eingebildet sein nicht nötig. haha oh mann.
tja so wie du schreibst hör ich ja auch da eingebildet sein raus. lachen
sie schreibt, er wird niemals eine finden. Sehr gemein oder
Macht es dir spass noch jemand wie Charmest eins überzubraten. dann mach weiter so.
Wunder dich aber nicht, wenn du auch mal in der Not niemals jemand findest.
als mann bzw wär ich einer würde ich dich nichtmal mit meinem Zehennagel anschauen lach

Und jetzt mal fett ablachen

Die Wahrheit darf man sagen. Oh mann Leute warum darf er die nicht sagen?
Klar wirkt das erstmal bißchen überheblich, wenn er sagt unfähigere Leute.
Aber ist es nicht so?
Denkt doch einfach mal an die sabbelnde Grütze.
Und nochwas. Ich dachte ich spinne. Die Frau wo ne Freundin gefunden hat, die hat so ne besch.....verwaschene Aussprache, dazu noch einen Elefantengang. Ok mein Elefantengang ist auch nicht besser(Joke). Aber ich meine jetzt mal ganz ehrlich, als Frau so ne tiefe und verwaschene Stimme zu haben ist echt der Abtörner schlechthin.
Aber der Reichtum, das schmucke Häuschen macht alles wieder wett. Auch wenn der Stinktiefel qualmt geht das alles noch.
Ihr habt es kapiert wie ich das meine. Und jetzt bin ich die eingebildete?
nene leute mit lieb und gut und nett bekommt man keine Freunde.
Wer nicht oder kaum was zu bieten hat materielles dem bleiben die Freunde fern.
Das heißt der Reiche hat meist viele Freunde. Reichtum zieht an.
Egal wie man aussieht, wie man spricht oder sabbelnde Grütze drauf hat.

ich denke, es ist heute noch viel schwerer als früher, Freunde, wirkliche Freunde, zu finden. Erstens war und ist es schon immer wichtig, dass man mit den jeweils geltenden Werten aufwarten kann: Attraktivität, etwas Geld, Gesundheit, Erfolg und natürlich schon vorhandene Freunde. So kommt man i.d.R. erst mal mit Leuten in Kontakt. Mit 'ner Gehbehinderung und/oder Depression, Hartz IV und Glatze sieht das schon wesentlich anders aus. Bleiben wir aber mal bei Fall I. Auch wenn man über sämtliche Vorzüge verfügt, stellt man immer häufiger fest, dass immer mehr Menschen immer weniger daran interessiert sind, jemandes Freund zu sein. Zum einen ist da die Virtualisierung der Gesellschaft - die 300 Facebook-Freunde nehmen eine beängstigende Bedeutung in manchem Alltagsleben ein - zum anderen suchen auch viele Menschen, und das ist meine Erfahrung der letzten Jahre, eigentlich nur jemand, indem sie sich selbst spiegeln können. Mal ganz simpel gesagt; sie reden über sich und brauchen jemand, der mit ihnen über ihre Probleme/Themen redet. Schweift man irgendwie ab, richtet der Satz ...also bei mir war das so...und so... das Gespräch sofort wieder. Das Eigenartige an der Sache ist nur, es gibt wohl so viele Einsame, wie nie zuvor. Die sozialen Ursachen sind hinlänglich bekannt. Aber immer weniger Menschen sind bereit und in der Lage, auf ihre Mitmenschen zuzugehen, sich ihrer anzunehmen, Nähe zuzulassen. Mir scheint leider fast, Freundschaft wird auch irgendwie zum Konsumfaktor, den man sich mal gönnt, wenn einem gerade danach ist.... und dann ist es aber auch wieder gut....
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[quote=Gnomenreigen]ich denke, es ist heute noch viel schwerer als früher, Freunde, wirkliche Freunde, zu finden. Erstens war und ist es schon immer wichtig, dass man mit den jeweils geltenden Werten aufwarten kann: Attraktivität, etwas Geld, Gesundheit, Erfolg und natürlich schon vorhandene Freunde. So kommt man i.d.R. erst mal mit Leuten in Kontakt. Mit 'ner Gehbehinderung und/oder Depression, Hartz IV und Glatze sieht das schon wesentlich anders aus. Bleiben wir aber mal bei Fall I. Auch wenn man über sämtliche Vorzüge verfügt, stellt man immer häufiger fest, dass immer mehr Menschen immer weniger daran interessiert sind, jemandes Freund zu sein. Zum einen ist da die Virtualisierung der Gesellschaft - die 300 Facebook-Freunde nehmen eine beängstigende Bedeutung in manchem Alltagsleben ein - zum anderen suchen auch viele Menschen, und das ist meine Erfahrung der letzten Jahre, eigentlich nur jemand, indem sie sich selbst spiegeln können. Mal ganz simpel gesagt; sie reden über sich und brauchen jemand, der mit ihnen über ihre Probleme/Themen redet. Schweift man irgendwie ab, richtet der Satz ...also bei mir war das so...und so... das Gespräch sofort wieder. Das Eigenartige an der Sache ist nur, es gibt wohl so viele Einsame, wie nie zuvor. Die sozialen Ursachen sind hinlänglich bekannt. Aber immer weniger Menschen sind bereit und in der Lage, auf ihre Mitmenschen zuzugehen, sich ihrer anzunehmen, Nähe zuzulassen. Mir scheint leider fast, Freundschaft wird auch irgendwie zum Konsumfaktor, den man sich mal gönnt, wenn einem gerade danach ist.... und dann ist es aber auch wieder gut....[/quote


Danke, dein Beitrag gefällt mir irgenddwie.
Die Kinder heutzutage haben auch keine Manieren und charakterlichen _Vorzüge. Also da gibt es sehr wenige die nicht lügen , die es ernst meinen. Die noch gute Manieren haben. Die einfach auch so ne feinfühlende Ader haben.
Da gibt es Kinder, die andere auslachen, wenn sie sich weh tun, weh taten.
Sowas kennen wir gar nicht. Die zu anderen Kinder sagten:Du bist hässlich
Sowas kennen wir auch nicht so Manieren.
Wenn man gute Manieren hat und charakter hat. Denkt man zuerst gar nicht, daß es auch anderes gibt. Aber irgendwann wird es einem bewußt. Und das ist dann auch ziemlich frustrierend und erchreckend.
Menschen die kaum Werte haben und gerne lügen, denen stoßen die anderen dann auch sauer auf, die anders sind. Die merken das doch auch blitzschnell.
Sagen es dir, euch aber sicher auch nicht so deutlich.
Es ist ein Privileg dann lieber alleine zu sein, als in schlechter Gesellschaft.
Schlechte Freunde verderben gute Sitten sagt man doch, oder so ähnlich?

Das Problem ist aber, hat man keine Freunde, ist es auch sehr schwierig, eine Partnerin zu finden.

Auch Frauen verlangen schon, das der Partner einen bestehenden Freundeskreis hat.

Zitat von Attore:
Das Problem ist aber, hat man keine Freunde, ist es auch sehr schwierig, eine Partnerin zu finden.

Auch Frauen verlangen schon, das der Partner einen bestehenden Freundeskreis hat.


Wer hat dir so einen Blödsinn nur eingeredet?

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Dr. Reinhard Pichler
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