Hallo allerseits. Da ich neu bin, ein paar kurze Infos zu meiner Person. Ich bin 26 Jahre alt, bin mehr als 8 Jahre in meinem Job als Zahnarzthelferin tätig und leide seid meiner Jugend an sozialer Phobie. Wie ich trotz unzähliger Ängste diese Art von Beruf nachgehen kann? Ich weiss es selbst nicht, setze eine Art von Maske auf Arbeit auf und mogel mich so halbwegs durch. Wobei mir dieses auch jegliche Energie raubt und ich dementsprechend in meiner Freizeit unterwegs bin. Ich mag garnicht zu sehr auf die Gesamtproblematik von mir eingehen, es würde einfach den Rahmen sprengen. Jetzt es ist aber langsam soweit, dass ich kapiert habe, meine Probleme ohne professionelle Hilfe, alleine nicht mehr in den Griff zu bekommen (was ich jahrelang versucht habe). Da ich mit hoher Wahrscheinlichkeit in Therapie von Kindheit an, sehr viele Dinge aufarbeiten muss und Angst habe, eventuelle Traumata die tief in mir vergraben sind hervorzurufen, habe ich mich jahrelang davor gedrückt. Wie ist es denn bei euch gewesen, wie läuft so eine Therapiesitzung überhaupt ab? Wie lange musstet ihr auf einen Termin warten? vielleicht ein paar Erfahrungsberichte von euch, hat es euch überhaupt weiter gebracht? Ich würde mich über ein paar Antworten freuen.
30.06.2021 05:34 • • 16.07.2021 #1
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