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Hallo ich weiß eingentlich nicht wo ich anfangen soll-ich fühle mich wie ein alien auf einem fremden planeten-ich bin 23 und Studentin ,ich studiere auf einer fh und schaffe es nicht mein leben auf die reihe zu kriegen ,manche nennen es faul andere eingebildet-aber es versteht niemand was in mir vorgeht

ich fühle mich überall unverstanden und fremd

schon seit der Schulzeit habe ich probleme mit meinen Mitmenschen,als die Pubertät losging bekam ich extreme komplexe und fühlte mich immer ausgeschloßen,jede blöde bemerkung ,jedes gelächter tat mir unglaublich weh-ich viel in ein tiefes loch -daraus entstanden essprobleme und schwere komplexe-ich zog mich immer weiter von den menschen zurück

dann fand ich 2 freundinnen die an meiner seite waren ,seit 1 1/2 jahren bin ich in eine andere Stadt gezogen um zu studieren und die freundschaften gingen langsam aber sicher in die brüche-mein sicheres netz ging also kaputt zurzeit fühle ich mich halt und schutzlos und allein

das alles klingt eher banal ich weiß,aber ich wieß einfach nicht was mit mir los ist

ich bin seit dem Studium und auch vorher schon immer wieder in therapie gewesen,da ich nicht mit mir klarkam/komme

ich weiß nicht aber vielleicht versteht irgendjemand hier wovon ich rede,kenn ihr das gefühl ...

ich hatte noch nie eine beziehung,obwohl ich eigentlich ganz hübsch und normal bin-ich fühle mich wie eine verliererin weil niemand mit mir sein will

wenn mir jemand gefällt kann ich es nicht zeigen ,ich kann die person nicht einmal ansehen,das geht so extrem bei mir ,dass ich mich nicht einmal in die nähe der person wage weil ich das schon als zu auffällig empfinde

manchmal kommt es vor wenn ich beim fortgehen bin ,dass ich dann jemanden küsse und obwohl ich für die person nichts empfinde und wir uns danach nie wieder sehen,fühle ich mich am nächsten tag verletzt


ich schaffe es nicht ,egal wo ich hinkomme freundschaften /kontakte aufzubauen,fühle mich einsam obwohl ich es nicht sien will

wenn mich jemand nicht mag oder ich merke dass er probleme mit mir hat ziehe ich mich zurück,melde mich krank,verkrieche mich in meinem zimmer und gehe nicht raus

das wird immer häufiger so...

manchmal bekomme ich durch solche situationen solche panikattacken dass ich glaube alle sind gegen mich und ich suche paranoid nach anzeichen,schiefe blicke,gelächter ,etc lassen mich zusammenzucken

es ist sehr schwer für mich solche oder ähnliche situationen zu ertragen-da wo andere sagen würden ist nicht der rede wert bekomme ich innerlich panik-außerdem kommt es oft vor dass wenn mich jemand unfair behandelt oder mich beleidigt etc. ich nicht darauf reagiere oder erst später realisiere dass diese person mich verletzt,da ich angst habe ich würde jemanden verletzen oder unfair behandeln oder überreagieren auf die jeweilige situation ,deswegen reagiere ich gar nicht(ich denke mir vielleicht siehst du das zu überspitzt,etc)-dadurch glauben die leute ich würde alles mit mir machen lassen obwohl ich nicht auf den mund gefallen bin-ich habe nur angst andere würden mich dann auslachen,sagen ich übertreibe oder ich würde zu unrecht aufgrund der hypersensibilität überreagieren

auch alltäglichen dingen gehe ich aus angst vor der zurückweisung anderer ,angst mich zu blamiren ,angst angegriffen zu werrden aus dem weg-da ich auf einer fh für wirtschaft bin müssen wir oft präsentieren und obwohl ich meine kollegen schon 1 1/2 jahre kenne,bekomme ich regelrechte panik wenn ich präsentieren oder ähnliches soll,manchmal ist schon das aufzeigen und etwas im unterricht sagen unmöglich ,da ich mich sofort beobachtet fühle und fürchte aushgelacht etc zu werden

wenn es dann doch irgendwie dazu kommt dass ich mich mit jemandem verstehe fühle ich mich immer unter druck besonders lustig,ausgefallen etc sein zu müssen-ich habe angst wenn nicht werde ich die person langweilen und sie wird mich verlassen-das setzt mich extrem unter druck-früher in der schule habe ich oft geschenke gemacht für meine freundin damit ich sie von mir überzeuge,heute weiß ich zwar dass das erkaufen der falsche weg war aber ich habe das gefühl nichts wert zu sein und dies ausgleichen zu müssen

manchmal wenn diese person oder irgendjemand eine schlchte laune hat oder böse schaut etc habe ich gleich das gefühl er/sie mag mich nicht (mehr)-es git nur er/sie mag oder mag mich nicht mehr

ich habe angst dass wenn die leute erkennen wie (sensibel,..) ich bin ,werden sie mich verlassen

manchmal bekomme ich solche panikattacken,dass ich mich nicht mehr beruhigen kann und manchmal schon an selbstmord denke-da ich durch die hypersensibilität immer einsamer werde sind meine einzigen bezugspersonen die mein problem kennen meine eltern -in meinen panikattacken bekkomme ich extreme angst dass sie einmal sterben und ich ganz allein bleiben werde

ich habe das gefühl einen riesigen schutzwall um mich errichtet zu haben ,sodass niemand an mich rankommt,dadurch vereinsame ich immer mehr

jedesmal wenn etwa ein streit ist mit jemanden etc suche ich die schuld bei mir,habe ein extrem shclechtes gewissen,kann nicht schlafen,...

aufgrund meiner hochsensibilität bin ich früher in der schulzeit wie iene außenseiterin behandelt worden,das hat mich so geprägt dass ich egal wo ich hinkomme früher oder spätzer zur außenseiterin werde,es ist nicht so dass ich ein unausstehlicher charakter wäre oder so ,aber ich glaube die leute glauben ich wäre unnahbar obwohl ich mich nur vor weiteren verletacute;zungen shcützen will

freunde und bekannte von mir bauen sich ihr leben auf ,einige sind auch in andere städte gezogen studieren haben schon freunde und bekanntenkreise ,eine neue liebe,etc..und ich stehe immer noch am selben fleck und komme nicht weiter

meine übersensibilität verhindert alles,liebe,freundschaft,nähe,vertrauen..es bleibt nur leere und schmerz und die erkenntnis dass niemand es versteht,das kling vielleicht dumm aber ich wäre lieber krank als hypersensibel

von alldem weiß niemand nur meine eltern und meine therapeutin die meine panikattaken miterleben-ich bin am verzweifeln ,ich weiß einfach nicht wie ich mein leben mit dieser Sensibilität meistern soll-die permantne angst,der schmerz ,nimmt mir alle kraft

ich bin oft sher traurig wiel ich es nicht schaffe mein leben wie jeder andere zu leben,und wenn das so weitergeht will ich es irgendwann auch nicht mehr

wie soll man mit dieser Fähigkeit leben,an sich selbst glauben ,vertrauen schöpfen (in sich und andere),schmerz zulassen,wenn es einen innerlich zerreißt

aber das allerschlimmste ist,früher haben viele gemerkt wie ich mich fühle,mich ausgelacht ,gekränkt,heute sieht keiner dass es mir nahe geht,daß ich komplexe habe,dass ich deswegen 3 tage nicht auf der fh war weil ich einen streit mit einer kollegin hatte,keiner weiß etwas,sie denken alle immer ich bin unnah bar und wenn sie es wüßten würde sie mich für eine memme halten oder sagen ich soll endlich erwachsen werden oder ähnliches

BITTE ENTSCHULDIGT ABER ICH FÜHLE MICH SEHR TRAURIG UND LEER UND WEI? EINFACH NICHT WAS ICH NICH TUN KANN UM ENDLICH MEINE HYPERSENSIBILITÄT ZU ÜBERWINDEN-ICH WILL EINFACH NORMAL LEBENFREUNDE HABEN;EINEN FREUND DEN ICH LIEBE;SCHMERZEN ALS TEWIL MEINES LEBENS AKZEPTIEREN;NICHT ÜBERALL EINE GEFAHR SEHEN;SELBSTBEWUßT UND NORMAL SEIN UND ENDLICH...GLÜCKLICH

eine verlorene Seele

Ps:jemand sagte einmal zu mir hochsensible sind wie schmetterlinge,denn wenn man nur den flügel eines schmetterlings berührt sterben sie oder der flügel wird stark verletzt-sie sind wunderschöne wesen aber außerst verletzbar...

10.01.2007 01:19 • 08.05.2007 #1


Hallo crunchy

ich habe geweint, als ich deinen Text gelesen habe...
Es ist, als hätte jemand mein Leben und meine Gefühle für
mich aufgeschrieben.
Es tut so gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die einen verstehen können, weil sie dasselbe erlebt haben und immer noch erleben.

Danke !

Ein Schmetterling

A


Hm.

x 3


Hallo Gast

es tut gut leute zu finden die denken wie wir,fühlen wie wir etc
-es ist schon sich darüber auszutauschen welche erfahrungen man gesammelt hat

ich versuche mir einen weg da raus zu finden,ein ventil,keine ahnung-ich glaube nicht dass wir schlechte menschen sind oder dumm oder verrückt,und auf keinen fall nicht dessen wert gemocht,geliebt,etc zu werden

ich denke wir sind etwas besonderes ,wie ich von anderen gehört habe,versuchen sie diese Fähigkeit/en gezielt einzusetzen,in Hobbies oder im Job..

ich selbst will gar nicht anders sein ich will mich einfach nur angenommen fühlen und die innere Zuversicht haben Vertrauen in mich zu haben,das ist jedoch wie du sicher sleber weißt sehr schwierig

villeicht hast du ja Lust mir mehr von deinen Erfahrungen zu erzählen,vielleicht hilft dir das ..und mir

ich wünsche dir allles gute und danke,dass es menschen gibt die es verstehen

Kinga

Hallo Crunchy,

irgendwie hat mich das ganze gerührt...kann dich verstehen wie du dich fühlst obwohl ich noch nie solche probleme hatte...ich glaub das liegt vieles nur am Selbstbewusstsein...ich glaube du brauchst einfach nur mal einen richtigen Freund/in mit dem du über alles reden kannst und anvertrauen...habe auch probleme in der Liebe und traute mich nicht mit jemanden zu reden...ich tat es am Ende doch..und ich muss sagen es erleichtert echt wenn man über seine Probleme reden kann...Ich glaube es geht uns allen eigentlich auf irgend eine Weise gleich...Manche trauen sich eben nicht darüber zu reden oder unterdrücken solche dinge...ich glaube wenn du dir etwas Mut packst und dich jemanden anvertrauen kannst dann würdest du schon einen großen Schritt machen...Bin auch kein Mensch der jedem etwas anvertraut dazu brauch man echt einen Menschen der einem nahe steht...Hoffe das konnte dich etwas erleichtern schließlich tut das reden einem immer gut und man frisst nicht alles in sich hinein...

LG,

Sweety;-)

Hi Crunchy,

siehst du auch das positive an deinem geschafftem?
Du hast es geschafft in eine andere Stadt zu ziehen, bist an einer Hochschule, begegnest also täglich vielen Menschen. Für mich klingt das schon extrem anstrengend.

Welche Tipps hat denn deine Therapeutin dir gegeben?

Kein intelligenter Mensch wendet sich von jemanden ab, nur weil er sensibel ist. Und wenn doch...dann kann ich mir nicht vorstellen dass du auf so jemanden wert legst, oder?
Es gibt kein Patentrezept für Vertrauen. So bitter es auch ist, man muss hart an sich arbeiten.

Ein Problem empfinde ich, ist die Tatsache, dass wir schon bei einem falschem Wort furchtbar verletzt sind, uns gehaßt fühlen, angegriffen obwohl das wahrscheinlich gar nicht so gewollt war.

Vielleicht solltest du mit einer anderen Erwartungshaltung auf Personen zu gehen. Gerade an Hochschulen können Lerngemeinschaften ein guter Anfang sein. Da kann sich auch aus dem miteinander lernen auch mal mehr entwickeln. Mehr Freunde, richtige Freunde, eine Beziehung oder vielleicht auch mehr Lebensfreude.

Gruß squirly

Hi Crunchy,

irgendwie fühle ich mich zu Dir hingezogen, vielleicht auf einer Seite, um Dir zu helfen, vielleicht auf der anderen Seite, weil ich in Dir jemanden sehe, der auch mich verstehen könnte. Als ich Deinen Text gelesen habe, hatte ich das Gefühl, dass in Dir ein sehr schönes Wesen steckt. Bei mir ist es ähnlich, äußerlich wirke ich stark, unnahbar, ebenfalls gutaussehend, kontrolliert, intelligent und selbstbewußt.

Vor ein paar Jahren hatte ich eine vierjährige Beziehung. Sie war sehr schön und das Gefühl von nicht-verstanden-werden war wie weggeblasen. Nach der Trennung war ich dann wieder auf mich allein gestellt, fand ein paar Freunde und hatte wieder Beziehungen. Allerdings habe ich den Fehler gemacht, durch eine Trennung nicht wieder so arg verletzt werden zu wollen, wie beim ersten Mal. Also habe ich Freundinnen gehabt, die ich nicht so liebte, wie die erste.

Meine Freunde haben jetzt wieder Beziehungen, sodass sie nur noch wenig Zeit haben, und allein gehe ich so gut wie gar nicht unterwegs. Manchmal finde ich schade, aber ich möchte mich nicht zwingen, unterwegs zu gehen, wenn ich es nicht möchte. Das wäre ein Krampf, den ich mir nicht unbedingt auferlegen will. Ich bin jetzt 30 Jahre alt, viele meiner Bekannten haben Beziehungen, aber ebenso viele trennen sich auch wieder. So gesehen habe ich nicht mehr das Gefühl, dass ich etwas verpassen würde.

Ich habe lange überlegt, was ich denn wirklich möchte, weil meine letzten Beziehungen auf eine falsche Motivation zurückzuführen waren, dem nicht-verletzt-werden-wollen. Heute könnte ich sagen, dass ich nicht mit einer unsensiblen Frau zusammen sein könnte. Eine Beziehung oder Liebe gründet sich auf mehr, als immer nur gut drauf sein wollen und sich von seiner besten Seite zu präsentieren. Liebe bedeutet für mich, den anderen zu verstehen und ihn zu unterstützen, Halt zu bieten und ihn wertzuschätzen. Und Vertrauen spielt eine große Rolle.
Ich möchte Dir sagen, dass Deine Sensibilität etwas Gutes bewirken könnte, vielleicht bewahrst Du Dich damit vor großen Fehlern. Und vielleicht findest du damit sogar Deinen idealen Partner, sodass Du in der Beziehung dann keine Ängste mehr empfindest. Ich habe es aufgegeben, gegen diese Ängste zu sein, das allein verschafft schon Entspannung. Wenn dann noch ein paar Zielsetzungen dazukommen, verhungern die Ängste und die Motivation, die Ziele zu erreichen, steigt.

Ich weiß nicht genau, warum ich Dir das alles schreibe. Vielleicht verstehe ich Dich und fühle mich verstanden?

wow und das von einem mann-respekt

und vielen dank für deinen beitrag-vielleicht hast du ja lust dass wir mailkontakt haben

lg

Hi Crunchy...
ich lese mich nur so durch dieses Forum und hab deine letzten Threads gelesen. Aber dieser eine Beitrag, ich hab nur gedacht, unglaublich - jedes Wort könnte von mir sein. Nichts auf der Welt wünsche ich mir mehr, als gute Freunde und eine Frau, die ich wirklcih lieben kann, die mich versteht und nichts erscheint mir unerreichbarer. Wenn die Leute fröhlich sind und alles, bin ich blockiert und nur ein Blick von einer Frau, die mir im Ansatz gefällt und ich ignoriere sie, versuche sie auszublenden - aber meine Gedanken kreisen um sie. Seit Jahren sagen die Leute zu mir wie kalt und unnahbar ich bin - einige (Männer) sogar mit Bewunderung oder Neid. (Ich wünschte, das hätte ich auch so drauf...) Die haben ja verdammt nochmal keine Ahnung... woher auch?
Dabei höre ich ständig: Ich kann nicht verstehen, wie ein Mann wie du so lange Single sein kann..., meist wenn ich mich mit einer für mich uninteressanten Frau unterhalte und ich hasse es. Ich verstehe es ja auch nicht, ich hab einfach Angst, obwohl es viel besser geworden ist. Doch in einer Woche werde ich verdammte 21 Jahre alt und etwas, das ich als glückliche, feste Beziehung definieren würde, hatte ich nie. Ständig wechsle ich Wohnorte ziehe hin und her und denke mir: Fang einfach neu an, es wird schon werden, aber überall fühle ich mich wieder fehl am Platz.

Warum ich das schreibe:
Was meine (wenigen) Freunde betrifft, lege ich nicht viel Wert darauf, ob sie mich verstehen oder nicht - das wäre eine zu hohe Erwartung an sie. Wenn Fremde dabei sind, kann ich mich noch dazu überwinden, so zu tun, als ob wir (also ich auch) uns gemeinsam amüsierten, meistens mit Erfolg und dann gehts auch. Aber wenn es um Frauen geht, dann will ich, dass sie so ist wie du.
Weil ich glaube, dass du recht hast, solche Menschen (so wie du) sind etwas besonderes. Andere verstehen uns nicht, aber wir verstehen sie, oder? Mir jedenfalls gehts so, auch wenn ich nicht so sein kann, wie sie - ich glaube manchmal, ich verstehe ihre Gefühle besser als sie selbst.
Glaub mir, du bist etwas besonderes und du hast mir die Augen geöffnet, denn bis vor kurzem war der Gedanke: Ich kann nicht glücklich sein, ich bin dazu verdammt alleine und/oder unglücklich zu sein so präsent, dass ich mir manchmal gern einfach in den Kopf geschossen hätte(unschön, aber wahr).
Aber es geht mir zunehmend besser und das hat einen guten Grund.

Hier ist der einzige Rat, den ich dir geben kann. Ich hoffe er kann dir helfen:

Wenn man sich immerzu kritisierst, an sich zweifelst, angst davor hat, sich in Zukunft frei zu verhalten und nicht mehr zu zweifeln etc... und man sich selbst haßt, dann kann man niemanden an sich heran lassen und wird auch nicht geliebt (ausser jemand der so ist wie man selbst. Doch wenn sich solche Menschen treffen, dann verhalten sie sich wie zwei negative Magneten zueinander und stoßen sich mit aller macht ab. Davon abgesehen gibt es genug andere Faktoren, die wichtig sind für eine Beziehung.)
Was tun?
Man setzt sich eine Zeit lang mit sich selbst ausseinander und zwar wertneutral. Das klingt jetzt komisch oder ungmöglich, aber was ich konkret meine ist

Meditation.

Das Wort allein, hat für viele einen negativen Beigeschmack, es klingt nach esoterik-hippie, aber das ist letztlich schwachsinn. (Bzw gibt es diese Hippies seit tausenden von Jahren und die Wirkung ist halt wissenschaftlich erwiesen...) Genau, wie dass manche Menschen behaupten es würde bei ihnen nicht funktionieren, Schachsinn ist. Es erfordert den Willen an sich zu arbeiten, in die eingenen Dunklen Ecken zu blicken und vor allem Training, so wie alles andere. Und was das wichtigste ist, es hilft. Man lernt sich mehr zu akzeptieren und mit den eigenen Gefühlen umzugehen. Was sonst, kann der erste Schritt sein? (Es gibt dutzende weitere Effekte, steigert das selbstvertrauen, Bewusstheit im Alltag...)
Ein gutes Buch zum Thema könnte dir die Details erklähren. Es liegt an dir.

Lass den Kopf nicht hängen, ohne Menschen wie dich wäre es eine schlechtere Welt, das ist meine Überzeugung. Ich hoffe, irgendwann wirst dus auch so sehen.

Ciao

Hi

auch dir vielen Dank für den beitrag-ja es gibt tage da bin ich stolz zu sein anders zu sein,eine andere sichweise zu haben etc und dann gibt es tage wo ich mich einfach allein fühle schrecklich allein-dabei versuche ich das gut zu verbergen,ich will nicht als zicke oder freak abgestempelt werden,-ich will auch nicht dauernd jammern oder so,das interessiert keinen-aber manchmal,sowie gestern als es schon spät war und ich im bett lag,da wünschte ich mir jemandem der mir übers haarstreicht und mich in den arm nimmt ohne worte-jemand der versteht wie es mir geht ohne dass ich es ihm sagen muß,ich glaube es wird sehr schwer sein für mich sojemanden zu finden

für dich ist es sicher auch schwer grad als man steht man unter dem druck-ich kann nur sagen-frauen wollen einen mann der weiß was er will und integer ist,jemand auf den sie sich verlassen können-lass dir zeit und gibt dir die zeit die du brauchst um mit dir ins reine zu kommen

mehr weiß ich leider auch nicht,ich habe ja dasselbe problem

lg

Hallo Crunchy,

boah was soll ich sagen... ich bin überrascht aber auch erleichtert das ich nicht der einzige bin der so fühlt... deine beschrieben gedanken und erfahrungen erinnern mich doch sehr an mein leben..alleine es zu lesen hat in mir eine erleichterung geweckt. auch mein extrem starkes problem ist auf leute zuzugehen, die angst sich zu blamieren, was falsches zusagen, dumm zu wirken, zu langweilen..kurz gesagt, alle negativen sachen zu machen...ich bin nun 25 und hatte auch noch nie eine beziehung und das macht mich so traurig und nimmt mir die lebensfreude..wie gerne hätte eine freundin die ich einfach nur umarmen und mit ihr ein freies und ungezwungen gespräch führen könnte.
zum 2ten bin auch ich aus einer kleinern stadtin eine großstadt gezogen zwecks weiterbildung und um vielleicht doch mal hier eine beziehung zu finden..aber leider, wie auch nicht anders zu erwarten ist das leben hier das gleiche...meinen freundeskreis konnte ich zum teil erhalten weil, jedoch haben sie alle eine beziehung und die gemeinsame zeit ist dadurch auch weniger geworden...dadurch gehe ich nun auch weniger raus, und wenn wir mal unterwegs sind dann traue ich mich nicht ein frau anzusprechen, aus den genannten gründen..wenn ich dann zu hause bin ärgere ich mich wieder so sehr über mich, das ich es nicht gemacht habe...und so läuft es nun schon mein ganzes leben. ich kann einfach keinen smalltake..dabei hat man doch nichts zu verlieren NICHT und trotzdem ist die angst stärker und sie raubt einem die lebenskraft..und das merken schlägt sich auf lebenseinstellung, wo durch der glanz in das gewisse etwas..nennen wir es lebensfreude..in den augen verlischt...durch welche wieder komplexe entstehen..und somit ein elender teufelskreis!!!
Was ich nun wieder gar nicht versteh ist, dass ich durch meine weiterbildung zum techniker..extrem viele referate und präsentationen vor leuten/klasse halten muss, welches mir aber gar kein problem bereite..weil es fachwissen ist und ich weiß was ich erzähle und mich drauf vorbereiten kann...diese vorträger machen mir dann auch zu teil spass..aber nicht die normale zwischen menschliche beziehung..da ist man wieder bei dem schönen wort..normal... was ist normal..es gibt doch eigentlich keinen normalen..wir wollen das normale leben wie die anderen auch..ABER WIR SIND DIE ANDEREN..und warum machen wir uns so verrückt mit dem leben der ANDEREN (von uns)..warum steht man sich so im weg..ist es weil wir keine anderen probleme in unserer ZIVILISIERTEN gesellschaft haben..fragen über fragen...
Jedenfalls tat es mal gut auch mal das leben der anderen zu lesen..und eigentlich zu erfahren ds wir doch alle gleich sind...also vilen dank das es so ei forum gibt und leute die mal über UNSER leben schreiben

MFG
Daniel

aus welcher Stad bist Du denn, wenn ich mal fragen darf

hej gast warum meldest du dich nicht an?

Nature Boy

There was a boy
A very strange enchanted boy
They say he wandered very far, very far
Over land and sea
A little shy and sad of eye
But very wise was he

And then one day
A magic day he passed my way
And while we spoke of many things
Fools and kings
This he said to me
The greatest thing youacute;ll ever learn
Is just to love and be loved in return

The greatest thing youacute;ll ever learn
Is just to love and be loved in return

Das Lied hat Nat King Cole mal gesungen - sehr schön. Vielleicht kannst Du etwas damit anfangen, ok, bist ein Mädchen, aber egal.

Ich wollte Dir gestern schon schreiben, aber habe dann den ganzen Aufsatz wieder verworfen (Sozialphobie). Warum, habe ich aus Gründen meiner Sicherheit schon wieder vergessen.

Wenn Du Lust hast, mir zu schreiben, dann trau Dich. Ich bin niemand vor dem man Angst haben muß. Es würde mich freuen.

LG
Pilz

A


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Dr. Reinhard Pichler
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