Zitat von Entwickler:Zitat von charmest:1.Ich bin auch wie die Vulkanier. Mein Bruder wie die Borg.Ich brauche mehr Klingonisches und Föderationstaktiken.
2.Ja Daoshi. Besser als sicher.
3. ENTWICKLER, Sozio und Psychopathen fehlt das Empathie Zentrum. Warum sollen Menschen mit viel Emotionen einsitzen? Die sind dann doch eher Psychos.
Das habe ich nur von Daishö aufgegriffen. Menschen mit viel Emotionen sind wohl nicht nur für mich unerträglich. Zum besseren Verständnis kann man ja mal versuchen, mit einem Schimpansen als nächstem menschlichen Verwandten zusammenzuleben. Die sind nicht ohne Grund als Haustiere verboten. Völlig unberechenbar, weil da der Emotionsanteil wohl bei 99,x % liegt. Selbst wenn sie alles kriegen, was sie wollen, schlagen sie früher oder später alles kurz und klein. Nur mal als Hinweis.
Deine Schilderung wunderte mich ein wenig. So sind Menschen mit überschäumenden Emotionen für mich nicht unbedingt unerträglich. Es kommt auf die Art der Emotion an, sowie die jeweilige Kontrolle darüber. Tautröpfchen hat es ja schon ausgeführt.
Bei Schimpansen scheint nur die reine Wohnungshaltung verboten zu sein. Das macht in meinen Augen auch Sinn. Der Primate ist zu groß, zu intelligent und ein Rudeltier. Es hat einen unbändigen Bewegungsdrang, will entdecken und braucht Gesellschaft. Fehlt derlei, dreht er allein aus Langeweile schon mal durch. Allerdings scheint deine Vermutung von 99 % Emotion auch dort nicht zuzutreffen. Affen, besonders Bonobo und Schimpansen gehen auch durchaus geplant vor oder nutzen Werkzeuge. Zügeln teilweise Emotionen um geplant z. B. gegen Raubtiere vorzugehen. Nicht nur gegen Raubtiere, am Bodensee ist ein Wildtierpark mit Affen. Dort kann man nur zu oft beobachten, wie der 'doch so intelligente Mensch' vom 'dummen Affen' ausgetrickst wird.
Zitat von Fragender:Zitat von Entwickler:Ist dir schonmal aufgefallen, dass Spitzenleistungen in Forschung und Wissenschaften selten mit Emotionen erreicht werden? Von Laberwissenschaften wie Sozialpädagogie mal abgesehen. Emotionen sind etwas beliebiges. Jeder kann ausrasten wie er will, und alle finden es toll. Im Prinzip kann man da auch gleich wieder Anarchie einführen wie in der Steinzeit.
Natürlich geht es umn rationales Denken.
Die Entwicklung des Menschen geht vom emotionsgesteuerten Affen hin zum heutigen Menschen und weiter zum immer mehr kopf-gesteuerten Menschen.
Emotionen sind überflüssige überbleibsel aus der Steinzeit die uns heute mehr schaden als nutzen - Ziel der Evolution ist der kopf-gesteuerte, rationale Mr. Spock
Das hoffe ich - ehrlich gesagt - nicht. Es würde eher zuvor ein Aussterben der Menschheit bedeuten. Soziale Interaktion, Fortpflanzung, Brutpflege etc. wird alles via Emotion motiviert. Auch bedeutet rationales Denken, allgemein Rationalität kein Fehlen von Emotion. So hätte z. B. ein Einstein schwerlich derartige Geniestreiche erarbeitet, wenn er sich nicht für das Thema seines Interesses begeistert hätte. Auch lassen seine Biographen darauf schließen, das er seine unterbewussten Fähigkeiten aktiv einsetzte.
Ein 'Mehr' an Fähigkeiten des Wachbewusstseins halte ich für vorstellbar. Kurzfristig sehe ich aber bessere Möglichkeiten in einer besseren Koordination der vorhandenen Fähigkeiten, auch in einer besseren Zusammenarbeit zwischen Emotion (Unterbewusstem) und Wachbewusstsein.
Auch sind Emotionen selten etwas beliebiges oder zufälliges. Wir haben eher im Wunsche steigender, falsch verstandener Rationalität verlernt, korrekt damit umzugehen. Einerseits; Rationalität bedeutet nicht das Fehlen von Emotion, sondern einfach zielgerichtetes und willentliches Handeln für Zecke und Ziele. Andererseits wird die Kenntnis unserer Emotionen seit Jahrtausenden gezielt genutzt um uns zum Handeln zu manipulieren. Sei es durch Religion, große Führer oder einfach nur die Werbung.
28.08.2016 05:29 • #1401