Träume Sex mit dem eignen Vater

Hallo,
Ich habe momentan extreme Beziehungsprobleme mit meinem Partner, er ist 15 Jahre älter und nimmt mich nicht ernst. Er meint Wir schaffen das, das wird schon wieder ....Wir sind ca. zweieinhalb Jahre zusammen. Ich habe das Gefühl, es ist egal was er tut, es macht mich nicht mehr glücklich. Ich bin einfach insgesamt unzufrieden. Ich fühle mich nicht mehr geliebt. Er sagt es zwar, aber ich fühle es nicht.

Zu meiner Vergangenheit muss ich sagen, dass ich schon lange Probleme mit meinem Vater habe. Wir können nicht miteinander reden. Ein sehr gestörtes Verhältnis, schon seid meiner Kindheit. Er hat mir immer gesagt wie wichtig ich ihm denn sei und er doch alles für mich tun würde, doch zu Geburtstagen oder an Weihnachten sich zu melden hielt er wohl für überflüssig. Stellt vor anderen Menschen sich aber immer als Top-Vater hin.

Ich habe mit einem guten Freund über die Situation gesprochen. Er kam dann auf die Idee, dass ich vielleicht einen Ödipus-Konflickt haben könnte. Ich habe mir dann alles angelesen über diesen Ödipuskonflickt nach S. Freud. Dadurch ist mir etwas eingefallen. Etwas, was ich schon verdrängt hatte. ich habe mit 13/14 Jahren einmal geträumt, ich hatte Sex mit meinem Vater in dem Elternaus meiner damals besten Freundin. Es war damals gewollt und keine Vergewaltigung oder ähnliches. Nach dem Traum habe ich gedacht, ich würde spinnen, habe nie darüber gesprochen und es einfach verdrängt.

Was kann ich nun tun? Habe ich diesen Ödipuskonflickt und wie gehe ich damit jetzt um?

Hi Minimausxx,
ich denke, dass du solche Träume mit 13/14 nicht überbewerten solltest. Die Pubertät ist eine schwierige Zeit, wo so mancher seltsame Träume und Phantasien hat, die aber schnell wieder verschwinden und keine tiefere Bedeutung haben.
So viel ich weiß sind die Erklärungsmodelle von S. Freud im allgemeinen ziemlich überholt, so dass eher moderne Sichtweisen oder wenn möglich eine direkte psychologische Beratung zu Rate gezogen werden sollte. Es ist sowieso sehr schwer sich selbst darüber ein objektive Bild zu machen, weil man unbewusst immer nach einer Bestätigung der Selbstannahme sucht ohne diese kritisch zu hinterfragen.
Vielleicht seit du und dein Partner nur aus der anfänglichen Verliebstsein-Phase raus, was bei den meisten Paaren wohl so nach 2 bis 3 Jahren passiert. Nun überwiegen mehr die alltäglichen Dinge, so dass Unterschiede mehr zum tragen kommen.
Versuche dich jetzt einfach nicht damit verrückt zu machen, und wenn möglich, lasse dich psychologisch beraten.

Dankeschön für die Antwort...