Zitat von Ferrum: Ich würde empfehlen, verschiedene Bücher mit anspruchsvollen Texten zu lesen. Keine seichte Literatur, sondern Weltliteratur, da dort die Autoren Stimmungen, Gefühle und Gedanken mit einem großen Wortschatz sehr gut umsetzen können. Auch komplexe Sachverhalte, denn die müssen so beschrieben werden, dass der Leser sie auch versteht.
Danke für diesen wertvollen Vorschlag. Ein für mich lesenswertes Buch (z.B. geschichliche Zusammenhänge oder Roman) liegt immer an meinem Nachttisch, ich komme aber nur langsam voran.
Mein persönliches Problem mit Büchern:
- Persönliche Aufmerksamkeitsspanne
- Müdigkeit, die beim Lesen auftritt
- fehlende persönliche Disziplin
- (gefühlter(?)) Zeitmangel
- Wenn ich in der Stimmung bin, ein Buch zu lesen, dann konkuriert dies meist mit vielen anderen Dingen, die ich auch umsetzen will
-- Mein Komme-nicht-in-die-Gänge Thread (
depressionen-f99/komme-erst-in-die-gaenge-wenn-zu-spaet-ist-t117871.html) handelt von dieser Problematik...
Persönliche Abhilfen im Kontext Buchlesen
- (Wenn es um Sachbücher geht, deren Inhalte ich kennen will): Querlesen, Zusammenfassen, Mindmaps zum Buch, Zusammenfassungen auf Youtube,
- Akzeptieren, dass es langsam vorangeht
- Aktuell nicht mehr, aber bis vor kurzem hatte ich mich ca. monatlich in einer Runde Bekannten getroffen und wir hatten uns öfters ein Thema für den Abend vorgenommen (u.a. eben auch über konkrete Bücher zu sprechen)
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Eventuelle Gefahr: Ab und zu bemerke ich im Gespräch, dass ich eher theoretisches Vokabular habe - aber hier hilft natürlich regelmäßiges Sprechen mit Menschen, sowie Lesen unterschiedlicher Stile, anstelle nur Vorlesungsskripts...