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Hall Leute und danke fûr eure Antworten, finde es interessant darüber zu diskuttieren. Ich kann mich echt nicht beschweren hab an meine Kindheit fast nur wunderschöne Erinnerungen...und auch so grundlegende Sachen wie lernen sich durchzusetzen usw haben mir meine Eltern wundervoll beigebracht. Aber so im Alter von 18/19 als alle meine Freundinnen schon flügge wurden merkte ich WIE sehr ich eigentlich an meiner Familie hänge. Das war und ist für mich und meine Mama immernoch sehr schwer. Bestimmt hat das auch mit meinem Charakter zu tun, bin halt sehr sensibel.
Aber klar stimmt schon...jeder Mensch ist ja anders und geht mit Sachen anders um/entwickelt sich anders.

Zitat von Hotin:
Hallo saragossa,

Zitat:
Aber kann es nicht sein, dass man durch dieses überhütete einfach schon
anfälliger für soziale Ängste ist?


Das wird oft so sein. Es kommt vermutlich nicht auf das behütet an.
Es kommt darauf an, das Eltern dem Kind bei bringen Entscheidungen zu treffen
und diese dann auch zu verantworten.

Ein Kind sollte lernen, das es nicht schlimm ist Fehler zu machen und das man die meisten Fehler
selbst korrigieren kann. Dies schafft Selbstbewusstsein.
Wenn Kindern Wünsche zu schnell und zu einfach erfüllt werden, wie sollen sie dann
als Erwachsene Spaß daran haben für schönes zu kämpfen. Vermutlich fehlt ihnen dann


auch die Erfahrung und das Selbstbewusstsein sich aus schwierigen Situationen wieder raus zu ziehen.

Somit sehe ich das wie alice.
Zitat:
Aber genau das könnte doch gerade gut behütet aufgewachsenen schwer fallen, weil ja immer
die Eltern da waren, die einen aufgefangen haben und man deshalb nicht unbedingt selbst
Verantwortung übernehmen musste.


Viele Grüße

Hotin[/

Danke für deine Antwort
Da hast du schon Recht...aber was wenn man das alles wunderbar gelernt hat und trotzdem kein oder geringes Selbstbewusstsein hat? Ist das nur Charaktersache?

A


Überhütet aufwachsen Grund für soziale Ängste?

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Hallo saragossa,

Zitat:
...aber was wenn man das alles wunderbar gelernt hat und trotzdem kein oder geringes
Selbstbewusstsein hat? Ist das nur Charaktersache?


Das ist eine ausgezeichnete Frage von Dir. Genau weiß ich das natürlich auch nicht.
Übrigens wer entscheidet denn überhaupt, was ein gutes und
was ein schwaches Selbstbewusstsein ist?

Ich vermute aber folgendes.
Wir Menschen entscheiden vermutlich von frühester Kindheit an, wie wir
unsere Erlebnisse bewerten. Der Charakter hat da bestimmt einen
besonders großen Anteil daran.
Der Einfluss durch die Eltern ist ohne Frage sehr groß. Aber trotzdem können sie die
psychische Entwicklung eines Kindes nur begrenzt lenken. Das
wird in Familien mit vier und mehr Kindern besonders deutlich

Dies ist meiner Meinung nach, ein weiterer Grund dafür, bei starken Ängsten nicht immer
über alle die nachzudenken, die uns schlecht beeinflusst haben.
Jeder der unter Ängsten leidet sollte sich einfach innerlich ehrlich fragen.
Wo will ich hin? Warum bin ich innerlich nicht ausgeglichen? Was müsste
geschehen, damit ich so richtig zufrieden sein könnte.
Auch wenn man sein Leben nicht immer nach seinen Wünschen ausrichten kann, oft hilft es schon sehr,
wenn man sich zumindest ehrlich über seine Wünsche klar wird.



Viele Grüße

Hotin

Hallo lieber Hotin
Finde deine Ansätze immer sehr interessant, regt mich zum Denken an. Das Problem ist: ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und wie es zurzeit ist. Trotzdem ist da diese Unausgeglichenheit, Unruhe und Angst. Denkst du es ist möglich, dass das auch altersbedingt ist? Dass ich diese Erfahrung auf dem Weg zum Erwachsensein nicht missen sollte? So blöd es nämlich klingt aber ich habe noch nie so viel über mich selbst gelernt wie in letzter Zeit und bin irgendwie dankbar dafür. Mein ganzer Blick auf andere Menschen hat sich geändert. Mir fällt viel mehr an ihnen auf und ich durchschaue sie sehr schnell.

ganz liebe Grüße

Hallo saragossa,

das ist doch richtig positiv, was Du da schreibst.

Zitat:
Trotzdem ist da diese Unausgeglichenheit, Unruhe und Angst. Denkst du es ist möglich,
dass das auch altersbedingt ist?

Das kann gut sein. Wenn Du in Deinem Alter völlig ausgeglichen wärst und
wie eine Schlaftablette rumlaufen würdest, was könnte Dich dann noch antreiben?
Ist doch gut, wenn sich Dein Blick auf andere Menschen geändert hat.
Wenn man will, lernt man von Geburt bis zum Tod. Deswegen kann das Leben in jedem
Alter interessant und spannend sein.

Wenn Du Dich unausgeglichen fühlst, dann rede doch mal mit Deiner Angst.
Sag ihr Sie soll Dich nicht so anmeckern. Weil, Du bist doch zufrieden.

Und gehe lockerer auf andere Menschen zu. Wie Du haben die auch solche Ängste.
Das erfährst Du aber nur, wenn Du ihr Vertrauen gewinnst. Dann
ziehen sie nämlich mal für kurze Zeit Ihre Maske runter und verlassen ihre
Rolle, die jeder im Leben spielt.
Welche Rolle hast Du Dir den ausgedacht?

Schönen Gruß

Hotin

Zitat von Schlaflose:
Überbehütet aufzuwachsen kann für die Entwicklung eines Kindes genauso schlecht sein wie vernachlässigt zu werden.
Unter Überhütung verstehe ich z.B. dass die Eltern dem Kind nichts erlauben zu machen, was sie als gefährlich erachten, dem Kind alles abnehmen, was unangenehm ist, nicht zulassen, dass es sich gegenüber anderen durchsetzen lernt, dass es mit negativen Erlebnissen und Erfahrungen konfrontiert wird und damit zurechtkommt u.ä. Wenn man dann als Erwachsener plötzlich allein zurechtkommen soll, ist man überfordert und entwickelt Ängste.


Gut erklärt. Je mehr man behütet wird, desto unfreier wird man sein.

Hallo zusammen,

da muss ich Hotin Recht geben. Der Einfluss der Eltern ist das eine, wie man damit umgeht und was man daraus macht wieder was ganz anderes. Im Bekanntkreis gibt es eine Familie mit einem schwierigen Elternhaus. Die Eltern sind sozial schwach, waren arbeitslos und er war Alk.. Der älteste Sohn machte auf dem zweiten Bildungsweg Abitur und studierte BWL. Er finanzierte das Studium mit Bafög und unzähligen Jobs. Heute ist er beruflich sehr erfolgreich und lebt ein finanziell gesehen sehr gutes Leben. Sein Bruder hingegen ereilte das gleiche Schicksal der Eltern.
Auch in meiner Familie zeichnet sich das ein Stück weit ab. Wie Saragossa bin ich sehr behütet und in einer sehr heilen Welt aufgewachsen. Meine beiden Schwestern und ich sind alle von der Veranlagung Typen, die sich und alles sehr hinterfragen, gehen aber alle anders damit um. Meine ältere Schwester ist sehr vernunftgesteuert, lebt nach Prinzipien und ist in ihrer Lebensweise recht selbstbewusst und hat ein gutes Selbstvertrauen. Meine kleine Schwester ist genau das Gegenteil, sie lebt mehr. Sie ist auch vernünftig, macht aber auch gerne mal Dinge, die nicht unbedingt einen tieferen Sinn ergeben und genießt es. Auch sie würde ich als sehr selbstbewusst und mit viel Selbstvertrauen beschreiben. Ja und ich schwanke irgendwo dazwischen rum. Finde mal Gemeinsamkeiten mit der einen, mal mit der anderen. Aber an Selbstvertrauen fehlt mir es öfter und ich bin die einzige mit Angsfstörungen.

Lg
Alice

Zitat von Hotin:
Hallo saragossa,

das ist doch richtig positiv, was Du da schreibst.

Zitat:
Trotzdem ist da diese Unausgeglichenheit, Unruhe und Angst. Denkst du es ist möglich,
dass das auch altersbedingt ist?

Das kann gut sein. Wenn Du in Deinem Alter völlig ausgeglichen wärst und
wie eine Schlaftablette rumlaufen würdest, was könnte Dich dann noch antreiben?
Ist doch gut, wenn sich Dein Blick auf andere Menschen geändert hat.
Wenn man will, lernt man von Geburt bis zum Tod. Deswegen kann das Leben in jedem
Alter interessant und spannend sein.

Wenn Du Dich unausgeglichen fühlst, dann rede doch mal mit Deiner Angst.
Sag ihr Sie soll Dich nicht so anmeckern. Weil, Du bist doch zufrieden.

Und gehe lockerer auf andere Menschen zu. Wie Du haben die auch solche Ängste.
Das erfährst Du aber nur, wenn Du ihr Vertrauen gewinnst. Dann
ziehen sie nämlich mal für kurze Zeit Ihre Maske runter und verlassen ihre
Rolle, die jeder im Leben spielt.
Welche Rolle hast Du Dir den ausgedacht?

Schönen Gruß

Hotin


Da hast du vollkommen Recht lieber Hotin,
man hört nie auf zu lernen wenn man will.
Mit meiner Angst rede ich sehr oft...Manchmal funktioniert das ganz gut, andere male nicht. Ist bei uns so ne Hassliebe zurzeit Was mir in letzter Zeit öfters geholfen hat ist folgendes: Habe mir gedacht...Wie würde sich in dieser Situation wohl ein angstfreier normaler Mensch fühlen/verhalten? Dann versetz ich mich da rein und bemerke manchmal so ein wohliges Gefühl im Bauch.

Welche Rolle ich mir im leben gehe? hmm..mal schauen ob ich das richtig verstanden habe. Ich versuche immer selbstbewusst zu wirken, stark. Überspiele auch öfters meine Unsicherheit mit lustigen Sprüchen und zeige nicht sehr gerne Schwäche.

Zitat von alice01:
Hallo zusammen,

da muss ich Hotin Recht geben. Der Einfluss der Eltern ist das eine, wie man damit umgeht und was man daraus macht wieder was ganz anderes. Im Bekanntkreis gibt es eine Familie mit einem schwierigen Elternhaus. Die Eltern sind sozial schwach, waren arbeitslos und er war Alk.. Der älteste Sohn machte auf dem zweiten Bildungsweg Abitur und studierte BWL. Er finanzierte das Studium mit Bafög und unzähligen Jobs. Heute ist er beruflich sehr erfolgreich und lebt ein finanziell gesehen sehr gutes Leben. Sein Bruder hingegen ereilte das gleiche Schicksal der Eltern.
Auch in meiner Familie zeichnet sich das ein Stück weit ab. Wie Saragossa bin ich sehr behütet und in einer sehr heilen Welt aufgewachsen. Meine beiden Schwestern und ich sind alle von der Veranlagung Typen, die sich und alles sehr hinterfragen, gehen aber alle anders damit um. Meine ältere Schwester ist sehr vernunftgesteuert, lebt nach Prinzipien und ist in ihrer Lebensweise recht selbstbewusst und hat ein gutes Selbstvertrauen. Meine kleine Schwester ist genau das Gegenteil, sie lebt mehr. Sie ist auch vernünftig, macht aber auch gerne mal Dinge, die nicht unbedingt einen tieferen Sinn ergeben und genießt es. Auch sie würde ich als sehr selbstbewusst und mit viel Selbstvertrauen beschreiben. Ja und ich schwanke irgendwo dazwischen rum. Finde mal Gemeinsamkeiten mit der einen, mal mit der anderen. Aber an Selbstvertrauen fehlt mir es öfter und ich bin die einzige mit Angsfstörungen.

Lg
Alice


Hey liebe Alice
Da habt ihr beide natürlich vollkommen Recht. Jeder Mensch reagiert anders auf sowas, sind ja immer verschiedene Charaktere. Der eine zerbricht vielleicht an einer schweren Kindheit, der andere denkt sich Ich mach alles besser und schuftet sich den Ar. ab. Auch bei einer überhüteteten Kindheit ist das bestimmt so, aber natürlich würde ich nie tauschen wollen. Bin wie gesagt sehr froh so tolle Eltern zu haben. Ich sehe das aber zb bei mir und meinen Brüdern. Wir durften diesselbe Kindheit genießen, sind aber von grundauf verschieden! Sie sind beide sehr selbstbewusst, hauen immer ihre Meinung raus, sind seeeehr soziale Menschen. Ich hingegen hinterfrage alles, bin sehr sensibel...schüchtern und die einzige mit einer Angststörung. Ist schon ein interessantes Thema: Wie kann man gleich aufwachsen und doch SO verschieden sein? Da sind man wie verfestigt der Charakter schon als Kind ist

Hallo saragossa,

Zitat:
Habe mir gedacht...Wie würde sich in dieser Situation wohl ein angstfreier normaler Mensch
fühlen/verhalten? Dann versetz ich mich da rein und bemerke manchmal so ein wohliges Gefühl im Bauch.


Hört sich gut an. Alles, was Dir hilft ist ok.

Meine Rolle war über viele Jahre immer der ernste und seriöse. Dazu noch
konservative Kleidung. Das gab mir etwas mehr Sicherheit.
Innerlich war und bin ich ganz anders. Höre gern melodischen Hardrock und mag gern tolle
Licht und Showeffekte.

Wenn Du locker auftreten kannst ist das doch prima.

Viele Grüße

Hotin

Naja ob ich es schaffe locker rüber zu kommen ist ne andere Frage, ich versuchs halt immer.
Na und warum versuchen wir eine bestimmte Rolle zu spielen? Anstatt damit zufrieden zu sein wer wir sind...Irgendwann fängt doch so ne Fassade sowieso an zu bröckeln, oder nicht? Haben wir denn Angst, dass die Leute sehen könnten wer wir WIRKLICH sind?

Hallo,

ich würde sagen, ich kann von beiden Seiten berichten. Im ersten Moment schien meine Kindheit sehr behütet. Meine Mutter war immer zu Hause, meine Eltern gingen auch fast nie aus, Freunde waren Eltern mit Kinder in meinem Alter. Wir haben viele Familienurlaube gemacht.

Aber es herrschte auch sehr viel Unsicherheit. Mein Vater war früher sehr agressiv, meine Mutter konnte sich da zunächst nicht richtig durchsetzen. Falls meine Mutter mal nicht da war, besonders abends, und Papa auf die Kinder aufpassen sollte, haben wir das nicht akzeptiert.
Das Thema Scheidung, oder zumindest Trennung, habe ich schon mitbekommen, seit ich in der Grundschule war und ist jetzt immer noch so, also ne sehr lange Zeit und belastet mich auch noch immer.
Meine Eltern habe ich beide nicht als starke Persönlichkeiten kennen gelernt, sondern sie handeln teilweise so, wie es von außen oder zb auch ihren Eltern als gut angesehen wird und so habe ich bei jeder Entscheidung auch Bestätigung von außen gesucht.

Das jetzt mal grob zusammen gefasst.

Hallo saragossa

Genau so einfach ist das.
Unsere Rollenspiele sind sehr viel Selbstschutz.

Zitat:
Irgendwann fängt doch so ne Fassade sowieso an zu bröckeln, oder nicht? Haben wir denn Angst,
dass die Leute sehen könnten wer wir WIRKLICH sind?


Solange viele Menschen nicht im Verhalten anderer lesen können funktioniert das sehr, sehr gut.
Die gesamte Werbung ziehlt darauf ab uns beim Rollen spielen zu helfen.
Der Mensch ist ein Kampftier. Viele können nicht gut damit umgehen, das jemand schwach ist.
Wer schwach ist wird sehr schnell ausgelacht, weggedrückt oder sogar betrogen und ausgenutzt.
Allein deshalb ist es gut die Rolle Stark und Cool zu spielen. Bestimmt findest Du einen coolen Typen
doch auch besser als jemanden, der ängstlich ist.

Eine gute Nacht für Dich

Hotin

Hallo zusammen,

aber genau diese Rollenspiele sind doch auch wieder so ein Problem, wenn man so wie wir nicht genug Selbstvertrauen hat. Ich bin beispielsweise ein sehr ehrlicher Mensch, was ja erst einmal eine gute Eigenschaft sein sollte. Aber das wird mir oft zum Verhängnis. Weil sobald ich versuche etwas vorzuspielen, Gelassenheit oder Selbstbewusstsein, kommt mein innerer Kritiker und schreit in meinem Kopf, dass ich das, was ich da spiele ja gar nicht bin. Und wie falsch und unehrlich das ist. Und nützt dann meine Ehrlichkeit aus, um mich wieder runter zu machen...
Dieses Rollenspiel ist für mich die größte Herausforderung im Umgang mit anderen. Vor allem auch, weil ich ständig überlege, was von mir erwartet wird. Und dieses Gedankenkarusell führt letztendlch dazu, dass ich mich super unwohl in meiner Haut fühle. Ich glaube deshalb bin ich auch nicht so gesellschaftsfähig...

Von Selbstschutz kann da leider bei mir nicht die Rede sein.

Lg
Alice

Hallo liebe Alice
Das was du da beschreibst kenne ich sehr gut. In einer Runde mit mehreren Leuten zb wo ich mich nicht wohl fühle schreibt mir da mein innerer Kritiker Dinge zu wie Sei selbstbewusst oder sitz da nicht so wie ein graues Mäuschen, aufrechte Haltung!
wo ich mir im selben Moment denke: NEIN STOPP! Wieso? Wieso mich darstellen wie ich gar nicht bin. Und wer sagt überhaupt, dass schüchtern sein schlecht ist? Aber man verfällt dem halt sehr leicht...Extrovertierte, lustige, selbstbewusste Menschen sind in der Gesellschaft halt mal die, mit denen sich die Leute umgeben wollen.
Das ist dann wie ein Kamp im Kopf...an einer Front wer ich bin und an der anderen wer ich anscheinend sein will oder was von mir erwartet wird...


Ja, aber das Paradoxe ist, dass man genau mit solchen Leute eigentlich nicht viel zu tun haben möchte, weil die zum Teil doch viel zu oberflächlich sind (Ich zumindest). Aber auf oberflächlicher Weise sind die super beliebt! Und man warum auch immer diese Verhaltensweise anstrebt. Ist doch eigentlich doof?!

Hallo alice01,

Zitat:
Von Selbstschutz kann da leider bei mir nicht die Rede sein.


Da habe ich eine feste Meinung zu. Glaube das solltest Du deutlich anders machen.
Wäre das ok, wenn ich da mal was ganz anders zu sage?
Oder verunsichert Dich das nur?

Viele Grüße

Hotin
Sponsor-Mitgliedschaft

Nein, gerne! Ich finde deine Denkanstöße sehr bereichernd!
Das muss in mir nur immer erst ein wenig arbeiten...

Zitat von alice01:
:huhu:
Ja, aber das Paradoxe ist, dass man genau mit solchen Leute eigentlich nicht viel zu tun haben möchte, weil die zum Teil doch viel zu oberflächlich sind (Ich zumindest). Aber auf oberflächlicher Weise sind die super beliebt! Und man warum auch immer diese Verhaltensweise anstrebt. Ist doch eigentlich doof?!



Ganz genau! Ja wenn man so drüber nachdenkt ist es eigentlich komplett bescheuert. Man strebt also danach sich wie jemand zu verhalten, der man am Ende des Tages ja gar nicht sein will. Es tut einem halt einfach gut, wenn man positive Rückmeldungen bekommt...So Sätze wie Hey, du bist ja echt ne coole Socke sind halt Balsam für eine unsichere Seele

Ja, ein Stück weit schon erbärmlich, wenn man sich davon abhängig macht, was?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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