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Hallo, ich bin neu hier und bräuchte euren Rat. Zurzeit bin ich sehr einsam, da ich unter einer sozialen Phobie leide und gleichzeitig aber soziale Kontakte brauche. Ich bin auch auf der Suche nach einem Psychologen, doch das klappt leider nicht von heut auf morgen und ich habe Angst daran kaputt zu gehen und daher möchte ich versuchen, mein Problem zu überwinden.
Wie kann man eine soziale Angst überhaupt überwinden?
Meine ehemalige Psychologin meinte, dass ich auch eine posttraumatische Belastungsstöung habe. Das verstehe ich nicht, man kann doch nicht beides haben, oder hängt eine soziale Phobie auch mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zusammen?

Ich bin dankbar für jeden Rat!

Gruß Anna

30.10.2010 21:38 • 27.11.2010 #1




Warum nicht ? das postraumatische Erlebniss wird doch im Unterbewußtsein gespeichert.

das merkste ja gar nicht weil ja Unbewußt (Kleinhirn) Unterbewußstsein

Was Du machen müßtest ist dem Gehirn beizubringen das es unötig ist Ängste zu entwickeln in bestimmten Situationen. Also in die Situation reingehen vor der Du Angst hat und die dann mit etwas positivem verbinden. So das das Gedächtnis mit der Zeit unprpogrammiert wird und lernt . Die Situation. Keine Gefahr.Sondern Freude. Verhaltenstherapie kann so etwas bewirken. Erfordert aber Geduld .

Erst in der Gruppe mit Leuten deines vertrauens in solche Situationen gehen, später alleine.


GLG Oldie

A


Teufelsfalle

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hi Oldie, danke für dein Rat. Leider steht mir zurzeit keine Verhaltenstherapie zu, da bei meiner ehemaligen Psychologin 5 Jahre in der Verhaltenstherapie war. Sie hat mir leider nur gelernt, wie man die Gefühle schlicht und weg verdrängt und nicht, wie man die Gefühle verarbeiten kann. Erst jetzt -wo ich eine neue Psychologin suche-habe ich erfahren, dass mir eigentlich nur 60 Sitzungen in der Verhaltenstherapie zugestanden hätten. Doch ich wusste es nicht, meine ehemalige Psychologin war auch meine erste und daher habe ich ihr auch viel vertraut und habe nach ihren Regeln gespielt. Sie hat mit mir kaum Therapie gemacht-jedes mal sollte ich einfach nur zwei Sätze sagen, wenn es mir schlecht ging und wenn ich Redebedarf hatte meinte sie nur: Mach die Sätze! Ich habe ihr wie gesagt vertraut und habe gedacht, ich müsse die Sätze machen-die heilen alles. Doch jetzt die bittere Erkenntnis, dass sie nur verdrängt haben-alles!
Soviel zur Verhaltenstherapie.
ich denke auch, dass ich einfach nur meine verfestigten Denkstrukturen ändern muss. Doch wie mach ich das? ..so dass es auch dauerhaft wirkt. Ich habe versucht, in ängstlichen Situationen an was anderes zu denken, aber mir ist nichts eingefallen und wenn mir was einfallen ist, war es nur von kurzer dauer, weil der Gedanke ziemlich schnell wieder weg war..

Zitat von AnNa1988:
ich denke auch, dass ich einfach nur meine verfestigten Denkstrukturen ändern muss. Doch wie mach ich das? ..so dass es auch dauerhaft wirkt. Ich habe versucht, in ängstlichen Situationen an was anderes zu denken, aber mir ist nichts eingefallen und wenn mir was einfallen ist, war es nur von kurzer dauer, weil der Gedanke ziemlich schnell wieder weg war..

Früher flüchtete man sich in die Religion, heute in die Esoterik...

Ommmmm...




Dr. Reinhard Pichler
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