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Zitat von Holgerson:
Was schreibst Du hier eigentlich permanent für Romane, mit denen Du Dich vehement vor Ratschlägen abschirmst, obwohl Du doch um Rat gefragt hast?


das ist eine sehr weit verbreitete Seuche in diesem Forum, also Romane zu schreiben und dabei jeden Tipp Trick, den man bekommt, abzuschmettern.

Ist der erste Schutzmechanismus, den man in der Therapie zu knacken hat. Allerdings seh ich mich nicht als Therapeut und hab selber genug Probleme....

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Warum funktioniert Konfrontation hier nicht?

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bei mir ist es eher so dass ich keinen Nerv mehr hab Ratschläge zu schreiben die dann ohnehin abgeschmettert werden.

das ist eine sehr weit verbreitete Seuche in diesem Forum, also Romane zu schreiben und dabei jeden Tipp Trick, den man bekommt, abzuschmettern.


Früher haben wir dazu gesagt :

Wasch mich, aber mach mich nicht nass ...

das ist eine sehr weit verbreitete Seuche in diesem Forum, also Romane zu schreiben und dabei jeden Tipp Trick, den man bekommt, abzuschmettern.


Früher haben wir dazu gesagt :

Wasch mich, aber mach mich nicht nass ...

Oder auch:

Bitte hilf mir nicht, mir gehts schon schlecht genug

Bitte hilf mir nicht, mir gehts schon schlecht genug


Das war mein letzter Gedanke bei meinem vorletzten Psychiater ...


Von nem Arzt darfste auch keine Hilfe erwarten....

Ja, sehr witzig...

Welche Ratschläge schmettere ich denn wo ab? Ich bestreite doch nichts von dem, was ihr mir bisher geraten habt und will ja auch was tun, aber es wäre keine Angst oder Phobie, wenn ich einfach sagen könnte, ach, stimmt ja, ist ja alles Blödsinn, worüber ich mir so Gedanken mache, und dann so tun könnte, als wäre nie was gewesen. Dann bräuchte ich auch keine Therapie, denn so weit kann ich schon noch selbst denken. Ich finde diese Behauptung ehrlich gesagt nicht fair. Ich denke mir das ja nicht alles nur zum Spaß aus oder um euch auf den Nerv zu gehen...

In meiner Therapie habe ich dann nämlich gelernt, dass man sich an solchen Ecken mit kleinen Schritten vorarbeitet, und an der Kasse oder irgendwelchen vergleichbaren Situationen erst mal nur von der bloßen Gegenwart solcher Frauen nicht mehr so beeindruckt zu sein, wäre für mich der erste. Natürlich löst der alleine nicht den gesamten Knoten - wo hab ich das denn behauptet? -, aber wie soll ich denn sonst überhaupt einen Anfang finden? Ich finde schon alleine das so beinahe unerträglich, dass ich ohne noch so kleines Besserungsanzeichen garantiert nicht damit anfange, jetzt wild in der Fußgängerzone Frauen anzuquatschen, auch wenns wahrscheinlich die schnellste und effizienteste Methode wäre.

Ich fürchte, dass sich da kaum was bessert, liegt einfach daran, dass sich die Situation noch zu selten und unregelmäßig einstellt und für mich dementsprechend das schockierende Highlight des Monats ist. Könnte ich meinen Alltag irgendwie so gestalten, dass ich in genau dieser Situation mindestens mal alle paar Tage ausgesetzt wäre, würde sich da wahrscheinlich auch was tun. Aber das ist dann wieder das nächste Problem...

Du wehrst Dich doch jetzt schon wieder.....

Lehn Dich mal zurück, atme tief ein, und denk erstmal nach. Das erscheint mir sowieso angemessen, so wie Du Dich da reinsteigerst.....

Im Übrigen putz Dir mal von der Backe Frauen in der Einkaufszone wild anzuquatschen - da sind Abweisungen zu 99,9% vorprogrammiert.

Überlass das dem Zufall. Sobald DU soweit bist, ergeben sich die Gespräche und dann läuft das wie von selbst. Es führen zwar viele Wege nach Rom, aber in solchen Dingen bewirkt verkrampftes und verzweifeltes Vorgehen genau das Gegenteil. Da musste schon an eine erfahrene Psychologin geraten, die Deine Hintergründe direkt erahnt....

Frauen in der Einkaufszone wild anzuquatschen

Ich persönlich verstehe zwar nichts von Frauen, aber eines
weiss ich dennoch mit absoluter Sicherheit :

Eine Frau sollte man(n) niemals beim Einkaufen ansprechen.

. . . . . . niemals . . .

Frauen in der Einkaufszone wild anzuquatschen

Ich persönlich verstehe zwar nichts von Frauen, aber eines
weiss ich dennoch mit absoluter Sicherheit :

Eine Frau sollte man(n) niemals beim Einkaufen ansprechen.

. . . . . . niemals . . .

Männer auch nicht....

Stell Dir vor, Du dackelst durch die Stadt und suchst den Klamottenladen. Hast sowieso schon Panik wegen der Menschen (oder auch nicht) und urplötzlich kommt n Typ (oder Frau) auf Dich zu und quatscht Dich völlig nervös an, ob Du das Wetter auch so schön findest....

Absurder gehts doch nicht, da blockt doch JEDER Mensch direkt ab.

Zitat von Holgerson:
Was schreibst Du hier eigentlich permanent für Romane, mit denen Du Dich vehement vor Ratschlägen abschirmst, obwohl Du doch um Rat gefragt hast?!...

Da kannste noch so lange hier rum lamentieren und immer wieder Gegenargumente bringen. Es wird nix helfen!

Haha, das hat einen spontanen Heiterkeitsausbruch bei mir ausgelöst - und es ist das erste Mal, dass ich @Holgerson vollumfänglich Recht geben kann!

(Wobei ich auch deswegen so erheitert bin, weil du, H., nach meiner Erinnerung dasselbe Verhalten an den Tag gelegt hast - wenn ich mich nicht täusche. Aber macht nix, das hier war schon mal gut. )

Hi,

ich empfinde es genauso wie Holgerson: Du schmetterst alles ab wie einen Tischtennisball.
Selbst wenn du einem zustimmst und/oder selber eine neue Erkenntnis hast, dann bagatellisierst du es sofort und wischst es ganz schnell unter den Tisch. Warum? Du machst die wichtigen Dinge kleiner und unwichtige, kleine Dinge größer.

Du willst dich mit kleinen Schritten befassen und so Fortschritte erzielen - dabei, sorry, passt das überhaupt nicht zu dir. Du machst einen unglaublich energiereichen Eindruck (sonst hätte auch Holgerson nicht von abschmettern gesprochen!) - für dich sind GROSSE Dinge und GROSSE Schritte angesagt, kein Kleinklein, kein Kindergarten, keine Kinkerlitzchen! Hör auf, dich zu einem Wurm herunterzureden und herunterzudenken!

Du weißt doch selber, dass du als Kind enorm viel Energie in deine Umwelt reingepowert hast - wo steckst du die jetzt eigentlich hin?

Zitat:
Aber das beschränkt sich auch nicht nur auf dieses Frauenproblem. Referate, Auftritte, Bühnen, Singen, Tanzen, Musizieren, Schauspielen, selbst Verkleiden waren alles Dinge, die mir vor anderen schon immer irgendwie peinlich und unangenehm waren - im Prinzip alles, was die eigene Persönlichkeit und Gefühlswelt in zu großen Teilen offengelegt hätte. Ich glaube also eher, dass auch die Frauenproblematik Teil etwas Größeren ist und sich das darin nur offensichtlicher zeigt, weil die Kontaktfläche mit diesem speziellen Problem im Alltag eines erwachsenen Mannes am größten ist.
RICHTIG! Genauso sehe ich das auch.

Hör also auf, dich mit Winzigschritten an Frauen heranzutasten und dich hinter sie an die Kasse zu stellen.
Stell dich lieber irgendwo auf eine Bühne und singe Karaoke oder mach eine Tanzeinlage oder mach Poetry Slam oder sonst etwas Abgefahrenes - hör auf, dich zu verstecken, finde dich wieder!

Zitat:
Das einzige zwischengeschlechtliche Verhältnis, das u.U. leicht gestört war, war das zu meiner 2,5 Jahre jüngeren Schwester - wahrscheinlich klassisches Konkurrenzdenken. Zwischen uns gab es nämlich bis auf wenige und kurze friedvolle Phasen eigentlich immer nur Stress und Krieg. Da ich älter und stärker war, hab ich jeden handgreiflichen Konflikt prinzipiell gewonnen und bin dann dementsprechend (zu Recht, wusste ich auch) von meinen Eltern oder sonstigen Erziehungsberechtigten zusammengestaucht worden, wenn ich ihr wehgetan hab. Das wars aber auch, sonst fällt mir absolut nichts in der Richtung ein.
DA! Da haben wir's wieder, deine Bagatellisiererei!
Was heißt sonst nichts!? Was heißt das einzige zwischengeschlechtliche Verhältnis?!
Als wäre die Beziehung zur eigenen Schwester nicht etwas Wichtiges und Prägendes!
Als würden die Ereignisse innerhalb dieser Beziehung nicht haargenau zu deiner Problematik passen!

Du bist SO NAH DRAN an deiner Erkenntnis, aber wertest sie einfach ab.
Kann es sein, dass du dir in der Rolle des kleinen, schwachen Mannes inzwischen doch ganz gut gefällst?
WEM gefällst du so? (Sag ja nicht, niemandem!)

Zitat von GastB:
(Wobei ich auch deswegen so erheitert bin, weil du, H., nach meiner Erinnerung dasselbe Verhalten an den Tag gelegt hast - wenn ich mich nicht täusche.


Warum?

Weil ich sage, dass MEINE Angst vor einem Klinikaufenthalt nix mit Vermeidungsverhalten zu tun hat?

Wenn man anfängt Stimmen zu hören, weil man in der Klinik permanent unter Menschen ist und jede Nacht zuwenig schläft, dann ist das nicht gänzlich unbegründet !

Zitat von Holgerson:
Zitat von GastB:
(Wobei ich auch deswegen so erheitert bin, weil du, H., nach meiner Erinnerung dasselbe Verhalten an den Tag gelegt hast - wenn ich mich nicht täusche.

Warum?!

Du hältst doch auch alles für falsch, was andere dir sagen, sowohl die User hier als auch die Ärzte und Psychotherapeuten/Psychologen, die du kennst.
Bei anderen ist es einfach leichter, etwas wahrzunehmen, darum sind die Wahrnehmungen anderer so Leute wertvoll.
Aber lass uns hier jetzt nicht über dich diskutieren.

Zitat von GastB:
Du willst dich mit kleinen Schritten befassen und so Fortschritte erzielen - dabei, sorry, passt das überhaupt nicht zu dir. Du machst einen unglaublich energiereichen Eindruck (sonst hätte auch Holgerson nicht von abschmettern gesprochen!) - für dich sind GROSSE Dinge und GROSSE Schritte angesagt, kein Kleinklein, kein Kindergarten, keine Kinkerlitzchen! Hör auf, dich zu einem Wurm herunterzureden und herunterzudenken!

Du weißt doch selber, dass du als Kind enorm viel Energie in deine Umwelt reingepowert hast - wo steckst du die jetzt eigentlich hin?

Hör also auf, dich mit Winzigschritten an Frauen heranzutasten und dich hinter sie an die Kasse zu stellen.
Stell dich lieber irgendwo auf eine Bühne und singe Karaoke oder mach eine Tanzeinlage oder mach Poetry Slam oder sonst etwas Abgefahrenes - hör auf, dich zu verstecken, finde dich wieder!


Mir ist es ein Rätsel, was dich zu der Vorstellung verleitet, dass ich das hinkriegen würde. Mir fällt so gut wie nichts mehr ein, was noch schlimmer für mich wäre und ich glaube, selbst unter stinknormalen Menschen müsstest du ne ganze Weile suchen, bis das jemand freiwillig tun würde. Ich hab diese Dinge auch nicht mal mehr in meiner Angsthierarchie aufgezählt, weil sie lange nicht mehr zu denen gehören, die mein Leben akut einschränken und mich deshalb unglücklich machen.
Was ich erreichen möchte, ist, mich wieder angstfrei mit anderen Leuten umgeben und engere Beziehungen knüpfen zu können - ein stinknormales Leben führen eben. Alles andere ist komplett zweitrangig.

Übrigens: Ich stelle mich an der Kasse nicht hinter Frauen. Probleme gibts dann, wenn sie hinter mir stehen und mir bei meiner Mache zusehen können oder wenn es die Kassiererin ist, mit der ich dann ja sogar, wenn auch nur sehr rudimentär, agieren muss. Ist eigentlich unwichtig bzw. macht keinen großen Unterschied, aber es klingt halt nicht so creepy, wie dass ich mich an der Kasse immer extra hinter Frauen anstelle - das ist Verleumdung!

Zitat von GastB:
DA! Da haben wir's wieder, deine Bagatellisiererei!
Was heißt sonst nichts!? Was heißt das einzige zwischengeschlechtliche Verhältnis?!
Als wäre die Beziehung zur eigenen Schwester nicht etwas Wichtiges und Prägendes!
Als würden die Ereignisse innerhalb dieser Beziehung nicht haargenau zu deiner Problematik passen!


Ich bin eben kein Psychologe und kann jede noch so subtile Kleinigkeiten deuten... Dass es zwischen ihnen nur Zoff gab, würde wahrscheinlich jedes zweite Geschwisterpaar erzählen. Mir erscheint das einfach nicht spektakulär und außergewöhnlich genug, als dass da so eine extreme soziale Störung bei rauskommen könnte. Wenn jede Kleinigkeit dafür verantwortlich sein kann, warum ist dann nicht halb Deutschland soziophob?

Zitat von GastB:
Kann es sein, dass du dir in der Rolle des kleinen, schwachen Mannes inzwischen doch ganz gut gefällst?
WEM gefällst du so? (Sag ja nicht, niemandem!)


Ich mir selbst nicht, aber es ist halt ne unkomplizierte Rolle, in der ich nichts mehr falsch machen und nicht mehr abgewertet werden kann, wahrscheinlich also Sicherheitsverhalten gegen Ablehnung. Und jemand anderen gibts in meinem Leben ja eigentlich nicht, also bleibt nur noch niemand.
Aber wenn ihr mir vorwerft, alle positiven Aspekte zu ignorieren, warum drehen wir den Spieß nicht mal um? Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich auch meine Stärken habe, aber das ist eben nur ein Teil des Gesamtpakets, der vor allen Dingen beim ersten Kennenlernen, wo Oberflächlichkeiten viel mehr ins Gewicht fallen, weit in den Hintergrund rückt.
Entsprechend bin ich mir auch meiner Schwächen bewusst, nämlich, dass ich nur noch ein extrem eingeschränktes Sozialleben hab, Dauersingle bin, eigentlich keine zählbaren Freunde mehr hab, kaum noch Erlebnisse und Erfahrungen sammele, keine lustigen und interessanten Geschichten erzählen kann und für andere todsterbenslangweilig sein muss. Was ist damit? Soll ich das einfach vergessen? Das fällt bisher dann mindestens genauso so oft unter den Tisch wie meine Stärken und positiven Aspekte.

Zitat von silkySmooth:
Übrigens: Ich stelle mich an der Kasse nicht hinter Frauen. Probleme gibts dann, wenn sie hinter mir stehen und mir bei meiner Mache zusehen können oder wenn es die Kassiererin ist, mit der ich dann ja sogar, wenn auch nur sehr rudimentär, agieren muss. Ist eigentlich unwichtig bzw. macht keinen großen Unterschied, aber es klingt halt nicht so creepy, wie dass ich mich an der Kasse immer extra hinter Frauen anstelle - das ist Verleumdung!
Aber geh - ob vor oder hinter Frauen, da hat dir ganz sicher niemand etwas Unzüchtiges unterstellt.
Zitat:
Aber wenn ihr mir vorwerft, alle positiven Aspekte zu ignorieren, warum drehen wir den Spieß nicht mal um? Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich auch meine Stärken habe, aber das ist eben nur ein Teil des Gesamtpakets, der vor allen Dingen beim ersten Kennenlernen, wo Oberflächlichkeiten viel mehr ins Gewicht fallen, weit in den Hintergrund rückt.
Entsprechend bin ich mir auch meiner Schwächen bewusst,

Schau! Du willst den Spieß umdrehen und von deinen Stärken sprechen, und schon nach dem zweiten Komma bist du wieder bei deinen Schwächen.

Ich glaube nicht, dass intelligente Frauen im allgemeinen so doof sind, einen attraktiven Mann mit echten Stärken völlig zu verkennen.
Das macht nur dieser Mann selbst.
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Zitat von GastB:
Schau! Du willst den Spieß umdrehen und von deinen Stärken sprechen, und schon nach dem zweiten Komma bist du wieder bei deinen Schwächen.

Ich glaube nicht, dass intelligente Frauen im allgemeinen so doof sind, einen attraktiven Mann mit echten Stärken völlig zu verkennen.
Das macht nur dieser Mann selbst.


Weil ich mit meinen Stärken unkompliziert und alleine klarkomme, dafür keine Anleitung mehr brauche und das Hantieren damit als entsprechend unspektakulär empfinde. Meine Schwächen hingegen stehen mir permanent im Weg, weil ich nicht weiß, wie ich mit ihnen (anderen gegenüber) umgehen soll. Deshalb rücken sie so omniräsent in den Vordergrund und verursachen Ängste.

Der umzudrehende Spieß war eigentlich auch an euch gerichtet, weil ihr mir das ja immer vorwerft, meine Stärken zu missachten. Aber tut ihr nicht genau das Gleiche, also meine Schwächen unter den Tisch fallen lassen, wenn ihr so tut, als wäre ich der tollste Hecht auf Erden, und verlangt, dass ich mich genau so verhalte?

Zitat von silkySmooth:
Der umzudrehende Spieß war eigentlich auch an euch gerichtet, weil ihr mir das ja immer vorwerft, meine Stärken zu missachten. Aber tut ihr nicht genau das Gleiche, also meine Schwächen unter den Tisch fallen lassen, wenn ihr so tut, als wäre ich der tollste Hecht auf Erden

Du Armer. Es kommt hier sehr selten vor, dass jemand sich hier über so etwas beklagt.

Was genau möchtest du denn von uns?

Mein Ironometer schlägt aus...

Keine vollständige Missachtung meiner Schwächen, sondern Ideen, wie ich mit ihnen auskommen kann (theoretisch jedenfalls - hab euch ja jetzt langsam auch lange genug strapaziert. Wirklich verlangen tue ich das also nicht mehr, ich geh bald meiner Therapeutin damit auf den Wecker ). Mir begegnen meine Schwächen in dieser alles dominierenden Weise nämlich wirklich, z.B. wenn ich mich einer Frau gegenüber wirklich megaunsicher verhalte oder von jemandem gefragt werde, was ich am Wochenende gemacht hab und nicht weiß, was ich darauf antworten soll oder wenn andere Leute von den Partys und Erlebnissen ihrer letzten Tage erzählen und ich nicht weiß, wie ich mich einbringen kann und und und
Diese Dinge passieren wirklich und ich bilde mir das nicht nur ein. An der Stelle helfen mir auch all meine Stärken nicht mehr weiter. Jetzt klar, warum ich u.a. auch so wehrhaft rüberkomme?
Das ist so, als wäre ich 50x gegen die Wand gefahren und dann sagt mir jemand, ich soll schneller fahren und nicht an die Wand denken, dann geht das schon gut - klingt halt einfach unvorstellbar und unglaubwürdig und wenn ich den Lösungsgedanken nicht bis ins kleinste Detail verstehe und nachvollziehen, wird mir am Ende die Überzeugung fehlen und es nicht funktionieren.

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Dr. Reinhard Pichler
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