Hallo an Alle,
also ich habe schon soziale Phobie seit dem ich denken kann (Kindergartenzeit). Meine Kindheit war grauenhaft.
Ich habe außer der sozialen Phobie eine posttraumatische Belastungsstörung und Depressionen.
Die soziale Phobie macht mir momentan allerdings die meisten Probleme.
Nach mehreren Klinikaufenthalten und ambulanter Therapie. Habe ich eine Rehamaßnahme vom Arbeitsamt bezahlt bekommen.
Vor der Rehamaßnahme war ich lange arbeitsunfähig und habe mehre Schulen und Ausbildungen abbrechen müssen.
In der Reha habe ich meinen Freund kennengelernt, er leidet auch unter sozialen Phobie. Nun ja aufjedenfall habe ich die Ausbildung im Berufsförderungswerk durchgehalten und ich dachte nun habe ich es endlich geschafft.
Nach der Ausbildung habe ich ein Praktikum angefangen, die Belastung war allerdings so groß, dass ich nur 2 Monate durchgehalten habe. Mir ging es so schlecht, dass ich kurz davor war wieder in eine Klinik zu gehen.
Da es meinem Freund auch nicht gut ging während seines Praktikums, kamen wir auf die Idee von zuhause aus zu arbeiten. Wir haben nach einigen Versuchen nun was gefunden, womit sich Geld verdienen lässt. Aber das Geld reicht halt auch gerade nur so zum Leben. Und es sehr arbeitsaufwendig, wir haben schon viele Wochenenden und Feiertage mit arbeiten verbracht. Freunde haben wir nun gar keine mehr.
Weil wir vor lauter Arbeit ganz selten was anderes gemacht haben. Man muss allerdings dazu sagen, dass die Arbeit uns auch spaß macht.
Nachteile:
kein Urlaub
sehr wenig Geld
Risiko, das sich mit unsere Tätigkeit nicht ewig leben lässt.
Nun sind wir immerwieder am überlegen, dass ganze aufzugeben. Das hätten wir wahrscheinlich auch schon längst gemacht, wäre da nicht diese große ANGST.
Wir haben beide große Angst davor auf dem freien Arbeitsmarkt arbeiten zu gehen. Ich denke ich werde das nicht lange durchhalten.
Das Problem ist auch, dass um so länger wir von zuhause arbeiten, umso größer werden die Ängste.
So konnten wir während der Ausbildung und Reha noch mit Bus und Bahn fahren, zwar auch angespannt. Aber nun ist das alles wieder viel schwieriger geworden.
Dann kommt noch der Aspekt hinzu, dass wir das Gefühl haben keine gute Ausbildung gemacht zu haben. 2 Jahre in einem BFW ist einfach nicht so wie 3 Jahre auf dem Arbeitsmarkt. Wird denken die Anforderungen nicht erfüllen zu können. Wenn ich die Stellenanzeigen lese wird mir ganz übel.
Aber umso länger wir aus dem Beruf draußen sind, umso mehr verlernen wir wieder.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Was würdet ihr denn machen? Wenn unsere jetztige Arbeit aufgeben haben wir doch gar nichts mehr....
Und dann einen Job finden ist die eine Sache, den Job durchzuhalten die andere...
also ich habe schon soziale Phobie seit dem ich denken kann (Kindergartenzeit). Meine Kindheit war grauenhaft.
Ich habe außer der sozialen Phobie eine posttraumatische Belastungsstörung und Depressionen.
Die soziale Phobie macht mir momentan allerdings die meisten Probleme.
Nach mehreren Klinikaufenthalten und ambulanter Therapie. Habe ich eine Rehamaßnahme vom Arbeitsamt bezahlt bekommen.
Vor der Rehamaßnahme war ich lange arbeitsunfähig und habe mehre Schulen und Ausbildungen abbrechen müssen.
In der Reha habe ich meinen Freund kennengelernt, er leidet auch unter sozialen Phobie. Nun ja aufjedenfall habe ich die Ausbildung im Berufsförderungswerk durchgehalten und ich dachte nun habe ich es endlich geschafft.
Nach der Ausbildung habe ich ein Praktikum angefangen, die Belastung war allerdings so groß, dass ich nur 2 Monate durchgehalten habe. Mir ging es so schlecht, dass ich kurz davor war wieder in eine Klinik zu gehen.
Da es meinem Freund auch nicht gut ging während seines Praktikums, kamen wir auf die Idee von zuhause aus zu arbeiten. Wir haben nach einigen Versuchen nun was gefunden, womit sich Geld verdienen lässt. Aber das Geld reicht halt auch gerade nur so zum Leben. Und es sehr arbeitsaufwendig, wir haben schon viele Wochenenden und Feiertage mit arbeiten verbracht. Freunde haben wir nun gar keine mehr.
Weil wir vor lauter Arbeit ganz selten was anderes gemacht haben. Man muss allerdings dazu sagen, dass die Arbeit uns auch spaß macht.
Nachteile:
kein Urlaub
sehr wenig Geld
Risiko, das sich mit unsere Tätigkeit nicht ewig leben lässt.
Nun sind wir immerwieder am überlegen, dass ganze aufzugeben. Das hätten wir wahrscheinlich auch schon längst gemacht, wäre da nicht diese große ANGST.
Wir haben beide große Angst davor auf dem freien Arbeitsmarkt arbeiten zu gehen. Ich denke ich werde das nicht lange durchhalten.
Das Problem ist auch, dass um so länger wir von zuhause arbeiten, umso größer werden die Ängste.
So konnten wir während der Ausbildung und Reha noch mit Bus und Bahn fahren, zwar auch angespannt. Aber nun ist das alles wieder viel schwieriger geworden.
Dann kommt noch der Aspekt hinzu, dass wir das Gefühl haben keine gute Ausbildung gemacht zu haben. 2 Jahre in einem BFW ist einfach nicht so wie 3 Jahre auf dem Arbeitsmarkt. Wird denken die Anforderungen nicht erfüllen zu können. Wenn ich die Stellenanzeigen lese wird mir ganz übel.
Aber umso länger wir aus dem Beruf draußen sind, umso mehr verlernen wir wieder.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Was würdet ihr denn machen? Wenn unsere jetztige Arbeit aufgeben haben wir doch gar nichts mehr....
Und dann einen Job finden ist die eine Sache, den Job durchzuhalten die andere...
31.07.2009 10:32 • • 26.08.2009 #1
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